Leben nach dem Tod

Über esoterische, parapsychologische und spirituelle Themen.
amigooo
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Beitrag von amigooo »

Ich möchte kurz einen Text aus einem Artikel zitieren. Es geht um Stephen Hawkings der jetzt eine andere Meinung über die Schöpfung hat:

"Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen", zitiert die Zeitung "The Times" den Wissenschaftler. "Spontane Schöpfung ist der Grund, warum es statt dem Nichts doch etwas gibt, warum das Universum existiert, warum wir existieren." Es sei nicht nötig, zur Erklärung eine Hand Gottes ins Spiel zu bringen."

Wenn wir dieser Meinung ein bisschen Glauben schenken würden, dann würde es natürlich kein Leben nach dem Tod geben, da die Entstehung des Universums spontaner Natur gewesen wäre.

Ich selber teile diese Meinung nicht und glaube an ein Leben nach dem Tod. Es werden schon Untersuchungen durchgeführt welche den Beweis für die "Seele" des Menschen liefern soll. Viele Experten sind durchaus der Meinung dass der Mensch eine Seele besitzt. Physikalisch wäre es absolut vertretbar. Wenn es stimmen sollte wäre ein Leben nach dem Tod auch denkbar und könnte bewiesen werden.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Hi amigoo!

Den Beitrag um Stephen Hawking habe ich heute Morgen ebenso gelesen, und war nicht sehr überrascht. Das ist eigentlich schon länger seine Meinung und wer einige seiner Bücher gelesen hat kennt diese Theorie. Ich bin ein großer Fan von ihm und finde das er ein großartiger Wissenschaftler und Denker unserer Zeit ( auch der relativen, lol ) ist. Aber ich denke auch, das er uns auch nur einen winzigen Blick auf alles geben kann und ich glaube auch nicht das Stephen Hawking so engstirnig ist das er das als Weisheit letzter Schluss erklärt.

Es sind und bleiben doch erst mal nur Theoretische Denkgebäude und ich kann sie doch erst mal nur als solche betrachten. Finde blinden Glauben an irgendeine Religion genau so falsch wie blinder Glaube an eine wissenschaftliche Theorie. Und die so genannte Seele kann auch S.Hawking nicht erklären, weil ja überhaupt nicht klar ist was sie sein soll oder ist und was nach unserem Tod ist. Nichts ? Möglich! Oder doch nicht nichts, genauso möglich.

Selbst wenn das Universum aus dem Nichts entstanden sein sollte, erklärt es noch lange nicht den Grund unseres Daseins und was nach dem Tod ( klar verwest unser Körper und löst sich auf, darum geht es ja auch nicht ) mit unserem geistigen oder ich nenne es mal psychischem Körper passiert.

Eine Hand Gottes braucht es sicher nicht, das ist ja dann wieder an einen persönlichen Glauben geknüpft.

amigooo
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Beitrag von amigooo »

Hallo,

Achso dass er diese Theorie schon länger vertritt war mir nicht bekannt. In dem Artikel steht weiters:

"Damals habe er von einer Art "ultimativen Theorie" hinter der Schöpfung geschrieben, die womöglich auf einen Gott hinweisen könnte."

Anscheinend ist er jetzt anderer Meinung. Wie dem auch sei. Ich finde ebenfalls es könnte einen Grund für unser Dasein existiere. Aber ich finde auch dass diese mögliche Tatsache auf einen Schöpfer schließen muss. Irgendjemand oder Irgendwas muss ja die Rahmenbedinungen des Universums erschaffen haben, welche unser Leben letztendlich begründet.

Aber beweisen lässt sich in ferner Zukunft auf diesem Gebiet eher nicht.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Naja, mich hat bei dem ganzen ein bissel der Verdacht beschlichen das dieser Paukenschlag ( es brauchte keinen Gott zur Entstehung des Universums ) zum richtigen Zeitpunkt mit dem Erscheinen seines neuen Buches kam.
Er ist ganz sicher nicht weltfremd und kennt die nötigen Marketingstrategien sowie den Nutzen von Kontroversen um seine Neuerscheinung (Der große Entwurf ).

Aber seine geschiedene Frau hat ihn mal ganz klar als Atheisten bezeichnet und die sollte es eigentlich schon wissen. :D

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

amigooo hat geschrieben:... Es werden schon Untersuchungen durchgeführt welche den Beweis für die "Seele" des Menschen liefern soll.

