retakal hat geschrieben:Woher wollen die Aliens überhaupt wissen, was los war?
Ich meine, was wenn sie in Südafrika gelandet sind? Da war kein Weltkrieg.
Woher wissen sie von Atombomben? Und warum sollten sie dann ihre Experimente beschleunigt haben?
Hm, hast du noch keine UFObücher gelesen. Da steht doch alles drin. Hast du noch nichts von den vielen UFOwellen gehört?
Gut, ich kopier dir mal was aus meiner Publikation "Die Wahrheit über die fliegenden Untertassen":
Überschrift: Die Ereignisse auf unserem Planeten zeigen, dass in Sachen fliegende Untertassen so richtig die Post abging!
Ihre Piloten kamen immer näher und knöpften sich jedes Mal ein anderes Land vor. Von Anfang an reisten sie in „Wellen“ zur Erde, in denen besonders viele UFOs gemeldet wurden, die sich auf ein bestimmtes Gebiet konzentrierten. Oft waren gleich dutzende verschiedene Raumschiffmodelle daran beteiligt, die einzeln oder gemeinsam auf ihren Erkundungsflügen unterwegs waren, z.B. eine fliegende Untertasse in Begleitung eines schwarzen Dreiecks, eine grüne mit einer roten Feuerkugel oder Zigarren, Untertassen und Dreiecke gleichzeitig.
Bis jetzt kann gesagt werden, dass das Hauptinteresse der Außerirdischen den strategisch wichtigen Orten galt und sie den Regierungen ganz schön zu schaffen machten, denn ihre Einflüge häuften sich in den vergangenen Jahrzehnten besonders vor und nach den Atom- und Wasserstoffbombentests, um dann wieder abzuklingen. Immer dann, wenn eine UFOwelle auftrat, sorgten sie für internationale Schlagzeilen und viele gut dokumentierte UFOberichte. War die landesweite Berichterstattung gelaufen, zogen sie sich wieder zurück. Die UFOforscher waren eine Weile beschäftigt und die Außerirdischen wieder verschwunden, um den nächsten Coup vorzubereiten.
Doch im Unterschied zu jeder vorangegangenen UFOwelle wies jede neue andere Merkmale auf, die dann während der Sichtungen verstärkt wurden. Kaum einer dachte aber darüber nach, dass das Zeitalter der fliegenden Untertassen im Jahre 1947 ausgerechnet im U.S. Bundesstaat Washington beginnen sollte, dem Ort der ersten Plutoniumfabrik der Welt. Hier, am Ufer des Columbia River, gab es das am stärksten radioaktiv verseuchte Militärgelände der USA – die Hanford Nuclear Reservation – mit ihren mittlerweile 9 stillgelegten Kernreaktoren, wo ein ganzes Heer von Wissenschaftlern und Technikern unter höchsten Sicherheitsbestimmungen für das Manhattan Projekt am Bau der Atombomben arbeitete. Und die UFOs waren nicht zum ersten Mal hier, denn schon Jahre zuvor wurden seltsame Beobachtungen von Objekten gemacht, die sich in der Nähe der geheimen Anlage aufhielten, wo das Plutonium für die Bombe aufbereitet wurde, die ein Jahr später über Nagasaki abgeworfen wurde. Auch in anderen Gebieten hatten die Himmelsspione ein reges Interesse am militärischen Treiben der Erdlinge, denn überall dort, wo nukleare Aktivitäten stattfanden, waren plötzlich auch die unbekannten Piloten, die mit ihren Flugmaschinen in gestaffelten Formationen in die Erdatmosphäre eindrangen und mit gigantischen Geschwindigkeiten über den amerikanischen Kontinent hinwegrasten.
Ganze Armadas machten sich auf den Weg zur Erde und interessierten sich mit unserem Eintritt in das Atomzeitalter für alles, was eine Bedrohung darstellte.
Gleichzeitig forderten sie die internationalen Verteidigungskommandos heraus und demonstrierten ihre militärische Überlegenheit. Die Amerikaner hielten die mysteriösen Objekte zuerst für eine geheime Erfindung der Sowjets, die unter der Mitwirkung gefangen genommener deutscher Nazi-Wissenschaftler entstanden sein könnten, doch dann wurde klar, dass die Russen nicht dafür in Frage kamen. Die Anzeichen einer außerirdischen Präsenz wurden jedenfalls immer deutlicher, denn zahlreiche Leute vom Sicherheitspersonal, Militäroffiziere und Piloten sahen die UFOs über den Stützpunkten, und manchmal hatten bis zu zehn Flugobjekte gleichzeitig einen Militärkomplex im Visier.
