Mikrosonden statt Ufos mit Außerirdischen
Mikrosonden statt Ufos mit Außerirdischen
Wenn ich Außerirdischer wäre und die dementsprechende Technologie hätte, würde ich die Galaxie von unbemannten kleinen Sonden durchsuchen lassen und die übermittelten Daten auswerten, als mit einem Raumschiff die gefahrvolle Reise zur Erde zu wagen und dabei kostbare Ressourcen zu verschwenden.
Anstatt dass uns Außerirdische in Raumschiffen besuchen, wäre es eigentlich doch logischer, dass sie den Weltraum mittels kleiner Mikrosonden untersuchen, die nur mit wenigen wichtigen Sensoren bestückt sind, wenig Treibstoff benötigen und untereinander vernetzt riesige Gebiete absuchen könnten. Unsere Raumsonden sind ja im Prinzip nichts anderes.
Logischerweise müssten dann doch auch irgendwo solche Sonden zu finden sein. Oder was meint ihr?
Anstatt dass uns Außerirdische in Raumschiffen besuchen, wäre es eigentlich doch logischer, dass sie den Weltraum mittels kleiner Mikrosonden untersuchen, die nur mit wenigen wichtigen Sensoren bestückt sind, wenig Treibstoff benötigen und untereinander vernetzt riesige Gebiete absuchen könnten. Unsere Raumsonden sind ja im Prinzip nichts anderes.
Logischerweise müssten dann doch auch irgendwo solche Sonden zu finden sein. Oder was meint ihr?
Stimmt, denn die Menschen machen das ja genauso mit den unzähligen Sonden, die wir zum Mars schicken. Nur sind die noch recht groß und alles andere als Mikrosonden.
Wenn Außerirdische solche Sonden dank etwas fortschrittlicherer Technik noch etwas kleiner bauen könnten, würden wir Menschen sie vielleicht gar nicht mitbekommen, wenn sie auf der Erde forschen. Wenn das Antriebsproblem gelöst wäre, würden für diverse Messinstrumente ja die Größe eines kleinen Vogels oder gar Insekts ausreichen. Man bedenke nur mal, wie miniaturisiert die Handytechnik heute bereits ist und was man da alles unterbringt.
Wenn Außerirdische solche Sonden dank etwas fortschrittlicherer Technik noch etwas kleiner bauen könnten, würden wir Menschen sie vielleicht gar nicht mitbekommen, wenn sie auf der Erde forschen. Wenn das Antriebsproblem gelöst wäre, würden für diverse Messinstrumente ja die Größe eines kleinen Vogels oder gar Insekts ausreichen. Man bedenke nur mal, wie miniaturisiert die Handytechnik heute bereits ist und was man da alles unterbringt.
Mikrosonden statt Ufos mit Außerirdischen
Gegen diese These ist nichts zu sagen. Wenn uns Außerirdische erforschen sollten, dann ist der Einsatz von Mikrosonden wirklich viel wahrscheinlicher, als dass hier UFOs mit Außerirdischen an Bord aufkreuzen.
- Iapetuswirt
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Wobei "klein" natürlich ein relativer Begriff ist. In den weit verbreiteten Ansichten zu Außerirdischen ist ja stets die Meinung immanent, dass diese hypothetischen Wesen etwa so groß sind wie wir.
Was aber, wenn diese Wesen nur winzig klein wären? Dann wäre etwa das was für uns Nanotechnologie ist, für die normale Technik.
Was aber, wenn diese Wesen nur winzig klein wären? Dann wäre etwa das was für uns Nanotechnologie ist, für die normale Technik.
Iapetuswirt hat geschrieben:Was aber, wenn diese Wesen nur winzig klein wären? Dann wäre etwa das was für uns Nanotechnologie ist, für die normale Technik.
Finde ich persönlich nicht logisch denn was würde so ein Miniraumschiff auf Mikroasteoriden Staubteilchen oder sonstige rumfliegende Kleinstteilchen trifft?
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Nun, da gäbe es verschiedene Möglichkeiten... je nach Stand der Technik!
Zum Beispiel könnte ich mir eine größere Sonde vorstellen die als Trägersystem durch verschiedene Systeme fliegt und jedesmal bei Entdeckung eines interessanten Planeten einen kleinen Satelliten absetzt, welcher wiederum eine Reihe kleiner Sonden ausstößt. Der Satellit fungiert dann als Vermittler, bzw. Verstärker um die Signale der kleineren Sonden weiterzuleiten, welche über diese Kette bis zum Ursprung weitergeführt werden!
