Bilder vom Mond
Bilder vom Mond
Hallo
Wo kann ich mir Bilder vom Mond in angemessener Qualität und Schärfe anschauen? Kenne bisher nur die weit entfernten und ziemlich verwaschenen Aufnahmen. Sogar auf Nahaufnahmen ist manches nicht zu erkennen, obwohl wir ja jetzt schon in der Lage sein sollen Objekte in Streichholzgrösse zu erkennen!
Wo kann ich mir Bilder vom Mond in angemessener Qualität und Schärfe anschauen? Kenne bisher nur die weit entfernten und ziemlich verwaschenen Aufnahmen. Sogar auf Nahaufnahmen ist manches nicht zu erkennen, obwohl wir ja jetzt schon in der Lage sein sollen Objekte in Streichholzgrösse zu erkennen!
Dass die Bilder von der Erde aus wegen der Atmosphäre unscharf werden, leuchtet mir ein aber warum gibt es eigentlich keine hochauflösenden Mondbilder vom Hubble-Space-Teleskop?
Das wäre doch das einfachste, das Hubble einfach mal auf den Mond zu richten. Wenn mit dem Hubble-Teleskop weit entfernte Sterne entdeckt werden, müsste man auf solchen Mondfotos doch sogar die Gestelle der Landemodule erkennen können.
Das wäre doch das einfachste, das Hubble einfach mal auf den Mond zu richten. Wenn mit dem Hubble-Teleskop weit entfernte Sterne entdeckt werden, müsste man auf solchen Mondfotos doch sogar die Gestelle der Landemodule erkennen können.
Angeblich reicht die Leistung von Hubble dafür nicht aus - sagt man jedenfalls.
Doch ich habe da auch so meine Zweifel, da Hubble bekanntlich so weit ins All blicken kann und Galaxien entdeckt, von denen Astronomen bisher keine Ahnung hatten, so dass ich nicht glauben kann, einen so nahen Himmelskörper wie den Mond nicht in bester Bildqualität zeigen zu können.
Gruß, Euer Gunther
Doch ich habe da auch so meine Zweifel, da Hubble bekanntlich so weit ins All blicken kann und Galaxien entdeckt, von denen Astronomen bisher keine Ahnung hatten, so dass ich nicht glauben kann, einen so nahen Himmelskörper wie den Mond nicht in bester Bildqualität zeigen zu können.
Gruß, Euer Gunther
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Zyklon hat geschrieben:Das wäre doch das einfachste, das Hubble einfach mal auf den Mond zu richten. Wenn mit dem Hubble-Teleskop weit entfernte Sterne entdeckt werden, müsste man auf solchen Mondfotos doch sogar die Gestelle der Landemodule erkennen können.
Leider nein! Die meisten Objekte werden von Hubble nicht durch Foto-Sensoren entdeckt, die auf sichtbare Wellenlängen (Licht) reagieren. Man darf solche optimierten und Abbildungen von Strahlenquellen (Röntgen, Infrarot, etc) nicht mit Lichtbildern von Hubble verwechseln, da hierzu schließlich andere Sensoren zum Einsatz kamen.
Doch es gibt Bilder vom Mond, die bei besonders flacher Sonneneinstrahlung zumindest den Schatten einer Landefähre erkennen lassen sollen. Der Schatten ist ja dann wesentlich größer als die Landefähre selbst.
Seht selbst...
http://www.tass-survey.org/richmond/answers/lunar_lander.html
Man muss aber schon sehr genau hinschauen und zweifelsfrei erkennen lässt sich nichts.
TBS-47 hat geschrieben:Angeblich reicht die Leistung von Hubble dafür nicht aus - sagt man jedenfalls.
Mit Hubble lässt sich auf Monddistanz tatsächlich kein Detail kleiner als 60 Meter scharf abbilden. Selbst die jüngste japanische Mondsonde liefert mit 10 Metern Minimalauflösung keine ausreichenden Details, um z.B. eine Landefähre mit 5 x 5 Metern zu fotografieren.
Zur Zeit vor den Apollo-Landungen konnte man von der Erde aus sogar nur Objekte größer als 300 Meter scharf sehen. Eine direkte Live-Beobachtung der Mondlande-Missionen von der Erde aus war also völlig ausgeschlossen.