1947 überquerten die UFOs fast alle Bundesstaaten Amerikas, denn allein in den Monaten Juni bis Juli 1947 kam es zu etwa 850 UFOsichtungen, davon 162 allein am 7. Juli. Auch in Teilen Kanadas wurden sie gesehen. Die UFOs waren plötzlich überall, selbst in der Antarktis. Doch erst nachdem der damals 32-jährige Privatpilot Kenneth Arnold am 24. Juni neun bumerangförmige Objekte in einem Formationsflug über dem Kaskadengebirge im U.S. Bundesstaat Washington beobachtet hatte, gingen die UFOs in die Geschichte ein. Auch im deutschen Blätterwald rauschte es gewaltig über die fliegenden Untertassen in Amerika. Überall tönte es hinaus, dass man am Himmel der Neuen Welt seltsame Dinge vorbeisausen sah. Die Außerirdischen kamen immer näher und bereiteten mit den unterschiedlichsten UFOtypen, den Sichtungen über den Verteidigungssperrgebieten, und dem Gesehen werden über großen Städten und in der Nähe von Flugverkehrslinien irgendeine Art von Einsatz vor. Ab Ende 1948 kamen verstärkt rote und grüne Feuerbälle dazu. Die intelligentesten Köpfe und zivile Wissenschaftler arbeiteten fieberhaft an einer Lösung des Problems, denn die fremden Eindringlinge stellten sie vor enorme, technologische Herausforderungen. Auch die militärischen Stellen standen vor einem Rätsel, denn die UFOpiloten hatten ihrem Weltbild einen schweren Hieb verpasst. Sie bewiesen nicht nur, dass ihnen wissenschaftlich nicht beizukommen war, sondern sie erregten obendrein das Interesse der Öffentlichkeit, während immer offensichtlicher wurde, dass die Objekte von äußerst mysteriösen Wesen gesteuert wurden, die über geheimnisvolle para-physikalische Kräfte verfügten.
Offiziell distanzierte man sich aber von dem Phänomen und spielte lieber den UFOforschern klammheimlich ein paar UFOakten zu. Sollten die doch die Arbeit machen und darüber berichten. Und die hatten ganz schön was zu tun, als es am 17. März 1950, nur drei Monate vor Ausbruch des Korea-Krieges, zur größten Massendemonstration von UFOs über dem Territorium der Vereinigten Staaten kam. Eine Armada von 500 silbernen Flugscheiben zeigte sich drei Tage lang der Bevölkerung der Kleinstadt Farmington. Das war die größte Sensation, die das Städtchen jemals erlebt hatte, denn fast alle Einwohner, immerhin 5.000 Personen, hatten die fliegenden Teller am Himmel gesehen. Die Schlagzeile mit dem Titel „Große Saucer-Armada überfliegt Farmington“ und eine umfassende Dokumentation in der „Farmington Times“ vom 18. März beschrieben, dass die UFOs nur knapp 180 Kilometer von den Sperrbezirken der Atomfabriken in New Mexiko entfernt waren. Anschließend wurde der Zeitraum von Januar 1951 bis April 1952 eine der längsten Serien von UFObeobachtungen, die rund um den koreanischen Kriegsschauplatz gemacht wurden. Und im Sommer 1952 konzentrierten sich die fremden Piloten dann auf die amerikanische Hauptstadt Washington D.C., wo es im Juli und August die größte UFOwelle der U.S. Geschichte gegeben hatte, mit einem Höchststand in den letzten Julitagen, denn von 861 Fällen kamen 570 allein aus den USA, 39 aus Kanada, 14 aus Südamerika und 109 aus Europa. Keine kam aus Osteuropa, was durch den eisernen Vorhang erklärt werden kann. Auch Australien hatte 10 UFOsichtungen, 6 kamen aus Neuseeland und 44 aus Asien, hier hauptsächlich von militärischen Stellen der Japaner und Koreaner. Als am 13. August in einer einzigen Nacht 68 UFOs in den gesperrten Luftraum der amerikanischen Hauptstadt eindrangen, war der Grund klar: die Amerikaner waren mitten in ihren Atomtestprogrammen.