Wo bitte? Wer führt was für Untersuchungen durch?

Viele Experten sind durchaus der Meinung dass der Mensch eine Seele besitzt.

Welche Experten, bitte? Nenne bitte Namen.

Physikalisch wäre es absolut vertretbar.
Was sollte physikalisch vertretbar sein? Und wie?

Wenn es stimmen sollte wäre ein Leben nach dem Tod auch denkbar und könnte bewiesen werden.

Wenn es stimmen sollte, könnte es bewiesen werden. Das ist wahr. Es kann aber nicht bewiesen werden. Also, was folgern wir daraus? Hmmm?

paradachs
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Beitrag von paradachs »

Quinix hat geschrieben:Ich denke dazu folgendes bzw. mein Meinung dazu...
[...]
Gruß,
Quinix


In diesem sehr ausführlichen Beitrag hast du auch die meisten meiner Ansichten zu den Ursachen für übersinnliche Erlebnisse beschrieben!

Wie steh ich nun zum Leben danach?

Ich bin Rationalist, Beweise gibt es nicht - der Mensch braucht dank seines Wahrnehmungsvermögens eine Lösung für die "Zeit" nach dem Tod um sein Lebenswerk nicht sinnlos erscheinen zu lassen.

Aber wenn ich mir dessen auch bewußt bin glaube selbst ich an so etwas in der Art - ganz Abstrakt und Formlos. Religionen können mir keine Antworten geben da viele (alle) davon aus Machterhaltungstrieb und Selbstbestätigung nicht objektiv sein können.

Ich denke da recht praktisch:
Mein Zeitfenster auf diesem Planeten ist ein Wimpernschlag in der Ewigkeit, auch bevor ich hier war ging es "mir" wohl nicht übel - zumindest bin ich nicht mit Verhaltensstörungen auf die Welt gekommen :) und in diesem "zeitlosen Nichts" was eben vorher war werde ich nach meinem Tod auch wieder verschwinden. Ob, wann und wo ich dann wiedergeboren werde lasse ich dabei offen, weil ich da ja nur Vermutungen anstellen könnte.

Wie man dieses Nichts nun nennt bleibt offen, welches Bewußtsein man da hat genauso - also sage ich mir dass es für mich in diesem Leben auch keine große Rolle spielen darf weil es keine Antworten gibt.

Ich hatte auch mal die Vorstellung dass irgendwann irgendwo (ein anderer) Mensch geboren wird der meinen Empfindungen (...) so entspricht dass man im weit hergeholten Sinn sagen könnte dass ich in diesem wiedergeboren werde...

Ich war in meiner Spätjugend auch sehr wissensbegierdig in dieser Hinsicht und habe unter anderem auch ein Jahr in Indien gelebt. Ein wirklich sehr spirituelles Land aber auch da habe ich keinen Guru gefunden (nur Scharlatane) der mich überzeugen konnte.
Am ehesten noch würde ich Therese v Konnersreuth als Beweis für die Existenz Gottes gelten lassen, die wurde ja in den 30er Jahren auch vom Vatikan mit Argusaugen beobachtet, und da sie keine Nahrung (ausser Hostien) bzw Stoffwechsel benötigte auch über einen längeren Zeitraum isoliert um dieses Phänomen ohne Gewichtsverluste als Humbug (Blasphemie) zu entlarven. Das hat jetzt aber nichts mit dem Christentum zu tun - wenn das so war war sie nun ein Vertreter der christlichen Fraktion eines Gottes der genauso für den Islam, die Buddisten und alle anderen Glaubensgemeinschaften steht.
Hier noch ein paar recht heftige Videobeiträge zu dem Thema ->Klick<-

Naja aber echter Beweis ist natürlich auch das keiner - bleibt ja noch die sehr unberechenbare Macht der Selbstsuggestion und in der Zeit hätte man auch schon tricksen können - wenn ich es in dem konkreten Fall auch nicht glaube.

Also ich werde einfach abwarten was nach meinem Tod passiert (nona hab ja keine andere Wahl ;) ).
Ich würde mein Leben nicht auf das "Leben" danach fixieren, es ist wichtig sein Leben auch so zu nutzen, dass ich dabei versuche ein "guter Mensch" zu sein ist für mich selbstverständlich -dem eigenen Seelenfrieden zuträglich - da brauche ich keine Aussicht auf Belohnungen im Jenseits.