Bilder vom Mond
Schaut mal, was ich gerade gefunden habe. Dort gibt es Bilder von Mond mit Kartierungen der Apollo-Landestellen.
http://www.google.com/moon/
Im Layer der Apollo-11 Mission gibt eine Maßstabs-Skala im Meterbereich. Wie kann das sein, wenn die Auflösung doch angeblich nicht so niedrig reicht?
http://www.google.com/moon/
Pathfinder hat geschrieben:Mit Hubble lässt sich auf Monddistanz tatsächlich kein Detail kleiner als 60 Meter scharf abbilden. Selbst die jüngste japanische Mondsonde liefert mit 10 Metern Minimalauflösung keine ausreichenden Details, um z.B. eine Landefähre mit 5 x 5 Metern zu fotografieren.
Im Layer der Apollo-11 Mission gibt eine Maßstabs-Skala im Meterbereich. Wie kann das sein, wenn die Auflösung doch angeblich nicht so niedrig reicht?
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Zyklon hat geschrieben:Schaut mal, was ich gerade gefunden habe. Dort gibt es Bilder von Mond mit Kartierungen der Apollo-Landestellen.
http://www.google.com/moon/
Im Layer der Apollo-11 Mission gibt eine Maßstabs-Skala im Meterbereich. Wie kann das sein, wenn die Auflösung doch angeblich nicht so niedrig reicht?
Die Karten rund um die Apollo-Missionen hat Google zusammen mit dem NASA Ames Research Center entwickelt. Aus welchem Jahr die Mondbilder stammen, ist nicht ersichtlich. Die detailierten Bilder des Apollo-11 Layers bei Google-Moon müssten aber von früheren Apollo-Missionen oder einer Aufklärungssonde stammen, die die Mondoberfläche fotografiert haben, um geeignete Landestellen zu finden. Das erklärt auch, warum auf den Fotos trotz der hohen Auflösung keine Landefähre zu sehen ist.
Ich weiß von keinen Sonden, die nach den Apollo-Missionen derartige Bilder vom Mond machen konnten. Mit am dichtesten dran war die Mondsonde "Smart One" mit einer Auflösung von circa 30 Metern und die jüngste japanische Mondsonde konnte mit einer Auflösung von nur 10 Metern beeindrucken. Leider ist das aber immernoch zu grob, um eine Landefähre (5x5 Meter) zu erkennen.
Schöne Bilder vom Mond sowie den Mondlandungen gibt es übrigens auch in diversen Bilderbüchern...
Michael Light - Full Moon
Bruno H. Bürgel - Mondbilder
Auch vom Hubble-Teleskop gibt es einige Bilder vom Mond.
Siehe Foto-Gallerie: http://www.hubblesite.org
Pathfinder hat geschrieben:Doch es gibt Bilder vom Mond, die bei besonders flacher Sonneneinstrahlung zumindest den Schatten einer Landefähre erkennen lassen sollen. Der Schatten ist ja dann wesentlich größer als die Landefähre selbst.
Seht selbst...
http://www.tass-survey.org/richmond/answers/lunar_lander.html
Man muss aber schon sehr genau hinschauen und zweifelsfrei erkennen lässt sich nichts.
Die von dir reingestellten Aufnahmen der Landestelle bestätigen meine Ansicht zur Freigabe aktueller Fotos. Es ist nur etwas zu erahnen, nichts wirklich zu erkennen. Bei den Möglichkeiten, die unsere Aufnahmetechniken heute haben und ich gehe mal davon aus, dass die NASA die besten besitzt, finde ich diese Aufnahmen einfach armselig.
Das wirft für mich die Frage auf, ob wir wirklich noch keine besseren Kameras vor Ort haben oder wird uns da doch etwas vorenthalten? (Bin kein Verschwörungstheoretiker)
Meines Wissens ist die Mondoberfläche schon von anderen Orbitern aus aufgenommen worden. Lange Rede kurzer Sinn, eigentlich erwarte ich beim Stand unserer Technologien besseres Material! Möchte da nur auf Google Earth hinweisen, das es geht.