Die als „Bravo-Test“ bekannte Zündung der 15-Megatonnen Wasserstoffbombe vom 1. März 1954 auf der Insel Nam im Bikini-Atoll führte dann zur größten UFOwelle, die die Welt jemals gesehen hatte. Die meisten UFOforscher konzentrierten sich hier nur auf Frankreich, allenfalls Österreich oder die USA, ohne den tatsächlichen Zusammenhang mit der H-Bombe zu erkennen, deren Sprengkraft 750 Mal stärker war als die der Hiroshima-Bombe. Mit einer einzigen Detonation verdampften vier Südseeinseln auf einmal und ein rund 18.000 Quadratkilometer großes, teilweise bewohntes Gebiet wurde mit radioaktivem Niederschlag verseucht. Ab Mai 1954 war es tatsächlich eine weltweite Invasion, denn fast täglich flogen die UFOgeschwader in das irdische Territorium hinein. Die skandinavischen Länder, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich: eine riesige UFO-Welle überzog Europa, wobei die Balkanländer nur gestreift wurden, nachdem eine Formation einen Massenauftritt über Italien hingelegt hatte, aber ein einzelnes UFO Kurs auf Budapest und Belgrad nahm. Fest steht mittlerweile auch, dass diese außerirdische Intervention mit dem Eintreffen mehrerer, riesiger Zigarrenmutterschiffe begann, die in Finnland, Madagaskar, Frankreich und Italien und Argentinien stationiert waren. Danach folgten die Massenauftritte kleinerer Flugscheiben und vieler anderer UFOtypen unten am Boden. Ob Berichte von Piloten, vom Kommando-Personal verschiedenster Luftwaffenstützpunkte oder von einfachen Bürgern: die Fremden rückten mit allem an, was fliegen konnte.
Auch Deutschland wurde nicht verschont, denn schon ab Mai 54 wurden fast täglich Objekte über dem ehemaligen West-Berlin gesichtet. Im Juni umschwirrten die fliegenden Untertassen die Rhein-Main-Luftwaffenbasis nahe Darmstadt. Und im August waren sie immer noch da. Im gleichen Monat konzentrierten sich UFOpiloten auf einen Stützpunkt eines Kampfjetgeschwaders der kanadischen Luftwaffe nahe Rastatt. Bei Ulm flog ein UFOgeschwader aus drei Untertassen mit weißen, roten und grünen Positionslichtern in hohem Tempo in Nord-Südrichtung, bis sie plötzlich stoppten und zickzackartig am Himmel hingen. Auch die Sichtungen im südlichen Europa waren eine der größten UFOwellen überhaupt, nicht zuletzt wegen der großen Anhäufung militärischer Stützpunkte in diesem Gebiet. Die Ereignisse vom Sommer 1954 offenbarten aber auch, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz zuerst angeflogen wurden, sich ein Teil der UFOs ab September nach Frankreich absetzte und andere Einheiten ab Ende Oktober nach Italien einflogen, wo es dann im November zu zahlreichen Massenauftritten kam, auch über dem Vatikan. Es war ein groß angelegtes Kommandounternehmen, an denen UFO-Geschwader bis zu fünf und mehr Flugscheiben beteiligt waren. War es im Sommer noch ein weit entferntes, springendes Objekt am Himmel, dessen Form und Umrisse nur schwer auszumachen waren, kamen die UFOs ab Mitte August so tief herunter, dass nicht nur ihre flache Scheibenform erkannt wurde, sondern auch die anderen technischen Details wie Positionslichter oder gezackte Ränder an den Flugkörpern, einschließlich einer Landung eines glänzenden Kreisels am 30. August bei Bregenz am Bodensee. In Österreich hatten sich mittlerweile über 100 Berichte in den Archiven der Staatspolizei angesammelt, und in Frankreich hatte die UFOwelle mit etwa 500 UFOsichtungen dazu geführt, dass das französische Verteidigungsministerium eine eigene Abteilung eingerichtet hatte, um die Augenzeugenberichte zu sammeln und auszuwerten. Und auch bei der Schweizer Luftwaffe schrillten am 13. August alle Alarmglocken, nachdem Mitglieder vom Militär fünf Flugscheiben im Formationsflug über sich hinweg ziehen sahen. England erhielt zwischen dem 6. - 8. November Besuch, als am helllichten Tag ein Geschwader aus 50 UFOs gesichtet wurde. Und auch Brasilien hatte ein großes UFOjahr.
