Gefühle und Bewusstsein

Aus der aktuellen Forschung und über die Technik von übermorgen.
AWDS
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Beitrag von AWDS »

LEAM hat geschrieben:

Da sind einige Redundanzen durchaus drin.
LEAM

Ich sehe in diesen Satz keine Redundanzen. Vielleicht weil andere Sätze von ihn abhängig sind.
Da du die Frachheit besitzt immer einen Satz aus einen Text zu zitieren ist das auch mein Recht.

LEAM hat geschrieben:Du eierst argumentativ herum. Hat ein Insekt jetzt dadurch ein Bewußtsein, dass es sein Umgebung "analysiert"?


Bist du so dumm oder warum zitierst du immer nur einen Satz statt die Bedeutung eines Kommentares? Versuchst du dadurch zu provozieren oder was bezweckst du damit?

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Hi,

AWDS hat geschrieben:Ich sehe in diesen Satz keine Redundanzen.

Nein? Schade, aber es waren klar und deutlich die Anzahl der Verbindungen der Nervenzellen gemeint.


AWDS hat geschrieben:Da du die Frachheit besitzt immer einen Satz aus einen Text zu zitieren ist das auch mein Recht.

Was genau ist daran frech? Wenn ich dadurch den Sinn entstellt haben sollte, dann sag es. Aber laß dein Jaulen sein, das ist sinnlos und führt und nicht weiter.



AWDS hat geschrieben:Bist du so dumm oder warum zitierst du immer nur einen Satz statt die Bedeutung eines Kommentares? Versuchst du dadurch zu provozieren oder was bezweckst du damit?


Vergißt du deine eigenen Aussagen so schnell?

Ich helfe mal:
Auch das Insekt analysiert die Umgebung.
Photonen muss das Gehirn in ein Bild umwandeln.
Bei Fliegen wie bei Menschen.


Worüber GENAU regst du dich so auf? Wie wäre es mal mit einer guten und FÜR MICH NACHVOLLZIEHBAREN Begründung? Wenn du das Gefühl hast, ständig missverstanden zu werden, dann solltest du auch in Betracht ziehen, dass du sie selber möglicherweise auch so missverständlich formuliert hast.


LEAM

AWDS
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Beitrag von AWDS »

Es geht schlicht und ergreifend darum das du irgendwelche Sätze zitierst, die für sich gesehen absolut keinen Sinn ergeben und darauf deine falsche Argumentation aufbaust.

Ersten Satz was du einfach so zerstückelt hast.

Ich denke alle stimmen damit überein, das jedes Lebewesen ein Unterbewusstsein hat, sonst könnte es die Umgebung nicht wahrnehmen.
Wohin werden also bei den Tieren die Ergebnisse geschickt wenn nicht zum Bewusstsein?


Dann stellst du daraufhin eine Frage!!
Auch ein Cymothoa exigua http://de.wikipedia.org/wiki/Cymothoa_exigua nimmt seine Umgebung wahr, aber Unterbewußtsein?


Unterbewusst bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch das Selbe wie nicht bewusst. Unbewusst.

Dann kommt meine Antwort.

Auch das Insekt analysiert die Umgebung.
Photonen muss das Gehirn in ein Bild umwandeln.
Bei Fliegen wie bei Menschen.

Es ist, also eindeutig, dass sie Photonen unterbewusst auch umwandeln und deine Frage beantwortet wurde.
Sie bezog sich auf nicht Bewusste Vorgänge.

[Quote=Leam]
Du eierst argumentativ herum. Hat ein Insekt jetzt dadurch ein Bewußtsein, dass es sein Umgebung "analysiert"? [/Quote]

Diese Aussage ergibt deshalb absolut keinen Sinn, weil ich lediglich auf unbewusste Vorgänge eingegangen bin. Die bei jeden Tier, im Bezug auf das sehen, ähnlich ablaufen muss, weil sie Augen haben.

Außerdem ist deine Aussage, man muss ein Bewusstsein beweisen, absoluter Unsinn. Du musst beweisen das es nicht geht.
Schließlich ist ein Bewusstsein die einfachste Erklärung.
Wie soll Leben bitte ohne funktionieren?

Aber du kannst mir ja auch sagen wie es ohne Bewusstsein funktioniert
indem du diese Fragen beantwortest, ohne das Tiere ein Bewusstsein haben.