Die Größe könnte bei den Sonden von Nanogröße bis zu Kleinwagengröße gehen, je nach Stand der Technik und Ansprüche an die Sonden.
Zum Beispiel könnte ich mir eine größere Sonde vorstellen die als Trägersystem durch verschiedene Systeme fliegt und jedesmal bei Entdeckung eines interessanten Planeten einen kleinen Satelliten absetzt, welcher wiederum eine Reihe kleiner Sonden ausstößt. Der Satellit fungiert dann als Vermittler, bzw. Verstärker um die Signale der kleineren Sonden weiterzuleiten, welche über diese Kette bis zum Ursprung weitergeführt werden!
Die Größe könnte bei den Sonden von Nanogröße bis zu Kleinwagengröße gehen, je nach Stand der Technik und Ansprüche an die Sonden.
Ich habe schon vor Jahren einen kurzen Videoclip gesehen, bei dem über einem Kornfeld (ich glaube in England) kleine silberne Scheiben aufgetaucht sind, die sich dann in rasender Geschwindigkeit wieder entfernten. Das ganze wurde in Zusammenhang mit den mysteriösen Kornkreisen gebracht. Vielleicht war das eine Art "Sonde"?
Motte hat geschrieben:Ich halte es sogar für möglich, dass es Sonden im Nanogroßen Bereich gibt, die überall zu Milliarden um uns herumschwirren.
Ja, so war es zumindest in Spin.

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Eigentlich eine recht nette Science Fiction Idee, nur etwas schwach umgesetzt. Aber auch davon abgesehen halte ich diese Möglichkeit für recht wahrscheinlich.
Diesen ganzen Sondenkram muss man natürlich zu Ende denken: Man stelle sich vor das eine Zivilisation zumindest in der Lage ist, Reichweiten bis zu sagen wir mal 12-15 Lichtjahren in halbwegs akzeptabler Zeit zurückzulegen. Nun steht es vor der Frage: "In welche Richtung fliegen wir? Kreuzen wir gen Alpha Centauri, oder doch besser direkt nach Beteigeuze?
Das ganze ist meiner Meinung nach eminent wichtig, da auch weit entwickelte Zivilisationen ihren ersten interstellaren Flug wohl auch nicht einfach so aus dem FF stemmen können. Nun springt aber plötzlich ein besonders kluger Grauer auf: "Heureka". Wie wäre es, wenn wir unsere tolle Nanotechnik mal zu was sinnvolleren als Weltkriege einsetzen, ...?
Das ganze stellte er sich dann so vor: Normale Sonden sind teuer, anfällig und überhaupt übersehen sie das meiste sowieso. Warum also nicht einfach eine gewisse Anzahl von sich selbst reproduzierenden Nanosonden an den Rand des Sonnensystems schicken, dort sollen sie mit ihren Werk beginnen, umherschwirrende Atome einfangen, sich vermehren und auszubreiten. Nach und nach entsteht so dann so ein Galaxieweites Netzwerk.
Doch erst jetzt wird es interessant (und ist u.a. auch ein Hauptaspekt des Buches). Der besonders kluge Graue wird ja nicht deshalb als so klug angesehen, weil er ein Verfahren entwickelt hat das seinen Heimatvolk binnen von 1-2 Mia Jahren genaue Anhaltspunkte liefert, nein eigentlich kann es auch im bereich von 1.000 - 2.000 Jahren erfolgreich sein.
Wie das? Nun das Universum hat die Angewohnheit uralt zu sein, und da die benötigten Elemente für das Leben auch schon recht lange bestehen, ist es durchaus möglich das es schon vor 10 Mia kluge Außerirdische gegeben hat. Was spricht dagegen das diese mal auf ne ähnliche Idee gekommen sind? Was würde dagegen sprechen das dieses "Netzwerk" seine Erbauer überlebt? Ja, man müsste es nur finden.
Dieses Buch stellt kein Sachbuch für Interessierte an paranormalen Themen dar, es ist einfach ne nette kleine SciFi Geschichte.
Spin war eines der Bücher weswegen ich auf diese Idee überhaupt gekommen bin.
Nein im Ernst - ich fände es sinnvoller erst einmal Sonden loszuschicken bevor man einen bemannten interstellaren Flug macht. Genauso machen wir es derzeit - leider sind es nur wenige Sonden, die begrenzt Daten empfangen, auswerten und zurücksenden können!