Was aber könnte der Grund für diese massive UFOdemonstration gewesen sein? Sahen die Außerirdischen Dinge, von denen der Normalsterbliche bis heute nichts weiß? Es gab schon lange Hinweise darauf, dass die außerirdischen Einheiten wegen der irdischen Nuklearaktivitäten auf globaler Ebene operierten. Nach den Amerikanern waren die Russen dran, die in aller Eile Flugabwehrkanonen rund um die sowjetische Hauptstadt aufstellen ließen, um das Feuer auf ein unbekanntes Objekt zu eröffnen. Die Folge war, dass die empfindlichen Stromkreise der Waffen auf eine mysteriöse Weise ausfielen. Gründe für ihre Aktionen hatten die Außerirdischen in Russland genug, denn es wird ihnen nicht entgangen sein, dass der sowjetische Vizeverteidigungsminister Marschall Georgij Schukow am 14. September eine Atombombe mit 20.000 Tonnen TNT Sprengkraft über dem Truppenübungsplatz Tozk bei Orenburg detonieren ließ, und dass in nur 350 Metern Höhe. Gerade mal 20 Minuten später durften 44.000 Soldaten mit Flugzeugen, 600 Panzern, 500 Geschützen und 6.000 Kraftfahrzeugen ohne Rücksicht auf Verluste Atomkrieg spielen. Alle Soldaten waren dem radioaktiven Fallout genauso schutzlos ausgeliefert wie die 500.000 Kasachen, die rund um das Testgelände von Semiplantinsk lebten, wo im Laufe der Jahre ein Niederschlag von umgerechnet 15.000 Hiroshima-Atombomben niederging. Gleich eine ganze Generation wurde genetisch geschädigt, aber die Berichte und Fotos darüber beschlagnahmt und vernichtet. 1957 stand dann das britische Nukleartestgelände Maralinga in Australien unter konzentrierter Beobachtung. Das wurde deutlich, als eine silber-blau leuchtende Flugscheibe mit Fenstern nach einer Atombombensprengung so tief herunter kam, dass man sogar die Metallplatten auf seiner Oberseite erkennen konnte. 1959 flogen die UFOs wieder die südliche Erdhalbkugel mit Australien, Neuseeland, Neuguinea und den pazifischen Inseln an und sorgten für eine ganze Reihe gut dokumentierter UFOberichte aus jenem Paradies, wo idyllische Archipele zur Vernichtung freigegeben wurden, nachdem riesige radioaktive Druckwellen über sie hinweg gerollt waren. Der „Gill-Report“ von 1959 und das „Mutterschiff von Browning“ von 1960 lösten viele Spekulationen in den UFOuntersuchungen aus, denn in beiden Fällen waren Priester die Hauptzeugen. Bis zum Ende des Jahres 1960 blieb der südliche Teil Australiens das Ziel zahlreicher Objekte, die am 7. Dezember mit einer Formation aus 30 - 40 Raumschiffen erschienen. Diese große UFOwelle setzte sich bis in den Januar des darauf folgenden Jahres fort, bis sie im November 1961 ihr abruptes Ende fand. Kamen die UFOs 1960 in die USA, hier hauptsächlich nach Kalifornien, war 1962 Südamerika an der Reihe. Brasilien hatte 1964 seinen UFOflap und 1965 der Rest der Welt. In dem Jahr hatte es wieder eine außerirdische Machtdemonstration in den USA gegeben, als in der Nacht vom 7. Oktober vier Tower gleichzeitig Alarm schlugen, weil 7 UFOs in den Luftraum eindrangen und sich auf den Weg zur Edwards Basis machten, die zu dieser Zeit ein Stützpunkt war, wo an verschiedenen Treibstoffsystemen für Raketen gearbeitet wurde. Betroffen waren auch die Luftwaffenstützpunkte in Kalifornien, das NORAD Hauptquartier in den Cheyenne Mountains und die Luftverteidigung von Los Angeles. Die UFOs wurden auf den Radarschirmen geortet, während die Bodenbeobachter mit ihren Ferngläsern in den Himmel sahen. In der Zwischenzeit wurde der Befehl erlassen, einen Abfangjäger raufzuschicken, doch als der Pilot oben war, waren die Objekte schon auf unerreichbaren 30.000 Metern und stiegen immer höher in die Erdatmosphäre auf, bis sie nur noch kleine Sterne waren. Und im Herbst 1967 postierten sich große UFOgeschwader wieder über dem Stillen Ozean, und auch die Sowjetunion stand wieder auf der Liste, wobei auch übrige Teile des Ostblocks angeflogen wurden, einschließlich Vietnam. Gleichzeitig erlebte die australische Kleinstadt St. George eine UFOwelle, die den Ort bis 1980 in Atem hielt. 