Wieso haben viele Tiere eine Rangordnung?
Wie kann sowas ohne Selbstbewusstsein funktionieren?
Muss man sich nicht selbst kennen um den Gegenüber einschätzen zu können?
Muss man sich nicht seiner eigenen Stärke bewusst sein um Jagen zu können?
Muss man nicht selbst gespeicherte Informationen abrufen für die Jagt?

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Hi,

AWDS hat geschrieben:Unterbewusst bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch das Selbe wie nicht bewusst. Unbewusst.

Ok, nur ist nach meiner Auffassung das Unbewusste ein Teil der menschlichen Psyche.

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Unbewusste


AWDS hat geschrieben:Außerdem ist deine Aussage, man muss ein Bewusstsein beweisen, absoluter Unsinn.

*grübel*

Wo habe ich derlei behauptet? In http://www.ausserirdische.de/showpost.php?p=22561&postcount=125 ?


LEAM

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Hi,

noch ein paar Gedanken...

AWDS hat geschrieben:Wie soll Leben bitte ohne funktionieren?

Solange wir nicht genau wissen oder definiert haben, was Bewusstsein ist, solange ist diese Frage nicht zu beantworten.


AWDS hat geschrieben:Aber du kannst mir ja auch sagen wie es ohne Bewusstsein funktioniert
indem du diese Fragen beantwortest, ohne das Tiere ein Bewusstsein haben.

siehe oben



AWDS hat geschrieben:Wieso haben viele Tiere eine Rangordnung?

Welche Tiere von wie vielen Gattungen meinst du? Gilt das auch für Insekten?


AWDS hat geschrieben:Wie kann sowas ohne Selbstbewusstsein funktionieren?

Was genau meinst du mit diesem Begriff?



AWDS hat geschrieben:Muss man sich nicht selbst kennen um den Gegenüber einschätzen zu können?

Was genau verstehst du unter "einschätzen"?


AWDS hat geschrieben:Muss man sich nicht seiner eigenen Stärke bewusst sein um Jagen zu können?

Was hat das nun mit Bewusstsein zu tun? Es jagen aber auch nicht alle Tiere. Was machen wir mit denen?


AWDS hat geschrieben:Muss man nicht selbst gespeicherte Informationen abrufen für die Jagt?

Nein. Es gibt Tiere, die sofort jagen können, ohne vorher dazu angelernt worden zu sein.


LEAM

AWDS
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Beitrag von AWDS »

Du hast übrigens keine Frage richtig beantwortet.
Ich habe dir eine Frage gestellt, eine Gegenfrage ist bei keiner nötig.

Nenne mir mal ein paar Tiere die ab der Geburt jagen können, außer Insekten.

Einige Insekten haben außerdem auch eine Rangordnung wie Ameisen oder Bienen.

Zum Thema Beweis.
Auch wenn ich es erst jetzt verstanden habe, was du damit meinst, aber hier hast du das gesagt bei Numemr 114.

Nein. Wer das widerlegen möchte, der sollte Beweise für ein tierisches Bewusstsein vorlegen.

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Hi,

AWDS hat geschrieben:Du hast übrigens keine Frage richtig beantwortet.
Ich habe dir eine Frage gestellt, eine Gegenfrage ist bei keiner nötig.


Das sehe ich anders, denn die wichtigen Begriffe sind bei uns unterschiedlich besetzt. Dazu http://www.univie.ac.at/ims/koeppl_lv/Mth_04/Bichsel_Tisch.htm

Nenne mir deine Definitionen, dann werde ich versuchen, dir darauf eine Antwort zu gegen.

LEAM

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

LEAM hat geschrieben:
Das sehe ich anders, denn die wichtigen Begriffe sind bei uns unterschiedlich besetzt. Dazu http://www.univie.ac.at/ims/koeppl_lv/Mth_04/Bichsel_Tisch.htm

Nenne mir deine Definitionen, dann werde ich versuchen, dir darauf eine Antwort zu gegen.


Das spiegelt die Probleme, die manche Leute hier haben ziemlich deutlich wider.

Eines kommt noch hinzu, nicht bei allen.

Es werden Aussagen getroffen und zwar in einer Form, dass der Aussagende damit erreichen möchte, einen Anderen in Misskredit zu bringen.

Es sollen Menschen gegeneinander aufgehetzt werden.