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Ich verstehe ja deinen Unmut. Ich bin mindestens genauso an schärferen Mond-Fotos interessiert, doch man sollte die fotografische Leistung von Teleskopen und Raumsonden nicht überschätzen.
Zum Vergleich mit Google-Earth sollte man bedenken, um welche unterschiedliche Entfernungen es sich hierbei handelt. Nur weil Foto-Satelliten inzwischen fast Autokennzeichen aus dem All erkennen können, darf man nämlich nicht vergessen, dass die Entfernung zwischen Erde und Mond mehr als 1.000 mal größer ist als die Entfernung bei Google-Earth zwischen Foto-Satelliten und Erde. Auch das Hubble-Teleskop befindet sich in einer erdnahem Umlaufbahn. Rechnet einfach mal die maximale Auflösung eines Foto-Satelliten mal 1.000 und schon kommt man ebenfalls auf minimale Detailgrößen von mehreren Hundert Metern.
Es gibt aber inzwischen schon wesentlich leistungsfähigere Optiken und Foto-Sensoren, als die des Hubble-Teleskops. So lassen sich mit dem „James Webb Space Telescope" (Hubbles Nachfolger), welches 2013 in Betrieb gehen soll, bestimmt viel schärfere Mondfotos machen. Also abwarten!
Zum Vergleich mit Google-Earth sollte man bedenken, um welche unterschiedliche Entfernungen es sich hierbei handelt. Nur weil Foto-Satelliten inzwischen fast Autokennzeichen aus dem All erkennen können, darf man nämlich nicht vergessen, dass die Entfernung zwischen Erde und Mond mehr als 1.000 mal größer ist als die Entfernung bei Google-Earth zwischen Foto-Satelliten und Erde. Auch das Hubble-Teleskop befindet sich in einer erdnahem Umlaufbahn. Rechnet einfach mal die maximale Auflösung eines Foto-Satelliten mal 1.000 und schon kommt man ebenfalls auf minimale Detailgrößen von mehreren Hundert Metern.
Es gibt aber inzwischen schon wesentlich leistungsfähigere Optiken und Foto-Sensoren, als die des Hubble-Teleskops. So lassen sich mit dem „James Webb Space Telescope" (Hubbles Nachfolger), welches 2013 in Betrieb gehen soll, bestimmt viel schärfere Mondfotos machen. Also abwarten!
Hallo Pathfinder
Du hast ja recht mit deinen Ausführungen. Aber ich meine nicht die von der Erde oder von Hubble aus gemachten Mondbilder. Dass die an Qualität zu wünschen lassen, ist mir schon klar. Von der Erde aus gemachte Aufnahmen werden auch mit dem besten Teleskop nicht die Satelliten aus dem Mondorbit ersetzen können und ist bei der Rückseite des Mondes natürlich auch unmöglich.
Die Mennschheit ist vor unendlich langer Zeit auf dem Mond gelandet, die Technologien waren damals schon so weit fortgeschritten dies zu ermöglichen. Statt aber den nächsten Himmelskörper für unsere Zwecke zu nutzen (z.B für leichtere Starts schwererer Raumsonden) passiert dort reichlich wenig. Und das gibt mir wirklich zu denken! Die Raumfahrtbehörden aller möglichen Länder geben Unsummen für Marsprojekte aus, scheinen aber nicht in der Lage, den Mond lückenlos zu kartographieren. Oder wollen sie nicht?
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass seit den Mondlandungen ein großer Bogen um den selben gemacht wird.
LG stella
Du hast ja recht mit deinen Ausführungen. Aber ich meine nicht die von der Erde oder von Hubble aus gemachten Mondbilder. Dass die an Qualität zu wünschen lassen, ist mir schon klar. Von der Erde aus gemachte Aufnahmen werden auch mit dem besten Teleskop nicht die Satelliten aus dem Mondorbit ersetzen können und ist bei der Rückseite des Mondes natürlich auch unmöglich.