1968 und 1969 starteten die nächsten Wellen in Mittel- und Südamerika. Besonders 1968 war das Jahr einer UFOwelle in Brasilien, wo viele metallische Flugscheiben unterwegs waren. In Deutschland tauchten gleich zu Beginn des Jahres 1969 drei lautlose Flugscheiben auf, um die Übungen von etwa 100 Soldaten auf einem Truppengelände in Schleswig-Holstein zu beobachten. Alle drei flogen auf die Soldaten zu, zwei bremsten ab, das dritte flog weiter: die offizielle Erklärung hieß „Massensinnestäuschung“. 1970 waren die Russen wieder dran. Eine Flugscheiben-Flotte aus hunderten von Objekten sorgte nach dem Verschwinden eines sowjetischen Überschallbombers für solche Aufregung, dass entlang der mongolischen Grenze Flugabwehrgeschütze aktiviert wurden. Der Grund dafür war, dass ein MIG Pilot den Befehl bekommen hatte, Raketen auf ein großes, rundes Flugobjekt abzufeuern. Die explodierten auch nur 600 Meter von der fliegenden Scheibe entfernt, aber die Antwort der UFOinsassen an die russische Militärführung war eindeutig, denn das Flugzeug stürzte ab. Fast zeitgleich erschienen Nacht für Nacht große UFOformationen über der Insel Sachalin. Auch China bekam Besuch, als die fliegenden Untertassen im Frühjahr 1970 in großer Zahl in Asien eindrangen. Zuerst beschuldigten sich die Russen und die Chinesen gegenseitig, Geheimwaffen in fremden Territorien auszuprobieren. Doch dann wurde klar, dass es die mehr als 25 UFOs waren, die bei den Streitkräften volle Alarmbereitschaft ausgelöst hatten. 1972 wurden dann wieder zahlreiche UFOs aus Brasilien gemeldet. So zum Beispiel am 4. April, als die Passagiere eines Busses panikartig ins Freie rannten, nachdem ein UFO nahe einer Landstraße einen Verkehrsstau verursacht hatte und dem Bus so lange folgte, bis sein Motor versagte. Drei Monate später unterbrachen sieben kleinere UFOs und ein Mutterschiff ein Fußballspiel nahe Rio de Janeiro. Alle 2.000 Zuschauer starrten wie gebannt in den Himmel, als die Flotte vorüberzog. Im November waren die UFOs dann in Südafrika. Und 1973 wurden Nordamerika und Deutschland gleichzeitig besucht, wo die Außerirdischen wieder Tausende von Menschen von ihrer Existenz überzeugten. Besonders betroffen waren die USA, denn dort sorgten die UFOs gleich das ganze Jahr hindurch für eine Flut von Sichtungen. Diese UFOwelle begann Anfang des Jahres in Cherokee County (South Carolina), überschwemmte Tage später Missouri und verlagerte sich im März nach Pennsylvania.
Anfang April zog der Strom mit dutzenden UFOs nach Kalifornien und von dort aus über den ganzen Kontinent. Hunderte Menschen sahen Vierer-Formationen aus roten und gelben UFOs, scheibenartige und sphärische Erscheinungen, große eiförmige Flugkörper, Objekte in Dreiecksform oder UFOs mit Fenstern und Antennen. Ihre Aussagen stimmten alle überein. Immer mehr UFOs kamen von der Pazifikküste dazu und schwärmten nach ganz Nordamerika herein, egal ob nach Alaska, New York City oder in die Wüstengegenden. Ab Ende September stand dann der ganze Süden auf ihrer Route: Florida, Arkansas, Nord- und Südcarolina, Mississippi, Alabama, Texas: überall waren die außerirdischen Flugkörper unterwegs. Mehrere Militärstützpunkte wurden in Alarmbereitschaft versetzt, aber niemand hatte angeblich eine Erklärung für die enorme Anzahl der Überflüge, an denen nicht nur Flotten von bis zu 40 Objekten beteiligt waren, sondern UFOs in allen möglichen Farben, die von tausenden Leuten in hunderten verschiedenen Ortschaften beobachtet wurden.