Das sind in meinen Augen schlimme Verbrecher, die so was machen.
Mit Lügen und Suggestion Menschen auf andere Menschen aufhetzen wollen und es dabei so hindrehen, als hätte man nur etwas wiederholt, was ein Anderer schon geäußert hätte.

Solche Aktionen sind aber beispielgebend für einen gestörten Geist und Menschenhasser.
Mitleiderregend, wenn einem Menschen nichts anderes mehr übrig bleibt, als auf diese Art und Weise seiner Dummheit Gehör zu verschaffen.

stella
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Beitrag von stella »

Alexis hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass auch ein Körper mit Bewusstsein aus "toter" Materie besteht.


Wann kommt nun das Bewusstsein in die Materie ?

stella

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Kronosaf
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Beitrag von Kronosaf »

stella hat geschrieben:Wann kommt nun das Bewusstsein in die Materie ?

stella


Ich glaube du hast das Falsch verstanden Stella. Was Alexis meinte mit
Ich bin mir sicher, dass auch ein Körper mit Bewusstsein aus "toter" Materie besteht.
ist eher, Menschen, z.B. DU (die ja scheinbar eine lebende Person ist) bestehst auch aus toter Materie. Ob deine Vitalfunktionen nun funktionieren oder nicht, es ist tote Materie.

So hab ich zumindest Alexis Satz verstanden. Falls dem anders wäre bitte aufklären :-)

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Ich denke nicht, das Bewusstsein an einem bestimmten Punkt " in die Materie kommt ". Erst wenn Materie eine entspr. Form ( z.B. das Gehirn ) entwickelt hat, kann das Bewusstsein sich überhaupt über Materie zum Ausdruck bringen.
Öööhhm, hört sich seltsam an....lasse es aber mal so stehen.

stella
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Beitrag von stella »

@ Trixi Slot

Der Punkt wäre eben das Gehirn , dessen Grösse und Organisation Selbsterkennung zulässt ! Nur , wie gross und organisiert muss ein Gehirn sein um sich selbst bewusst zu sein ? Wann bricht das Selbstbewusstsein seine Bahn ? Kann nicht schon die Katze Bewusstsein haben ? Und wenn man der Katze Bewusstsein abspricht , was ist ihr Makel , was fehlt ihr ?

@ Kronsaf

Ich habe da nichts falsch verstanden und der Aussage von Alexis stimme ich uneingeschränkt zu ! Das wir aus toter ( ohne jede Einschränkung durch Anführungsstriche ) Materie bestehen habe ich hier klar herausgestellt , weil dies bei unseren lebendigen Körpern gern übersehen wird und den Meisten auch gar nicht bewusst ist !
Die Threadstellerin könnte ja mal zu ihrem eigenen Thema Stellung beziehen , statt nur mit persönlichen Diffamierungen zu glänzen und Usern niedere Beweggründe anzudichten !

LG stella

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Kronosaf hat geschrieben:.......... ist eher, Menschen, z.B. DU (die ja scheinbar eine lebende Person ist) bestehst auch aus toter Materie. Ob deine Vitalfunktionen nun funktionieren oder nicht, es ist tote Materie.


@Kronosaf

Da kann ich Dir nur zustimmen.

Es gibt nur Wenige, die sich außerdem anmaßen festzulegen, was tot und was lebendig ist, deswegen schrieb ich „ tote“ Materie.

Des weiteren schreibe ich Deinen Usernamen richtig, einfach aus Respekt.

@ stella

Ich diskutiere nicht mit Dir. ( Rat des sehr schlauen Menschen, schon vergessen?)

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Zitat: @Stella


Der Punkt wäre eben das Gehirn , dessen Grösse und Organisation Selbsterkennung zulässt ! Nur , wie gross und organisiert muss ein Gehirn sein um sich selbst bewusst zu sein ? Wann bricht das Selbstbewusstsein seine Bahn ? Kann nicht schon die Katze Bewusstsein haben ? Und wenn man der Katze Bewusstsein abspricht , was ist ihr Makel , was fehlt ihr ?



Ich finde durchaus das eine Katze Bewusstsein hat. Und sie hat auch keinen Makel, weil ihr Bewusstsein auf einer anderen ( uns nicht immer verständlichen ) Ebene abläuft. Ihre Sinne funktionieren eben anders und sie nimmt daher die Umwelt auf ihre spezielle Art war. Sie hat andere Wertigkeiten und Maßstäbe, die sie benötigt um zu überleben.

