Jedes Land wäre in der Lage, soviel Öl zu fördern wie es wollte. Die Abhängigkeitssituation, so wie Heute, wäre nicht mehr gegeben.
was allerdings voraussetzen würde dass jedes Land die Möglichkeit zum Ölabbau haben würde - was jedoch nicht so ist...Erstens gibt es nicht überall Erdölvorkommen, zweitens - wenn welche vorhanden sind - sind sie oft schwer oder unrentabel zu fördern, sodass es sich nicht rentiert die Förderung aufzunehmen, drittens ist Erdölförderung ein teures Geschäft und nicht jedes Land könnte die Mittel zur Förderung aufbringen...meist liebt die Förderung sowieso an Privatfirmen oder nur an Teilstaatlichen Konzernen!
sonder gemäß der abiogenetische oder abiotische Theorien in verschiedenen Bildungsmechanismen im Erdmantel und der tieferen Kruste immer wieder entsteht, dann wäre es doch auch nicht mehr das Druckmittel der Multikonzerne
selbst wenn diese Theorie zutrifft - Erdöl müsste immer noch im Laufe der Zeit gebildet werden und unsere derzeitigen Vorräte und Quellen sind ziemlich erschöpft...es würde möglicherweise Jahrtausende wenn nicht gar Jahrmillionen dauern um wieder genügend Erdöl entstehen zu lassen!
Da wir nun mal alle von der Umwelt abhängig sind, ob Arm oder Reich, würden wir uns doch den Ast auf dem wir sitzen nicht selber absägen, oder !
wie bereits gesagt - solange es für uns billiger ist, gilt "...nach uns die Sintflut"
Das die Verarbeitung und Nutzung von Erdöl enorm Umweltschädlich ist wusste man vor 100 Jahren schon - es hat die Menschheit nur nicht in dem Maße interessiert wie es das heute tut...unser Umweltbewusstsein ist vor allem in den letzten zwei Jahrzehnten gestiegen, nicht zuletzt wegen der höheren Energiepreise und der messbaren Umweltveränderungen!
Jetzt wäre die Zeit gekommen um all die Produkte, und da bin ich mir sicher, die jetzt bereits in den Schubladen der Multikonzerne schlummern, raus zu holen um weiter eckig Geld zu verdienen.
Halt mit neuer Technik, die auch noch Umweltschonend ist.
ja da hast du wohl Recht - die Zeit wäre da...
allerdings sind alternative Techniken immer noch teuer für den Einzelverbraucher - und die Umstellung für die Multis zu teuer: Bestes Beispiel KFZ-Bereich...
Es gibt einen Haufen innovativer Ideen für alternative Antriebe - viele scheitern allerdings erstmal am mangelnden Versorgungsnetz ihrer Treibstoffe, siehe Wasserstoff, Auto-bzw. Erdgas!
Andere scheitern an der mangelnden Speichertechnologie für ihren Treibstoff, Akkus sind nicht effektiv genug, viele Gase müssten unter gefährlichem Druck gespeichert werden!
Für meinen Teil würde ein Elektroauto mit einer Reichweite von ca. 100km und einer Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h dass ich jeden Abend an die Steckdose hängen kann locker reichen - und ich denke für Millionen andere auch...
allerdings habe ich bisher kein vernünftiges Fahrzeug in diesem Gebiet und zu einem annehmbaren Preis gefunden!
Allerdings sollen ja 2010 die erstem Elektroserienautos der großen Hersteller auf den deutschen Markt kommen - mal sehen!
Öl wäre dann ein Massenprodukt und damit auch nicht mehr so von Bedeutung.
selbst wenn wir die Energie- und Antriebsprobleme lösen wird Öl immer noch für viele andere Dinge benötigt: in der Medizin, in der Kunststoffherstellung, für Schmiermittel,etc.
ein Bedarf wäre immer noch vorhanden, allerdings wäre er weit geringer!
Mit „wir“ sind in erster Linie natürlich die Multikonzern gemeint die auch Heute den Löwenanteil verdienen.
Das "Geiz ist Geil" denken würde uns die Industrie schon austreiben.
Neue Technik gegen alte, oder so...
welcher Konzern würde schon die alte Technik gegen neue, teure technik tauschen...das vorrangige Ziel eines Konzerns ist Profit, nicht die Umwelt und schon gar nicht der Kunde!