Die Mennschheit ist vor unendlich langer Zeit auf dem Mond gelandet, die Technologien waren damals schon so weit fortgeschritten dies zu ermöglichen. Statt aber den nächsten Himmelskörper für unsere Zwecke zu nutzen (z.B für leichtere Starts schwererer Raumsonden) passiert dort reichlich wenig. Und das gibt mir wirklich zu denken! Die Raumfahrtbehörden aller möglichen Länder geben Unsummen für Marsprojekte aus, scheinen aber nicht in der Lage, den Mond lückenlos zu kartographieren. Oder wollen sie nicht?
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass seit den Mondlandungen ein großer Bogen um den selben gemacht wird.
LG stella
stella hat geschrieben:Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass seit den Mondlandungen ein großer Bogen um den selben gemacht wird.
Könnte man tatsächlich meinen. Zumal ja auch entsprechende Gerüchte kursieren, über Basen Außerirdischer auf der Rückseite des Mondes.
Was die Auflösung der Teleskope betrifft, so ist es schlicht und einfach so, dass das Hubble Space Telescope meines Wissen Milliarden Lichtjahre weit ins All schauen kann. Und dann soll es an der ungefähr einer Lichtsekunde zum Mond scheitern? Hat sich mal jemand die Größe der Optik des Hubble Space Telescope angesehen? Dazu kommt, dass keine störende Atmosphäre dazwischen ist. Und dann soll das angeblich nicht mal die Landegestelle der Mondfahrzeuge finden können? Irgendwie erscheint mir das einfach unglaubwürdig.
Da könnte sich dann schon die Frage ergeben, ob der Mond nicht abgesucht werden soll, weil es nämlich evtl. die entsprechenden Landegestelle dort vllt. gar nicht gibt? Die Mondlandung evtl. nur ein großer vs-amerikanischer Bluff war? Jedenfalls können die Verweigerungsaussagen zu einer Überprüfung der Mondoberfläche schon unglaubwürdig erscheinen. Was wiederum deinen Eindruck zur Mondgeschichte seit den Mondlandungen - falls es sie überhaupt gab - m.E. durchaus realistisch erscheinen läßt.
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Wirich hat geschrieben:Was die Auflösung der Teleskope betrifft, so ist es schlicht und einfach so, dass das Hubble Space Telescope meines Wissen Milliarden Lichtjahre weit ins All schauen kann. Und dann soll es an der ungefähr einer Lichtsekunde zum Mond scheitern?
Was hat denn die Entfernung von Aufnahmen mit der Auflösung zu tun?
Die von dir erwähnten Ultra-Deep-Field-Aufnahmen sind nicht zwingend eine Frage der Auflösung, sondern eine Frage der aufgenommenen Wellenlängenbereiche, Belichtungszeiten sowie software-seitigen Nachbearbeitung, ohne die Hubble nahezu blind wäre. Solche weitreichenden UDF-Aufnahmen entstanden übrigens in teils Monate langen Belichtungsreihen verschiedener Wellenlängenbereiche mit Gesamtbelichtungszeiten von über zehn Tagen!
Wirich hat geschrieben:Hat sich mal jemand die Größe der Optik des Hubble Space Telescope angesehen? Dazu kommt, dass keine störende Atmosphäre dazwischen ist. Und dann soll das angeblich nicht mal die Landegestelle der Mondfahrzeuge finden können? Irgendwie erscheint mir das einfach unglaubwürdig.
Man sollte sich vielleicht etwas optisches Grundwissen aneignen, bevor man Spekulationen betreibt. Viele von Hubbles spektakulären Aufnahmen entstehen nämlich nicht ausschließlich im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts, sondern es kommen teils völlig andere Sensoren zum Einsatz, die solche Wellenlängenbereiche abdecken, welche eine höhere Auflösung ermöglichen.
Was die Wellenlänge mit der Auflösung zu tun hat, sieht man sehr gut im Zusammenhang mit der Steigerung der Speicherdichte zwischen einer DVD und der neuen Blueray-Disc. Der Spielraum der maximalen Auflösung im Bereich unseres sichtbaren Lichts variiert bereits um den Faktor 10! Allgemeinverständlich ausgedrückt hat blaues Licht wesentlich feinere Lichtstrahlen als rotes Licht und somit kann man feinere Stukturen abtasten.