Also ich spreche nichts und niemanden Bewusstsein ab, da ich es einfach nicht genau wissen kann.

Das das Gehirn einen bestimmten Entwicklungsstand benötigt, um zur Selbsterkenntnis fähig zu sein ist klar und ich frage mich auch ab welchem Punkt es zu bewusstem Denken kommt. Ist z.B. ein Mensch, bei welchem keine Gehirnströme mehr gemessen werden können, wirklich tot? In welchem Zustand ist er?

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Kronosaf
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Beitrag von Kronosaf »

Alexis hat geschrieben:.....
Des weiteren schreibe ich Deinen Usernamen richtig, einfach aus Respekt.
.....


Oh mann, ich war gerade kurzzeitig richtig geschockt. Hab mir gerade gedacht, MIST! Was hast den hier jetzt falsch geschrieben dass Alexis hier Probleme mit Namen hat...ich habe es mittlerweile gesehen was du meinst :D

Ich sage jetzt einfach, hier ist einer dieser Fehler passiert, über die wir erst vor kurzem in einem anderen Thread diskutiert haben, das es keinen wirklich stört wenn so etwas mal vorkommt. Wenn ich es nochmal feststellen sollte werde ich auch etwas sagen :-)

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Ratzz
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Beitrag von Ratzz »

In dem Zusammenhang und nach der Lektüre der letzten Beiträge sind mir zwei relativ bekannte Deutsche eingefallen:

Marx
"Es wird so lange Quantität angehäuft (Evolution) bis eine neue Qualität daraus hervor geht (Revolution)." sinngemäß

Morgenstern
Das Butterbrotpapier

Ein Butterbrotpapier im Wald,
da es beschneit wird, fühlt sich kalt...

In seiner Angst, wiewohl es nie
an Denken vorher irgendwie

gedacht, natürlich, als ein Ding
aus Lumpen usw., fing,

aus Angst, so sagte ich, fing an
zu denken, fing, hob an, begann

zu denken, denkt euch, was das heißt,
bekam (aus Angst, so sagt' ich) - Geist,

und zwar, versteht sich, nicht bloß so
vom Himmel droben irgendwo,

vielmehr infolge einer ganz
exakt entstandnen Hirnsubstanz -

die aus Holz, Eiweiß, Mehl und Schmer,
(durch Angst), mit Überspringung der

sonst üblichen Weltalter, an
ihm Boden und Gefäß gewann -

[(mit Überspringung) in und an
ihm Boden und Gefäß gewann.]

Mithilfe dieser Hilfe nun
entschloß sich das Papier zum Tun,

zum Leben, zum - gleichviel, es fing
zu gehn an - wie ein Schmetterling...

zu kriechen erst, zu fliegen drauf,
bis übers Unterholz hinauf,

dann über die Chaussee und quer
und kreuz und links und hin und her -

wie eben solch ein Tier zur Welt
(je nach dem Wind) (und sollst) sich stellt.

Doch, Freunde! werdet bleich gleich mir! -:
Ein Vogel, dick und ganz voll Gier,

erblickt's (wir sind im Januar...) -
und schickt sich an, mit Haut und Haar -

und schickt sich an, mit Haar und Haut -
(wer mag da endigen!) (mir graut) -

(Bedenkt, was alles nötig war!) -
und schickt sich an, mit Haut und Haar --

ein Butterbrotpapier im Wald
gewinnt - aus Angst - Naturgestalt...



Genug!! Der wilde Specht verschluckt

das unersetzliche Produkt...

stella
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Beitrag von stella »

Trixi Slot hat geschrieben: Ist z.B. ein Mensch, bei welchem keine Gehirnströme mehr gemessen werden können, wirklich tot? In welchem Zustand ist er?


Der Mensch ist nicht tot , er hat nur kein Bewusstsein mehr ! Für einen Menschen bedeutet aber kein Bewusstsein mehr zu haben , eigentlich tot zu sein ! Im Umkehrschluss bedeutet das , das Tiere Bewusstsein haben müssen , sonst wären sie genau so tot , wie ein Mensch ohne Bewusstsein .

Sich selbst bewusst oder unbewusst zu sein ist demnach kein Kriterium für Leben , was auch normal sein sollte , weil es Leben vor dem ersten sich selbst bewussten Menschen gab !