Im Oktober kamen mehrere Sichtungen aus Österreich, wo zwei ca. 17 m hohe, ovale Objekte, 3 Kugeln von ca. 2 m Durchmesser und eine 17 m große, schwarz-violette Flugscheibe unterwegs waren. Im Dezember 1973 begann eine erneute UFOwelle in Deutschland, die sich bis Dezember 1974 hinzog. 1976 und 1977 war das britische Broadhaven das Ziel mehrerer UFOwellen, wo sich eine starke Konzentration militärischer Einrichtungen befindet. Das waren die Royal Aircraft Establishment Missile Range, die RAF Brawdy, ein Truppenübungsplatz, ein Raketentestgebiet, ein Tieffluggebiet für Überschallflugzeuge sowie eine Station für die Ortung von U-Booten. Die British UFO Research Association untersuchte dutzende UFOmeldungen, weil es eine Flut von Sichtungen, Landungen und Begegnungen mit UFOpiloten gegeben hatte. Im Juli 1977 erlebte Brasilien die größte UFOwelle, die das Land bis dahin je erlebt hatte. Es gab Entführte, Tote und Militär in den Dörfern, weil die brasilianischen Militärbehörden Expertentrupps in Lastwagen steckte und zu den Orten der Sichtungen schickte. Wochen später, im August und September 1977, erlebte Portugal eine mysteriöse Invasion von Flugobjekten. Auch der Mittlere Osten stand im Visier der Außerirdischen. Anschließend kehrten die UFOs nach Italien zurück, wo eine 50 Meter große Flugscheibe den NATO-Stützpunkt Aviano lahm legte, als sie nur 100 Meter über den Gebäuden schwebte. Überhaupt war 1978 das Jahr der UFOmeldungen in Italien. Über 500 Berichte gingen ein, darunter auch einer vom Juli, als drei dunkle Flugkörper aus dem Meer aufgetaucht waren.
Im September verunsicherten andere Einheiten die Bevölkerung von Argentinien, wo es über einen Zeitraum von drei Wochen eine Reihe dramatischer UFOsichtungen gegeben hatte: 7 UFOs mit 2 Wesen am Boden, 3 UFOs mit einem sehr großen Mann und einem Roboter im Inneren, ein UFO, das eine extrem starke Hitze abstrahlte und die Teleportation eines UFOzeugen. Ende 1978 herrschte in ganz England UFOalarm, nachdem am Sylvesterabend in vielen Gegenden seltsame Lichter beobachtet wurden. Ein Raumschiff kam inmitten der verschneiten Winterlandschaft so tief hinunter, dass die Augenzeugen seine hell erleuchteten Seitenluken erkennen konnten. Das führte dazu, dass das „House of Lords“ aufgrund der Ereignisse für den 18. Januar eine Parlamentsdebatte ansetzte: die Tagesagenda waren die fliegenden Untertassen. Gleichzeitig war Italien in völligem UFOwahn, nachdem Marineoffiziere ein 275 m großes, feurig leuchtendes UFO beobachtet hatten und die Medien die Meldung aufgriffen und ganz groß herausbrachten. Auch über der südlichen Halbkugel über Australien und Neuseeland sorgten die UFOkommandos Anfang 1979 für Aufruhr, denn einem australischen Fernsehreporter und seinem Filmteam war es in der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 1978 an Bord eines Flugzeugs gelungen, ein UFO mit Glaskuppel zu filmen. Wenige Stunden später liefen die Aufnahmen über die Flimmerkästen. Bei uns wurde der Raum Hannover von riesigen leuchtenden Kugeln mit roten Blinklichtern angeflogen. 1980 waren die UFOs wieder in Brasilien, wobei der Mittelpunkt der UFOwelle diesmal in der 30.000 Seelen Stadt Tres Coroas südlich von Rio de Janeiro lag, wo innerhalb von 20 Tagen Heerscharen von eigenartigen Flugobjekten auftauchten.