Es kann sich also jeder leicht ausrechnen, was mit Hubbles Sensoren außerhalb unserer optischen Licht-Bandbreite alles möglich ist. Doch abgesehen vom Infrarotbereich nutzen uns diese Möglichkeiten bei Mondaufnahmen leider kein bisschen.
Der kleinste von Hubble abzubildender Winkel im sichtbaren Licht beträgt 0.03 Bogensekunden. Da die Auflösung des eigentlichen Foto-Sensors und die Vergrößerung der Optik des Hubble-Teleskop bekannt ist, lässt sich die minimale Detailgröße in Mondentfernung somit rechnerisch ermitteln. Demnach erfasst ein Pixel des Fotochips einen Bereich von circa 60 Metern Mondoberfläche. Damit lässt sich nunmal kein Mondlademodul oder andere Gerätschaften erblicken.
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Bilder vom Mond
Es ist gut, wenn man etwas über die Funktionsweise von Hubble weiß und den Grund dafür kennt, warum nicht möglich ist über eine gewisse optische Auflösung zu kommen. Es steckt nicht überall sofort eine Vertuschung dahinter. Manchmal hilft ein wenig Sachkenntnis auch weiter.
Das soll kein Vorwurf sein, sondern eine Anregung generell einfach ein bisschen kritischer zu sein und zwar nicht gegenüber dem, was angeblich vertuscht wird, sondern eben genau gegenüber solcher Verschwörungstheorien.
Das soll kein Vorwurf sein, sondern eine Anregung generell einfach ein bisschen kritischer zu sein und zwar nicht gegenüber dem, was angeblich vertuscht wird, sondern eben genau gegenüber solcher Verschwörungstheorien.
unzensierte Mondbilder
Wenn ihr unzensierte Fotos vom Mond sucht, gibt es ein etwas älteres Buch von Fred und Glenn Steckling mit sehr interessanten Fotos.
[AMAZON]3930219026[/AMAZON]
http://www.amazon.de/gp/product/3930219026?tag=ai-01-21&ref=nosim
Einiges davon macht schon etwas stutzig, denn in der Natur gibt es wohl kaum etwas, das einen rechten Winkel ergibt oder solcherlei Dinge. Werde bei Gelegenheit mal Bilder daraus einscannen. Wer es aber schon hat oder sich besorgen kann - es lohnt sich.
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Einiges davon macht schon etwas stutzig, denn in der Natur gibt es wohl kaum etwas, das einen rechten Winkel ergibt oder solcherlei Dinge. Werde bei Gelegenheit mal Bilder daraus einscannen. Wer es aber schon hat oder sich besorgen kann - es lohnt sich.
moondoc hat geschrieben:Kann jemand mal einen Link empfehlen, wo der Mond bei Tageslicht (Sonneneinstrahlung) zu sehen ist.
Hier findest du über 90 Millionen Fotos!
http://images.google.de/images?source=ig&hl=de&q=moon
Wirich hat geschrieben:Könnte man tatsächlich meinen. Zumal ja auch entsprechende Gerüchte kursieren, über Basen Außerirdischer auf der Rückseite des Mondes.
Da könnte sich dann schon die Frage ergeben, ob der Mond nicht abgesucht werden soll, weil es nämlich evtl. die entsprechenden Landegestelle dort vllt. gar nicht gibt? Die Mondlandung evtl. nur ein großer vs-amerikanischer Bluff war? Jedenfalls können die Verweigerungsaussagen zu einer Überprüfung der Mondoberfläche schon unglaubwürdig erscheinen. Was wiederum deinen Eindruck zur Mondgeschichte seit den Mondlandungen - falls es sie überhaupt gab - m.E. durchaus realistisch erscheinen läßt.
Hier sind wir wieder bei Verschwörungstheorien, die stets so konstruiert sind, dass sie nicht angreifbar sind und auf den ersten Blick plausibel erscheinen.
Zyklon hat geschrieben:Hier findest du über 90 Millionen Fotos!
http://images.google.de/images?source=ig&hl=de&q=moon
Die sind ja alle Schwarz weiß
ich find die farbigen schöner
quelle : http://www.thelivingmoon.com/43ancients/02files/Moon_Images_Menu.html
- Dateianhänge
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- Moon_Color_Hypersaturated_Stars_900.jpg (406.18 KiB) 25236 mal betrachtet
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- moon_m11.jpg (222.09 KiB) 25236 mal betrachtet
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- col-moon.jpg (282.09 KiB) 25236 mal betrachtet
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- Beiträge: 7
- Registriert: Mi Jul 14, 2010 1:08 pm
Pathfinder hat geschrieben:Was hat denn die Entfernung von Aufnahmen mit der Auflösung zu tun?