Allgemein:

Ich maße mir auch weiterhin an zu behaupten , daß jedes Detail unseres Körpers aus toter Materie besteht ! Wer in der Lage ist , das Gegenteil zu beweisen oder auch nur Argumente dagegen hat , möge die bitte darlegen !

LG stella

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Hi,

stella hat geschrieben:Der Mensch ist nicht tot , er hat nur kein Bewusstsein mehr ! Für einen Menschen bedeutet aber kein Bewusstsein mehr zu haben , eigentlich tot zu sein !

Es ist deutlich komplizierter: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/studiozeit-ks/1306016/


stella hat geschrieben:Im Umkehrschluss bedeutet das , das Tiere Bewusstsein haben müssen , sonst wären sie genau so tot , wie ein Mensch ohne Bewusstsein .

aus http://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein


Bewusstsein als phänomenales Bewusstsein: Ein Lebewesen, das phänomenales Bewusstsein besitzt, nimmt nicht nur Reize auf, sondern erlebt sie auch. In diesem Sinne hat man phänomenales Bewusstsein, wenn man etwa Schmerzen hat, sich freut, Farben wahrnimmt oder friert. Im Allgemeinen wird angenommen, dass Tiere mit hinreichend komplexer Gehirnstruktur ein solches Bewusstsein haben. Phänomenales Bewusstsein ist als so genanntes Qualiaproblem eine Herausforderung für die naturwissenschaftliche Erklärung.


So einfach scheint auch das nicht zu sein.

LEAM

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

„Hirnforschung: Dem Gehirn beim Treffen von Entscheidungen „zusehen“

(Wien 14-03-2012) Schon Sekunden bevor wir eine Entscheidung in die Tat umsetzen, wird diese Entscheidung in den Nervenbahnen des zerebralen Cortex sichtbar. Das erklärt Thomas Klausberger vom Zentrum für Hirnforschung der MedUni Wien anlässlich der internationalen „Brain Awareness Week“, der Woche des Gehirns, von 12. bis 16. März: „Das heißt aber nicht, dass es keinen freien Willen gibt. Die Entscheidungen werden zwar in vielen Hirnregionen vorbereitet, wo und wie sie dann endgültig getroffen werden, ist noch völlig unklar............“

http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-und-topstories/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2536&cHash=8b5e433d5c

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Ratzz
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Beitrag von Ratzz »

Alexis hat geschrieben:„Hirnforschung: Dem Gehirn beim Treffen von Entscheidungen „zusehen“

(Wien 14-03-2012) Schon Sekunden bevor wir eine Entscheidung in die Tat umsetzen, wird diese Entscheidung in den Nervenbahnen des zerebralen Cortex sichtbar. Das erklärt Thomas Klausberger vom Zentrum für Hirnforschung der MedUni Wien anlässlich der internationalen „Brain Awareness Week“, der Woche des Gehirns, von 12. bis 16. März: „Das heißt aber nicht, dass es keinen freien Willen gibt. Die Entscheidungen werden zwar in vielen Hirnregionen vorbereitet, wo und wie sie dann endgültig getroffen werden, ist noch völlig unklar............“

http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-und-topstories/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2536&cHash=8b5e433d5c


Hmm, ich hab heute mit 'nem Kumpel Badminton gespielt.
Da hatte ich für Entscheidungen nicht so viel Zeit.

Ansonsten: Unser Hirn nimmt doch über unsere Rezeptoren so viele Informationen auf, die doch nur in Bruchteilen ins Bewußtsein gelangen und vorher vom Unterbewußtsein ausgefiltert werden.
Da müssen wir uns doch gar nicht wundern, wenn wir Dinge tun, die wir noch gar nicht "gedacht" haben.
Wir sind halt nur Beifahrer unserer selbst? :cool:

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Ratzz hat geschrieben:Da müssen wir uns doch gar nicht wundern, wenn wir Dinge tun, die wir noch gar nicht "gedacht" haben.



Ich glaube es verhält sich ein klein wenig anders.
Wir denken sehr viele Dinge und tun nur eines.


Wird eine Emotion ausgelöst, beginnt der präfrontale Cortex sofort mit der Analyse und gleicht mit unterschiedlichen neuronalen Pfaden alle erdenklichen Reaktionen ab – und entscheidet sich dann für die geeignetste.