Gilgamesch
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Beitrag von Gilgamesch »

Ich meine, dass es nicht Übernatürliches auf dieser Welt gibt, aber sehr wohl viele Phänomene, die noch nicht aufgeklärt sind und/oder die wir zur Zeit mit unseren technischen Möglichkeiten noch nicht aufklären können.

Nah-Tod-Erlebnisse z.B. Pam Reynolds u.v.a weisen in die richtige Richtung, sind aber noch nicht endgültig wissenschaftlich abgesichert. Wissenschaftlich abgesichert sind aber z.B. die Echtheit von Stimmaufzeichnungen von Toten auf Tonbändern. Das heißt, dass die Toten in irgendeiner Form weiter existieren und mit uns über bestimmte Kanäle Kontakt aufnehmen können.

Auch Fälle einer denkbaren "Wiedergeburt" wie z.B. der Fall Bridy Murphy sind untersuchungswürdig und nicht völlig von der Hand zu weisen.

Es hat m.E. wenig Sinn, sich mit Sachen zu beschäftigen, die unser menschliches Denkvermögen übersteigen, sondern wir sollten dort forschen, wo Phänomene vorhanden sind und versuchen, diese wissenschaftlich aufzuklären.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Gilgamesch hat geschrieben:... Wissenschaftlich abgesichert sind aber z.B. die Echtheit von Stimmaufzeichnungen von Toten auf Tonbändern. Das heißt, dass die Toten in irgendeiner Form weiter existieren und mit uns über bestimmte Kanäle Kontakt aufnehmen können.

Bitte entschuldige, aber das ist kompletter Unsinn. Du redest von esoterischem Mumpitz, mit Wissenschaft hat das absolut gar nichts zu tun.


Auch Fälle einer denkbaren "Wiedergeburt" .. sind untersuchungswürdig und nicht völlig von der Hand zu weisen.
...

Nein. Die Wissenschaft hat sich über viele Jahrzehnte mit diesen Dingen befasst und ist zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen, dass dies alles nicht existiert.

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Hallo Iapetuswirt ich befürchte, das was du behauptest, ist genau so ein Unsinn.
Deine Äusserungen sind ohne eindeutige Beweise deinerseits, nur provokant sonst nichts.
Wenn dem so wäre und die Wissenschaft alles eindeutig belegen könnte, bräuchten wir ja nicht mehr darüber diskutieren.
Aber ich denke es gibt keinen einzigen Wissenschaftler, der eindeutig beweisen kann, das es ein Leben nach dem Tod nicht gibt.
Die Wissenschaft kann dies meines Wissens auch höchstens vermuten, aber Nichts eindeutig beweisen.
Es gibt ja auch einige Wissenschaftler, die das Gegenteil vermuten.

Nenn doch mal ein paar Quellen für deine eindeutigen Beweise.
Das wäre sicher hilfreich.

LG Tisch

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Tisch hat geschrieben:...es gibt keinen einzigen Wissenschaftler, der eindeutig beweisen kann, das es ein Leben nach dem Tod nicht gibt...

Und wieder mal beweist du, dass Esoteriker von elementarster Logik nichts begreifen.
Niemand muss beweisen, dass es etwas NICHT gibt. Derjenige, der behauptet, etwas würde es geben, der muss das beweisen.
Also: du behauptest, es gäbe ein Leben nach dem Tod. Beweise es!
Kannst du nicht? Natürlich nicht, weil es keine Beweise dafür gibt. Und deshalb schlussfolgere ich als Wissenschaftler: Leben nach dem Tod gibt es nicht.

Die Wissenschaft hat seit dem frühen 20. Jahrhundert über Spukphänomene und andere "außersinnlichen" etc Dinge geforscht. Ergebnis: gibt es alles nicht.
Es ist hier keineswegs meine Aufgabe, deine persönlichen Bildungslücken zu füllen. Lies Fachliteratur oder populärwissenschaftliche Literatur zum Thema.

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ColJohnS
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Beitrag von ColJohnS »

@Tisch

Nicht aufregen...in Iapetus´s Welt gibt es rein garnichts...keine Geister, kein Gott, kein Teufel, keine Aliens, paraele Welten...alles Unsinn.