Wenn man aber in der Lage wäre in universales Netzwerk an Sonden zu schaffen, welches sich immer weiter ausdehnt weil es immer mehr Sonden selbst produziert und die empfangenen Daten an den Ursprungspunkt zurückführen könnte wäre das phänomenal! Besser noch wenn es Knotenpunkte gäbe an denen alles Wissen des Netzwerks abrufbar wäre. Auch wenn ein solches Netzwerk die Erbauer überlebt. Eine andere Spezies könnte irgendwann den nötigen Stand der Technik erreichen um dieses zu nutzen! Um alles Wisen zu nutzen müssten sie nur einen der Knotenpunkte anzapfen können und die Daten entschlüsseln können, was allerdings eine universell verständliche Komunikationsmöglichkeit voraussetzt.

Nein im Ernst - ich fände es sinnvoller erst einmal Sonden loszuschicken bevor man einen bemannten interstellaren Flug macht. Genauso machen wir es derzeit - leider sind es nur wenige Sonden, die begrenzt Daten empfangen, auswerten und zurücksenden können!
Wenn man aber in der Lage wäre in universales Netzwerk an Sonden zu schaffen, welches sich immer weiter ausdehnt weil es immer mehr Sonden selbst produziert und die empfangenen Daten an den Ursprungspunkt zurückführen könnte wäre das phänomenal! Besser noch wenn es Knotenpunkte gäbe an denen alles Wissen des Netzwerks abrufbar wäre. Auch wenn ein solches Netzwerk die Erbauer überlebt. Eine andere Spezies könnte irgendwann den nötigen Stand der Technik erreichen um dieses zu nutzen! Um alles Wisen zu nutzen müssten sie nur einen der Knotenpunkte anzapfen können und die Daten entschlüsseln können, was allerdings eine universell verständliche Komunikationsmöglichkeit voraussetzt.
Motte hat geschrieben:Wenn ich Außerirdischer wäre und die dementsprechende Technologie hätte, würde ich die Galaxie von unbemannten kleinen Sonden durchsuchen lassen und die übermittelten Daten auswerten, als mit einem Raumschiff die gefahrvolle Reise zur Erde zu wagen und dabei kostbare Ressourcen zu verschwenden.
Anstatt dass uns Außerirdische in Raumschiffen besuchen, wäre es eigentlich doch logischer, dass sie den Weltraum mittels kleiner Mikrosonden untersuchen, die nur mit wenigen wichtigen Sensoren bestückt sind, wenig Treibstoff benötigen und untereinander vernetzt riesige Gebiete absuchen könnten. Unsere Raumsonden sind ja im Prinzip nichts anderes.
Logischerweise müssten dann doch auch irgendwo solche Sonden zu finden sein. Oder was meint ihr?
Da doch nicht klar ist, welche Möglichkeiten sie tatsächlich haben, können wir auch gar nichts darüber aussagen, ob es Verschwendung von Ressourcen wäre, wenn sie hierher "fliegen" würden - wobei der Begriff fliegen nun für Jede Möglichkeit des Transport von A nach B bedeuten soll - meinetwegen auch beamen

Contact - egal über welche Methoden irgendwelche Aliens verfügen - es ist in jedem Fall kostengünstiger und Ressourcensparender kleine Sonden zu bauen als große Raumschiffe!
Selbst wenn über eine Transporttechnologie wie Wurmlochreisen, Raum-Zeit-Faltung oder ähnliches verfügt werden kann - es ist wohl erstmal sinnvoll eine Forschungssonde zum Ende der Reise zu schicken und von dort Daten zurücksenden zu lassen bevor sich jemand selbst auf den Weg macht...
Sobald allerdings Daten übermittelt und ausgewertet wurden, macht es Sinn Forschungstrupps loszuschicken - was also eine Anwesenheit von Außerirdischen bei uns in der heutigen oder auch zu früheren Zeiten nicht ausschließt!
Selbst wenn über eine Transporttechnologie wie Wurmlochreisen, Raum-Zeit-Faltung oder ähnliches verfügt werden kann - es ist wohl erstmal sinnvoll eine Forschungssonde zum Ende der Reise zu schicken und von dort Daten zurücksenden zu lassen bevor sich jemand selbst auf den Weg macht...
Sobald allerdings Daten übermittelt und ausgewertet wurden, macht es Sinn Forschungstrupps loszuschicken - was also eine Anwesenheit von Außerirdischen bei uns in der heutigen oder auch zu früheren Zeiten nicht ausschließt!
Iapetuswirt hat geschrieben:Wobei "klein" natürlich ein relativer Begriff ist. In den weit verbreiteten Ansichten zu Außerirdischen ist ja stets die Meinung immanent, dass diese hypothetischen Wesen etwa so groß sind wie wir.