Die von dir erwähnten Ultra-Deep-Field-Aufnahmen sind nicht zwingend eine Frage der Auflösung, sondern eine Frage der aufgenommenen Wellenlängenbereiche, Belichtungszeiten sowie software-seitigen Nachbearbeitung, ohne die Hubble nahezu blind wäre. Solche weitreichenden UDF-Aufnahmen entstanden übrigens in teils Monate langen Belichtungsreihen verschiedener Wellenlängenbereiche mit Gesamtbelichtungszeiten von über zehn Tagen!
Man sollte sich vielleicht etwas optisches Grundwissen aneignen, bevor man Spekulationen betreibt. Viele von Hubbles spektakulären Aufnahmen entstehen nämlich nicht ausschließlich im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts, sondern es kommen teils völlig andere Sensoren zum Einsatz, die solche Wellenlängenbereiche abdecken, welche eine höhere Auflösung ermöglichen.
Was die Wellenlänge mit der Auflösung zu tun hat, sieht man sehr gut im Zusammenhang mit der Steigerung der Speicherdichte zwischen einer DVD und der neuen Blueray-Disc. Der Spielraum der maximalen Auflösung im Bereich unseres sichtbaren Lichts variiert bereits um den Faktor 10! Allgemeinverständlich ausgedrückt hat blaues Licht wesentlich feinere Lichtstrahlen als rotes Licht und somit kann man feinere Stukturen abtasten.
Es kann sich also jeder leicht ausrechnen, was mit Hubbles Sensoren außerhalb unserer optischen Licht-Bandbreite alles möglich ist. Doch abgesehen vom Infrarotbereich nutzen uns diese Möglichkeiten bei Mondaufnahmen leider kein bisschen.
Der kleinste von Hubble abzubildender Winkel im sichtbaren Licht beträgt 0.03 Bogensekunden. Da die Auflösung des eigentlichen Foto-Sensors und die Vergrößerung der Optik des Hubble-Teleskop bekannt ist, lässt sich die minimale Detailgröße in Mondentfernung somit rechnerisch ermitteln. Demnach erfasst ein Pixel des Fotochips einen Bereich von circa 60 Metern Mondoberfläche. Damit lässt sich nunmal kein Mondlademodul oder andere Gerätschaften erblicken.
Hallo Pathfinder,
falls du noch postest, und Du wie ich feststellen, kann sehr gut informiert bist
was optische Weltraumaufnahmen anbelangt, würde ich gern wissen, ob du
weist wie groß die Auflösung bei den größten Teleskopen der Erde ist, wenn diese den Mond mit Kurz- oder Langzeitaufnahmen ablichten. ( in Metern )
cocobello1234
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Mond-Halo 2012
Ich wollte nicht extra ein neues Thema eröffnen, deshalb finde ich dass es auch hierdrin gut hineinpasst.
Folgendes ist mir bei den abendlichen Blick in den Himmel aufgefallen (Sonntag, den 05.02.2012) hier in Deutschland.
Ich sah eigentlich zum ersten Mal den Mondscheinring, den Halo.
Sah wirklich schön aus.
Habe einen Link gefunden.
Mond-Halo
Also mit Außerirdischen hat dies nichts zu tun, aber doch sehr gut zum anschauen.
Habt ihr das auch schon gesehen? Ist interessant.
Folgendes ist mir bei den abendlichen Blick in den Himmel aufgefallen (Sonntag, den 05.02.2012) hier in Deutschland.
Ich sah eigentlich zum ersten Mal den Mondscheinring, den Halo.
Sah wirklich schön aus.
Habe einen Link gefunden.
Mond-Halo
Also mit Außerirdischen hat dies nichts zu tun, aber doch sehr gut zum anschauen.
Habt ihr das auch schon gesehen? Ist interessant.
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