Da jedes Land und jede Gegend dieses Planeten eine eigene Sichtungswelle bekam, flogen die Außerirdischen im Zeitraum 1980-1981 zu den Chinesen. Und im Raum Garlstedt bei Bremen gab es NATO-Alarm sämtlicher U.S. Flugabwehreinrichtungen und NATO-Basen in der BRD und Dänemark, nachdem besorgte Bürger in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar 1980 eigenartige Objekte über dem Stützpunkt beobachtet hatten. Sie wurden deutlich als UFOs erkannt, diskusförmig mit rot-orange-grün blinkenden Lichtern, die mit ihren starken Scheinwerfern die Gegend ausspionierten. 1981 folgte eine groß angelegte UFO-Untersuchung in der schottischen Grenzregion, nachdem mehr als 100 Sichtungen von Flugscheiben und roten Dreiecken, eigentlich allem, was es nur an UFOtypen geben kann, die Atomkraftwerke Chapelcross und Windscale in Augenschein nahmen. Auch die Rhein-Main-Luftwaffenbasis nahe Darmstadt wurde ein weiteres Mal angesteuert, denn dort hatte man am 12. März 1982 gleich fünf Flugscheiben auf einmal gesichtet. Die UFOs waren weiß mit einer Kristallkuppel und schossen blaue Lichtblitze ab, aber nur 7 Tage später waren schon wieder welche da, diesmal 5 Flugscheiben mit gelbgrünen Lichtern. Ihr Ziel war der NATO-Stützpunkt Frankfurt. Eine identische Formation, wieder 5 fliegende Scheiben mit hellgelber und grüner Farbe, wurde am 23. Januar 1986 noch einmal im ehemaligen Jugoslawien gesichtet. Am 23. August 1982 erschien eine UFOarmada über Moskau, wo zwei Objekte von über 1.000 Metern Länge gesehen wurden. Auch 1983 hatte es wieder tausende von UFOsichtungen gegeben, darunter eine glänzende Metallscheibe, die mit ihrem dumpfen Rauschen in einem Gerstenfeld bei Kamp-Lintfort landete. Im Juni 1983 hielten sich die UFOs in Italien auf, um kurz danach wieder nach Frankreich, dann nach Großbritannien, Deutschland, Russland und wieder in den Iran zu fliegen. Bei uns hatten sie um den 22. und 23. Juli über Köln für bundesweite Presseberichte gesorgt. Ein UFO wurde vom Radar des Düsseldorfer Flughafens geortet, und auch die Luftwaffe war in den Zwischenfall verwickelt, als zwei Phantom-Kampfjäger den Befehl bekommen hatten, den Eindringling abzufangen. 1984 waren die USA wieder fällig, wo große Kreis- und V-Formationen seltsamer Objekte tausende Zeugen nahe einem Luftwaffenstützpunkt und einem Produktionszentrum für Cruise Missiles in Syracuse in ihren Bann zogen. Jedes Objekt war so groß wie ein Fußballfeld. Das Militär reagierte sofort und forderte drei Radarflugzeuge an. Und auch die Russen hatten allerhand zu tun, denn Ende März tauchten dutzende UFOs mit hunderten von visuellen Beobachtungen in einem schwer zugänglichen Sumpfgebiet bei Woronesch auf. 1985 flogen die Objekte nach Italien und ein Jahr später nach Brasilien, wo ein Flottenverband von 21 UFOs auf den Radarschirmen der brasilianischen Luftraumüberwachung fast drei Stunden lang sechs Mirage, drei F-5 und einen brasilianischen Kampfjäger narrten. Eine große Welle folgte 1989-90 erneut in der ehemaligen Sowjetunion, wo es zu dutzenden von Sichtungen und Nahbegegnungen mit UFOinsassen kam. Die schwarzen Dreiecke, die sich bisher aus allen großen UFOwellen heraus hielten, flogen jetzt verstärkt Europa an, wo sie sich in Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Niederlande erstmals einer breiten Weltöffentlichkeit präsentierten, als sie dort zwischen 1989-1993 ihr Unwesen trieben, mit einem kurzen Abstecher nach Russland im März 1990...
und so weiter, und so weiter...
Viel Spaß beim Lesen...
Rulinga