Was aber, wenn diese Wesen nur winzig klein wären? Dann wäre etwa das was für uns Nanotechnologie ist, für die normale Technik.
So eine mikrosonde ist dann bestimmt nicht bemannt...
Motte hat geschrieben:Spin war eines der Bücher weswegen ich auf diese Idee überhaupt gekommen bin.
Nein im Ernst - ich fände es sinnvoller erst einmal Sonden loszuschicken bevor man einen bemannten interstellaren Flug macht. Genauso machen wir es derzeit - leider sind es nur wenige Sonden, die begrenzt Daten empfangen, auswerten und zurücksenden können!
Wenn man aber in der Lage wäre in universales Netzwerk an Sonden zu schaffen, welches sich immer weiter ausdehnt weil es immer mehr Sonden selbst produziert und die empfangenen Daten an den Ursprungspunkt zurückführen könnte wäre das phänomenal! Besser noch wenn es Knotenpunkte gäbe an denen alles Wissen des Netzwerks abrufbar wäre. Auch wenn ein solches Netzwerk die Erbauer überlebt. Eine andere Spezies könnte irgendwann den nötigen Stand der Technik erreichen um dieses zu nutzen! Um alles Wisen zu nutzen müssten sie nur einen der Knotenpunkte anzapfen können und die Daten entschlüsseln können, was allerdings eine universell verständliche Komunikationsmöglichkeit voraussetzt.
Das klingt jetzt aber schon ein wenig nach Stargate...die Antiker haben ja das Stargate-Netzwerk erschaffen und wurde später dann von den Goa´uld benutzt.
"Astronomie auf dem Planeten Zorg: Was Aliens in unserem Sonnensystem entdecken würden"
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/12/astronomie-am-planeten-zorg-was-aliens-in-unserem-sonnensystem-entdecken-wurden.php
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/12/astronomie-am-planeten-zorg-was-aliens-in-unserem-sonnensystem-entdecken-wurden.php
Alexis hat geschrieben:Es erhärtet sich bei mir der Eindruck, dass Du langsam völlig in Deiner Sifi – Gedankenwelt gefangen bleibst und sie nicht mehr von der Realität unterscheiden kannst.
Hallo, gehts noch...ich kann noch sehr gut unterscheiden, was real ist und was nicht...es war lediglich ein Vergleich...WTF! Langsam kotzt mich diese Seite echt an.
Wenn ich Außerirdischer wäre und die dementsprechende Technologie hätte, würde ich die Galaxie von unbemannten kleinen Sonden durchsuchen lassen und die übermittelten Daten auswerten, als mit einem Raumschiff die gefahrvolle Reise zur Erde zu wagen und dabei kostbare Ressourcen zu verschwenden.
Das klingt logisch.


Was mich stutzig macht ist diese Stelle:
Also kommen wir wieder auf ein Schiff das Bemannt sein könnte....oder?
Wenn ich lese das es am Anfang eine etwas größere ist die dann etwas kleineren abwirft die wiederum die ganz kleinen abwerfen...
Warum nicht gleich mit der großen hier auftauchen?
Erkennst du die Entfernungen des Universums dann wirst du merken das es nicht darauf kommt wie klein deine Sonden sind sondern allein wie stark dein Antrieb ist....letztendlich.
Motte hat geschrieben:Zum Beispiel könnte ich mir eine größere Sonde vorstellen die als Trägersystem durch verschiedene Systeme fliegt und jedesmal bei Entdeckung eines interessanten Planeten einen kleinen Satelliten absetzt, welcher wiederum eine Reihe kleiner Sonden ausstößt. Der Satellit fungiert dann als Vermittler, bzw. Verstärker um die Signale der kleineren Sonden weiterzuleiten, welche über diese Kette bis zum Ursprung weitergeführt werden!
Die Größe könnte bei den Sonden von Nanogröße bis zu Kleinwagengröße gehen, je nach Stand der Technik und Ansprüche an die Sonden
Also kommen wir wieder auf ein Schiff das Bemannt sein könnte....oder?
Wenn ich lese das es am Anfang eine etwas größere ist die dann etwas kleineren abwirft die wiederum die ganz kleinen abwerfen...
Warum nicht gleich mit der großen hier auftauchen?
Erkennst du die Entfernungen des Universums dann wirst du merken das es nicht darauf kommt wie klein deine Sonden sind sondern allein wie stark dein Antrieb ist....letztendlich.