Iapetuswirt hat geschrieben:Also: keine einzige UFO-Sichtung hat irgendeinen Anlass gegeben, darin etwas anderes als ganz normale Hintergründe zu sehen.
Jede einzelne Sichtung wurde geklärt. In den Fällen, in denen es nicht geklärt ist, liegt es daran, dass es mehrere konventionelle Möglichkeiten gibt, von denen nicht klar ist, welche davon es ist. Es gibt keine "unerklärlichen" Sichtungen.
Also DAS ist ja mal eine Behauptung, die verstößt gegen jede wissenschaftliche Vorgehensweise und Methodik.
Es gibt nun mal 5-15% Fälle die nicht aufgeklärt sind.
Und darunter sind nicht nur Fälle die man mit "Reflektionen in Wolken" verwechseln könnte (bzw. umgekehrt), dabei sind solch Extreme wie im Rendlesham Forest wo alle Militärs berichten sie liefen um das Objekt, berührten es, einer zeichnete Symbole ab etc.. Warum sollten die das behaupten? ALLE! Zumal so etwas ja nicht gerade Ansehensfördernd ist.
Auch der japanische Pilot dessen Jumbo von einem runden Objekt verfolgt wurde. Was sogar das Radar am Boden bemerkte.
Skepsis ist ja eine gute Sache, aber einer wie Iapetuswirt darf sich nicht "skeptisch" nennen, denn zur Skepsis gehört auch dass man die Möglichkeit nicht grundsätzlich ablehnt.
Die pauschale Ablehnung der Möglichkeit verstößt gegen jede Regel der wissenschaftlichen Methodik, Vorgehen und auch "Ehre".
Da frage ich mich doch, glaubt "IAPETUSWIRT" an "Gott"?
Für Sigmund Freud war der Gottesglaube eine Geisteskrankheit, eine "infantile Neurose mit Vaterkomplex". Absolut logisch. Sagt "IAPETUSWIRT" seiner Omi ins Gesicht dass sie geisteskrank ist?
Es gibt keinen wissenschaftlich akzeptablen Grund auch nur anzunehmen dass es einen Gott geben könnte.
Dass es Aliens geben kann ist mit der Existenz der Menscheit schon einmal belegt. Dass es sie gibt, ist aufgrund der mathematischen Wahrscheinlichkeit im Grunde von ALLEN seriösen Wissenschaftlern akzeptiert.
Nicht nur Amöben etc., sondern auch intelligente Personen (klingt weniger esoterisch als "Wesen", schließlich haben sie wie Menschen ein Bewusstsein, was eine Person ausmacht).
Was spricht also technisch dagegen, dass sie Reisen unternehmen?
Auch wenn es Unterlichtgeschwindigkeit ist, auch wenn es maximal 15% der LG wären, mit großen Schiffen kann man auch über Generationen, in einer Art Stasis etc. zig, hunderte oder tausende Jahre reisen.
Mindestens eine Studie belegte übrigens, dass der Anteil derer die an Außerirdische die die Erde besuchen glauben unter intelligenteren Menschen bedeutend höher ist.
Eine oder mehrere andere Studien belegten auch ganz klar, dass konservative Gläubige viel mehr an Gott glauben, als linksliberale Atheisten.
Es ist schon seltsam, an Gott zu glauben ist "OK", wer an Aliens die die Erde besuchen glaubt ist ein "Spinner"

.
Die Menschheit, die Technik etc. belegen doch schon, dass Aliens möglich sind. Ende des vorletzten Jahrhunderts hatten auch wichtige Wissenschaftler gesagt es wäre schon alles entdeckt was zu entdecken wäre.
Ein Typ von der Royal Society of Sciences in England sagte sogar Ende des 19. Jahhunderts es werde niemals eine Maschine fliegen können. Ein paar Jahre später wurde das Gegenteil belegt. Wenn es möglich ist mit Mach 4 einen rechten Winkel zu fliegen, dann basiert das auch auf realen physikalischen Grundlagen, dann existiert eine Möglichkeit die Gravitation zu manipulieren (kann man das, kann man damit neben dem Flug ja auch innerhalb des Raumschiffes die Beschleunigungskräfte auslöschen). Und die Wissenschaft wird noch herausfinden WIE.
Es gibt nichts "übernatürliches". Schon per Definition nicht. Denn alles was existiert, hat auch irgendeine physikalische Ursache.
Dass man die noch nicht kennt, ändert ja nichts daran.
So etwas wie Rendlesham ist im Grunde ein Beweis.
Auch Plauen ist nicht ohne. Da haben die Medien hinterher was von Reflektionen in Wolken erzählt, dabei war die Sichtung sehr nahe, Deutlich, hell, bog einen kleinen Baum darunter nach unten etc.. Zwei Frauen sahen das Gleiche, ein anderer Mann zeichnete exakt das Objekt dass die Frauen zeichneten.
Wäre es ein Strafverfahren, würde der Richter das als Beweis gelten lassen.
In einigen Regionen der USA würde jemand für so eine Zeugenaussage sogar hingerichtet...
Ich habe echt Mitleid mit Menschen die scheinbar solchen Zwängen (ja, im Grunde wie eine Zwangserkrankung) aufgrund von Ängsten unterliegen.
Die Soziologie hat einen Fachbegriff dafür, wenn die Masse ihr Verhalten am angenommenen Verhalten der anderen ausrichtet. Da gibt es dann Selbstläufer.
Z.B. die manisch irrationale Ablehnung und tabuisierung von allem was mit Alienbesuchen zu tun hat.
DAS hat nichts mit "Vernunft" zu tun, das ist tatsächlich "krank".
Klar, ein paar Moonshiner die behaupten "entführt" worden zu sein, sind da nicht gerade hilfreich