Früher oder Später wird er ja dann sehen, dass es doch was gibt, wie wir alle...dann möchte ich allerdings sein Gesicht sehen, wenn er vor Petrus steht. LOL

Es ist halt oft so, dass wenn die Wissenschaftler etwas nicht erklären können, dass es da dann auch nichts gibt.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Du irrst.

Wissenschaftler glauben erst dann etwas, wenn es bewiesen ist.

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ColJohnS
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Beitrag von ColJohnS »

Nöö

Aber wenn du doch so ein kluger Wissenschaftler bist, wie du behauptest, dann kannst du uns allen im Forum doch sicher mal die Freude machen und uns allem einmal plausibel erklären, warum es keine Nachwelt geben soll oder geben kann. Warum das so absolut unmöglich sein soll?

Und vielleicht auch, wie jemand der schon in der Nachwelt gewesen sein will, es beweisen soll, auch dort gewesen zu sein...seinen Erzählungen wird keiner glauben, Bilder oder Filme von der Nachwelt kann dieser Jemand uns nicht zeigen, da dies ja unmöglich ist. Und selbst wenn es Bilder oder Filme gäbe, so käm immer mal wieder jemand wie du und schreit sofort Fake.

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Iapetuswirt hat geschrieben:Und wieder mal beweist du, dass Esoteriker von elementarster Logik nichts begreifen.
Niemand muss beweisen, dass es etwas NICHT gibt. Derjenige, der behauptet, etwas würde es geben, der muss das beweisen.
Also: du behauptest, es gäbe ein Leben nach dem Tod. Beweise es!
Kannst du nicht? Natürlich nicht, weil es keine Beweise dafür gibt. Und deshalb schlussfolgere ich als Wissenschaftler: Leben nach dem Tod gibt es nicht.

Wer den Beweis in welche Richtung auch immer antritt ist doch unerheblich für das Ergebnis . Das ist für mich logisch. Auch habe ich nichts behauptet,
ich kann nur vermuten und spekulieren.

Und mal ganz im Ernst, die Aussagen der Wissenschaft, müssen nicht zwangsläufig ein endgültiger Beweis sein. Das kann man aus der kurzen Geschichte der menschlichen Wissenschaften des öfteren lernen.
Man muss alles immer wieder in Frage stellen dürfen, ansonsten wären wir ja immer noch im Mittelalter. Gerade als Wissenschaftler sollte dir das doch bewusst sein.

Iapetuswirt hat geschrieben:Die Wissenschaft hat seit dem frühen 20. Jahrhundert über Spukphänomene und andere "außersinnlichen" etc Dinge geforscht. Ergebnis: gibt es alles nicht.

Auch der Mensch besitzt durchaus aussersinnliche Fähigkeiten .
Warum sonst werden denn ab und an hellsichtige Menschen teils erfolgreich , auch zur Aufklärung für Verbrechen eingesetzt? siehe zb Fall Martin Schleyer
Das ist meines Wissens eine Tatsache..
Und wenn es auch nur einen Menschen geben sollte der aussersinnliche Fähigkeiten besitzt ist dies doch ein handfester Beweis.

Iapetuswirt hat geschrieben:Es ist hier keineswegs meine Aufgabe, deine persönlichen Bildungslücken zu füllen. Lies Fachliteratur oder populärwissenschaftliche Literatur zum Thema.


Na werde doch mal konkreter mit deinen Literaturhinweisen,
das meine ich im Ernst. Eventuell kann ich dann deine Kommentare besser nachvollziehen.


Die Frage ist doch auch mit welchen Mitteln wurde denn bisher nach Hinweisen gesucht ? Eventuell in eine ganz falsche Richtung, mit nicht aussagekräftigen Methoden...?

Noch ein kleiner Hinweis an dich. Versuche dich doch mal so auszudrücken,
ohne dabei jemanden auf die Füße zu treten.

LG Tisch

Gilgamesch
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Beitrag von Gilgamesch »

Hallo Iapetuswirt !

Der Schwede Friedrich Jürgenson (F. Jürgenson: Rösterna fran Rymden, Stockholm, 1964) hat mit Hilfe von Tonbändern und Mikrophonen Stimmen längst Verstorbener eingefangen, was Dr. Raudive unter wissenschaftlich gesicherten Bedingungen in schalldichten Aufnahmestudios nachvollziehen konnte (Constantin Raudive: Unhörbares wird hörbar, Beitrag zur experimentellen Parapsychologie, Remagen 1968). Es wurden Stimmen verstorbener Freunde oder Verwandter erkannt.

