Mal ganz was Anderes
Verfasst: Mo Mai 24, 2010 8:29 pm
Hallo
Sich die Unendlichkeit vorzustellen ist leicht. Ein Raum endet und ein Nächster darum herum beginnt, immer größer und immer weiter.
Ende, respektive Anfang eines jeweiligen anderen Raumes müssen nicht zwangsläufig scharf abgetrennt sein. Der Übergang kann auch fließend sein. Immer so weiter, ohne Ende. Geht ja auch gar nicht, hinter dem Ende muss ja auch irgendetwas sein.
Sich Zeit vorzustellen ist auch leicht. Auf genaue Definitionen verzichte ich hier.
Ich stelle mir vor, das im Laufe einer gewissen Zeitspanne sich eine gewisse Existenz entwickelt hat. Immer unter der Maßgabe, Zeit ist nicht relevant. Also anders ausgedrückt, es ist vollkommen egal wie lange etwas dauert, die Dauer ist belanglos.
Diese Existenz nutzte ihre entwickelte Intelligenz und war in der Lage alle erdenklichen Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Sie konnte sich ungehindert in allen Räumen bewegen.
Irgendwann kam der Zeitpunkt, es gab nichts mehr, was zu erforschen wäre, alle Geheimnisse waren gelüftet, alle Zusammenhänge erklärt.
Was jetzt tun ?
Es klingt zwar banal, doch die große lange Weile hielt Einkehr.
Ist es nicht grausam für den Rest der Ewigkeit nichts mehr zu tun zu haben ?
Da hatten sie die Idee.
Sie erschufen ein Weltall.
Einen kurzen Abschnitt der Ewigkeit waren sie davon eingenommen zu schalten und zu walten, zu formen und zu gestalten.
Es wurde wiederum langweilig, weil sie ja bei der ganzen Sache immer blieben was sie waren und sich der "Bestrafung" für ewig relativ untätig zu sein, ständig bewusst waren.
Da hatten sie die Idee.
Wir machen einen Lebensraum für Körper, in die wir eindringen können.
Ab dem Moment des Eindringens wird das eigentliche Bewusstsein vorübergehend vollkommen abgeschaltet. Die Dauer des Eindringens richtet sich nach der Dauer der Existenz des jeweiligen Körpers in seiner festgelegten Form.
Beim Austritt erwacht das eigentliche Bewusstsein und ist in der Lage seine Erlebnisse mitzuteilen und in den nächsten Körper einzutauchen.
Die lange Weile gibt es nicht mehr.
So stelle ich mir manchmal gedankenversunken meine Aufgabe hier vor.
Im Übrigen würde dies auch so einiges an scheinbar Unerklärlichem ein wenig erklärlicher erscheinen lassen. Finde ich zumindest.
Nun, was sagt Ihr dazu ?
Sich die Unendlichkeit vorzustellen ist leicht. Ein Raum endet und ein Nächster darum herum beginnt, immer größer und immer weiter.
Ende, respektive Anfang eines jeweiligen anderen Raumes müssen nicht zwangsläufig scharf abgetrennt sein. Der Übergang kann auch fließend sein. Immer so weiter, ohne Ende. Geht ja auch gar nicht, hinter dem Ende muss ja auch irgendetwas sein.
Sich Zeit vorzustellen ist auch leicht. Auf genaue Definitionen verzichte ich hier.
Ich stelle mir vor, das im Laufe einer gewissen Zeitspanne sich eine gewisse Existenz entwickelt hat. Immer unter der Maßgabe, Zeit ist nicht relevant. Also anders ausgedrückt, es ist vollkommen egal wie lange etwas dauert, die Dauer ist belanglos.
Diese Existenz nutzte ihre entwickelte Intelligenz und war in der Lage alle erdenklichen Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Sie konnte sich ungehindert in allen Räumen bewegen.
Irgendwann kam der Zeitpunkt, es gab nichts mehr, was zu erforschen wäre, alle Geheimnisse waren gelüftet, alle Zusammenhänge erklärt.
Was jetzt tun ?
Es klingt zwar banal, doch die große lange Weile hielt Einkehr.
Ist es nicht grausam für den Rest der Ewigkeit nichts mehr zu tun zu haben ?
Da hatten sie die Idee.
Sie erschufen ein Weltall.
Einen kurzen Abschnitt der Ewigkeit waren sie davon eingenommen zu schalten und zu walten, zu formen und zu gestalten.
Es wurde wiederum langweilig, weil sie ja bei der ganzen Sache immer blieben was sie waren und sich der "Bestrafung" für ewig relativ untätig zu sein, ständig bewusst waren.
Da hatten sie die Idee.
Wir machen einen Lebensraum für Körper, in die wir eindringen können.
Ab dem Moment des Eindringens wird das eigentliche Bewusstsein vorübergehend vollkommen abgeschaltet. Die Dauer des Eindringens richtet sich nach der Dauer der Existenz des jeweiligen Körpers in seiner festgelegten Form.
Beim Austritt erwacht das eigentliche Bewusstsein und ist in der Lage seine Erlebnisse mitzuteilen und in den nächsten Körper einzutauchen.
Die lange Weile gibt es nicht mehr.
So stelle ich mir manchmal gedankenversunken meine Aufgabe hier vor.
Im Übrigen würde dies auch so einiges an scheinbar Unerklärlichem ein wenig erklärlicher erscheinen lassen. Finde ich zumindest.
Nun, was sagt Ihr dazu ?