. Wegen echten Spinnern und Fakes wird es aber der Logik nach nicht unwahrscheinlicher. Sonst müssten die Nazis nur Fotos, Videos von KZs fälschen, und schon wären KZs ein Mythos?
Es gibt viele viele Spinner, Fakes von Wichtigtuern, das macht die realen Vorfälle aber nicht weniger glaubwürdig.
Das ist ganz rudimentäre wissenschaftliche Logik.
Nehmen wir einfach mal an, Amis haben die Mitte des letzte Jahrhundert gebeten sich nicht zu offenbaren. "Panik" etc..
Dann ist diese Tabuisierung sicherlich nicht gerade hilfreich ein Klima zu schaffen die die Offenbarung leichter macht.
Würde es eine "Panik" schaffen, wenn die Regierungen anhand der Vorfälle bekannt geben, dass UFOs existieren, und eine außerirdische Herkunft möglich wäre?
Das wäre ja wohl das allermindeste der Terminologie. Oder gar "wahrscheinlich" oder "höchstwahrscheinlich" sind.
In diesem Klima wäre das Thema kein Tabu mehr.
Hier würde die typisch Deutsche Untertanenmentalität mal zu etwas gut sein

. Es würden auch mehr Sichtungen gemeldet.
Peru und x Andere (Frankreich...) haben ja offizielle staatliche Stellen zu dem Thema eingerichtet.
Und er COMETA-Report unter Militärs, Wissenschaftlern etc., der Chirac und Jospin übergeben wurde geht ganz klar von der Existenz von UFOs aus, und sagt, dass der wahrscheinlichste Ursprung Außerirdische sind.
Wenn das Thema weltweit anerkannt wäre, würde ein anderes Klima herrschen.
Wäre es natürlich auch leichter einen offiziellen Erstkontakt durchzuführen.
Wenn Aliens diese Einstellung mitbekämen, würden sie den Kontakt evtl. auch eher gegen den Willen Amerikas etc. durchführen...
Wenn man davon ausgeht, dass die USA und evtl. Russland mehr Wissen, Kontakt hatten/haben, haben diese eher kein Interesse an der Bekanntwerdung. Warum? Wenn sie Technik haben, bedeutet dies einen Vorteil. Daher sehe ich auch die "zivile" NASA nicht als unbeeinflussbar an.
Eine Mission zum Mond sollte daher im Idealfall eine NGO durchführen.
Evtl. per Crowdfundung finanziert. Wenn einer für seinen Kartoffelsalat zigtausend Dollar bekommt.....
Eine Mission wie die Letzte Japanische kostete €53mio Euro.,
Die sind bei Milliarden Erdbürgern kein Problem. Auch Milliarden Euro wären da theoretisch möglich. 1Mia hat vor 20 Jahren die Fußball-WM verfolgt.
Wenn nur eine Mia jeweils 50 Euro einsetzt (im Schnitt, also auch 5 Euro, 2000 Euro...), sind das €50Mia.
Ich las irgendwo etwas von 35 Milliarden Dollar für eine bemannte Mission.
Auch einen hochauflösend fotografierenden Satelliten könnte man im Mondorbit positionieren. Die Rückseite ist ja nicht "dunkel", sondern auch beleuchtet, sogar mal 2 Wochen am Stück.
Bei Google Earth sehe ich einen einzelnen Roller in Bildern in Köln.
So ein Satellit könnte dann bei jeder Runde über die sichtbare Seite seine Bilder so zur Erde senden, dass sie jeder Amateurfunker bzw. Menschen die sich passende Antennen und Empfänger kaufen empfangen können.
Das macht die Aufnahmen dann auch vertrauenswürdiger als wenn die vorher hätten manipuliert werden können. Nur um diesen Vorwurf auszuschließen.
Bei der ersten Mondlandung hat die NASA auch drauf Wert gelegt, dass die Russen etc. mit ihren Antennen verfolgen konnten dass diese Bilder und Audioübertragungen wirklich vom Mond kamen.