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SKY
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Beitrag von SKY »

Ein Leben nach dem Tot kann es nicht geben...
Leben ist Leben und Tot ist Tot.

Nicht auszuschließen ist das es etwas gibt...was? Keine Ahnung!

Mit Leben meinen wir das hier auf der Erde. Wir atmen, essen, trinken, lieben, denken, fühlen und so weiter. Gäbe es ein Leben nach dem Tot könnten wir auch dort all das machen was wir hier machen!

Mit dem "Sein" nach dem Tot ist es so wie mit jeder Wissenschaft...
Je mehr wir erfahren desto weniger scheinen wir zu wissen.
Wie groß ist der Kosmos und wie klein der Mikrokosmos?
Auf diese Frage gibt es keine "Wahrheit"..bis heute nicht!

Auf die Frage des "Warum sind wir hier" werde ich nicht Antworten können...
...weil es eine "Warum" Frage ist und wer eine solche Frage stellt wird sie endlos immer wieder fragen können...Warum dies, warum das, warum warum warum!

Lassen wir all die Religiöse Aspekte aus der Frage "Leben nach dem Tot" aus!
Was uns bleibt ist die Wissenschaft!
Heute werden aber kaum Gelder für solche Fragen bereitgestellt (eher im Gegenteil: für das Sterben schon!) also können wir nicht mit Sicherheit sagen das es etwas gibt oder eben auch nicht!
Wissenschaftler gehen davon aus immer Beweise zu suchen!
Aber wie können sie Beweise finden wenn es keine Untersuchungen darüber gibt?
Die Aussage: Es gibt kein Leben nach dem Tot" ist genau so zu bewerten wie "Es gibt keinen Gott" oder "Es gibt keine Außerirdische" oder "Die Erde würde nicht von ET´s besucht"...
Keine Untersuchung aber Schlussfolgerungen ohne wenn und aber...

Es ist auch richtig so. "Der Schuster bleibt bei seine Arbeit"... so auch die Wissenschaft. Sie arbeitet eben so...immer mit Beweise und ohne viele Spekulationen (es sei denn es wird etwas von innen heraus behauptet).
Bist du ein Außen stehender hast du keine Chance da etwas zu behaupten!
Wissenschaft? Ich sage mal hier ganz bewusst das die meisten Entdeckungen von Menschen gemacht worden sind die keine Wissenschaftler waren sonder Leidenschaftliche "Sucher" auf Antworten. Heute ist die Wissenschaft ein Lobby wo nur das erforscht wird wenn es etwas zu gewinnen gibt (meistens Geld). Meistens stehen diese Labore auch unter der Obhut großer Firmen die gezielt auf Gewinn arbeiten. Es wird Marktforschung betrieben und Resultate werden umgesetzt auf neue Mittel die sich sehr gut verkaufen...alles andere ist Nebensache!

Ebenso wird der "Freie" Wissenschaftler sobald er aus dieser Lobby raus ist als Schwachsinniger, Träumer und so weiter bezeichnet (denkt an die Grüne Energie). Als manche Wissenschaftler vom Klima sprachen war es ein "Unfug"...
Sobald aber eine Form entdeckt worden ist daraus Geld zu machen ist es heute "Selbstverständlich" auf "Grüne Energie" zu bauen!
Und so wird langsam das Öl teuer und weniger...Holz wird als Wald gesehen (also unantastbar) und erste Windräder, Wellenkraftwerke und Solar Anlagen entstehen...

Leben nach dem Tot ist eine Sache die heute (noch) keinen Marktwert hat (nutzt niemandem) also wir werden wohl ein paar Jahre, Jahrhunderte warten müssen bevor jemand ein paar Millionen an eine "nach Beweise suchende Wissenschaftliche Untersuchung" einsteckt...
Obwohl ich glaube (könnte mich irren) es fängt auch langsam an!