Rein subjektiv und es muß auch nicht die Richtige sein.

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Ratzz
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Beitrag von Ratzz »

Alexis hat geschrieben:Ich glaube es verhält sich ein klein wenig anders.
Wir denken sehr viele Dinge und tun nur eines.
...

Rein subjektiv und es muß auch nicht die Richtige sein.


Mit den Gänsefüßchen wollte ich andeuten, daß das Gehirn zwar die Funktionen ausführt und Verbindungen herstellt, wir das aber nicht merken.

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Beitrag von Alexis »

Ratzz hat geschrieben:Mit den Gänsefüßchen wollte ich andeuten, daß das Gehirn zwar die Funktionen ausführt und Verbindungen herstellt, wir das aber nicht merken.



Da das Gehirn dies ja ständig und unablässig tut, ist es auch gut so, dass wir das nicht merken.
Würden wir dies und die Steuerung der restlichen Körperfunktionen auch noch bewusst „miterleben“, bliebe keine Zeit mehr für irgend etwas anderes.

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Solange wir nicht selber genau wissen was ein Bewusstsein ausmacht, ist es besser davon auszugehen, dass Tiere ein Bewusstsein haben.
Selbstverständlich gibt es auch bei Insekten Rangordnungen.
Die Gehirngröße ist nicht unbedingt mit ihrer Leistungfähigkeit gleichzusetzen.
Da jedes Lebewesen seine Umwelt unterschiedlich wahrnimmt , ist auch die Art des Bewußtseins eine andere.
Selbst die Bewusstheit beim Menschen, ist ja streng genommen bei jedem anders ausgeprägt.
Das hängt wahrscheinlich auch mit der unterschiedlichen Gewichtung der Aufnahme von Informationen durch unsere Sinnesorgane zusammen.
Damit meine ich, dass nicht jeder Mensch seine Sinnesorgane ausgewogen nutzt.
Daher ist schon alleine dadurch die Wahrnehmung individuell unterschiedlich.

LG Tisch

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Tisch hat geschrieben:Solange wir nicht selber genau wissen was ein Bewusstsein ausmacht, ist es besser davon auszugehen, dass Tiere ein Bewusstsein haben.


Besser bedeutet nicht gleichzeitig auch richtig.

Es bleibt lediglich die Spekulation, ob nun in die Eine oder andere Richtung, bis tatsächliche, gültige Beweise vorliegen, die pauschal mal eben alle Tiere betreffen.

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Beitrag von Tisch »

Pauschal würde ich nicht sagen, ich denke das es da durchaus Unterschiede gibt.
Zumindest wenn wir den Bewusstseinszustand mit dem der Menschen vergleichen.
Aber wir haben sicher kein Recht, andere Formen der Bewußtheitszustände abzuwerten .

Ich muß jetzt Schluss machen denn meine Katze spricht gerade mit mir.
Wenn ich nicht die richtige Antwort gebe, kann das durchaus auch schmerzhaft für mich sein.
LG Tisch

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Beitrag von Ratzz »

Bewußtsein heißt ja, sich selbs bewußt sein, also zu werkennen daß man asl individuum existiert.
Es gibt ja diese Versuche mit Raben (glaube ich) und den Farbflecken und dem Spiegel.
Vielleicht gibt es ja Abstufungen im Sich-Selbst-Bewußt-Sein?
Ich bin da kein Fachmann.

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Alexis
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Beitrag von Alexis »

Ratzz hat geschrieben:Vielleicht gibt es ja Abstufungen im Sich-Selbst-Bewußt-Sein?


Möglich wär’s.
Was genaues weiß ich auch nicht, bleibt nur die Spekulation und die bringt mich nicht weiter.
Ich bin auch nicht vom Fach.

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Beitrag von Ratzz »

Tja, das ist das Faustische.
"Da steh' ich nun ich armer Tor
und bin so schlau als wie zuvor."

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LEAM
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Beitrag von LEAM »

Hi,

Alexis hat geschrieben:Es bleibt lediglich die Spekulation, ob nun in die Eine oder andere Richtung, bis tatsächliche, gültige Beweise vorliegen, die pauschal mal eben alle Tiere betreffen.


um das mal ein wenig komplizierter zu gestalten :D

Wir haben ja noch nicht einmal handfeste Definitionen, was Tiere sind.

LEAM

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