zw. Ascoli Piceno, Pescara u. Adria
In dem oben genannten Gebiet donnerten plötzlich anomale Wellen an die Küste, erhoben sich geräuschlos bis zu 30 Meter hohe Wassersäulen in den heiteren Himmel, brodelte urplötzlich die See unter den Fischerbooten, so dass deren Sonar verrückt spielte, während gleißende Scheiben über dem Meer schwebten. Eines Tages kehrten zwei Fischer, die Brüder Fianfranco und Vittorio de Fulgentis aus Benedetto del Trondo nicht mehr von ihrem Fischfang heim. Taucher schließlich entdeckten nach einiger Suche das Boot - es lag völlig intakt in 12 Meter Tiefe auf dem Meeresgrund. Daneben die Leichen der Brüder, auch sie ohne Verletzungen, ohne Brüche. Sie sind auch nicht ertrunken, denn in ihren Lungen fanden Gerichtsmediziner kein Wasser. Die Todesursache blieb ungeklärt, ebenso die Herkunft seltsamer roter Flecke auf ihrer Haut.
Vor einem Rätsel stand auch Frederico Ricci, Kommandant eines kleinen Motorschiffes: "Wir befanden uns etwa sechs Kilometer von der Küste entfernt auf der Höhe der Bucht von Pedano. Das Meer war vollkommen ruhig. Etwa 150 Meter vor dem Schiffsbug schoß urplötzlich eine Wassersäule zum Himmel empor. Sie mag ungefähr sieben oder acht Meter breit gewesen sein und tieg mit rasender Geschwindigkeit immer höher: mindestens 30 bis 40, vielleicht sogar 50 Meter hoch. Oben teilte sich das Wasser pilzartig und stürzte ins Meer zurück. Wir waren zu Tode erschrocken und fuhren schnellstens zurück".
Alberto Mattiuicci berichtete: "Plötzlich spielte unser Sonar verrückt. Wenige Augenblicke später wurden wir von einem Lichtstrahl geblendet, der über den Wellen zu tanzen schien. Das Merkwürdigste daran war, dass der Lichtstrahl keinerlei Reflexe auf der Wasseroberfläche hervorrief."
Oberleutnant Bellomo (Marine): "Auch wir haben in der Nacht fünf Meilen vor der Küste eine Art Rakete von blaßroter intensiver Ausstrahlung gesehen, die sich bis zu einer Höhe von 400 Metern aus dem Wasser erhob und nach drei, vier Sekunden wieder verschwand. Von meinem Vorgesetzten bekam ich per Funk den Befehl, die Meereszone zu untersuchen, in der wir die Rakete erspäht hatten. Der Meeresgrund ist dort 23 Meter tief, zu flach für ein U-Boot. Aber wir kamen dann fast nicht mehr heim, weil das Radar ausfiel."
Ein Fischer: "Das Licht schien von einer rötlich leuchtenden Scheibe zu kommen, die nicht weit hinter mir schwebte. Und obwohl ich mich mit voll aufgedrehten Motoren plötzlich heimwärts fuhr, nahm das Leuchten an Intensität zu. Auf einmal wurde mir bewußt, dass ich von dem Licht verfolgt wurde. Ich hatte entsetzliche Angst und gelangte schließlich mit Herzklopfen und am ganzen Körper zitternd am Hafen an."
Quelle: Geheimsache UFO, Michael Hesemann, Seite 465