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Warum landet eigentlich ein Thema, das am Ende des Lebens jeden, ich sage ausdrücklich jeden Menschen betrifft und mit dem er sich früher oder später auf die ein oder andere Weise zwangsläufig auseinandersetzen muß, in der Esoterikecke?
Ich finde es sehr merkwürdig warum um die Frage " Gibt es ein Leben nach dem Tot? " gerne das Mäntelchen der wissenschaftlichen Unzulänglichkeit gehängt wird. Diese Frage ist eine der wichtigsten im menschlichen Dasein, genau wie die Geburt und das was dazwischen liegt. Jeder der sich mit dem Thema Sterben auf die ein oder andere Art auseinander setzen muß wird verstehen das es überhaupt nichts mit Esoterik, im negativen Sinne ( dieser Begriff ist meiner Meinung nach mittlerweile sehr negativ behaftet...von wegen alles Spinner usw.) zu tun hat.

Ich mache hier auch der Wissenschaft einen ganz großen Vorwurf, da sie dieses Thema so sehr aus der Forschung abgespalten hat, das sich kaum noch ein ernsthafter Wissenschaftler an die ganze Thematik heran traut, da er sofort befürchten muß, als Spinner oder nicht wissenschaftlich genug abgetan zu werden. Es ist meiner Meinung nach ein Dilemma unserer Zeit das wir unsere Welt nur noch materiell betrachten. Das treibt Menschen erst recht in die Arme von Sekten und andere fragwürdige Religionen. Die Wissenschaft hat die Aufgabe, den Menschen auch Antworten zu diesen Fragen zu geben und darüber zu forschen, aber das tut sie nur sehr halbherzig.

Ich bin der Meinung, das es gerade Aufgabe der Wissenschaft ist, über den Tot und das Sein ( Ja, auch philosophisch ) intensiv zu forschen.

Unser Dasein ( Ich nenne es lieber Hiersein ) endet mit dem Tot, aber kein Mensch weiß was danach kommt. Es gibt aber eine Menge Menschen, die aufgrund heutiger moderner Medizintechnik ein Nahtoderlebnis hatten. Das als Hirngespinst abzutun, finde ich schon mehr als ignorant. Es ist einfach dumm.

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Ich wollte in diesem Zusammenhang nochmal auf Prof Dr. Ernst Senkowski hinweisen. Er hat zumindest den Mut gehabt sich mit dem Thema ernsthaft auseinander zu setzten.
Ob er wirklich allgemein anerkannte Beweise gefunden hat, kann ich nicht beurteilen.
Für sich zumindest, hat er wohl Beweise für eine Existens nach dem Tod gefunden.

LG Tisch

seeker
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Beitrag von seeker »

Iapetuswirt hat geschrieben:Die Wissenschaft hat seit dem frühen 20. Jahrhundert über Spukphänomene und andere "außersinnlichen" etc Dinge geforscht. Ergebnis: gibt es alles nicht.


Das stimtmt so nicht, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Reinkarnationsforschung

So eindeutig wie du es dir vorstellst, ist es in der Wissenschaft nicht. Es gibt mehrere Erklaerungsversuche fuer Phaenomene im Reinkarnationsdunstkreis. Ein Ergebnis "Reinkarnation gibt es nicht" liegt nicht vor und kann auch nicht vorliegen, wie du selbst schon sagtest.

Wenn du zum Arzt gehst und einen Test zur Krebs-Frueherkennung machst, der negativ ausfaellt, heisst das noch lange nicht, dass du den untersuchten Krebs nicht hast. Wenn du nun sagst "ich habe diesen Krebs nicht" ist das ein GLAUBE und kein Fakt...
Das maximale was du sagen koenntest waere, dass mit Hilfe eines Tests Krebs nicht nachgewiesen werden konnte.

Aussagen wie "Es ist bewiesen: das gibt es alles nicht" sind logisch falsch.

stella
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Beitrag von stella »

Iapetuswirt hat geschrieben:
Nein. Die Wissenschaft hat sich über viele Jahrzehnte mit diesen Dingen befasst und ist zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen, dass dies alles nicht existiert.


Das ist eine absolut falsche Aussage . denn das Thema ist hundertprozentig nicht abgeschlossen und es wird weiterhin daran geforscht !
Weiter oben habe ich das Buch eines Neurologen der Uni Magdeburg empfohlen , der einen Zwischenbericht seiner Hirnforschung gibt ! Ganz aktuell ! Auf Podiumsdiskussionen wird dort auch regelmässig dieses Thema diskutiert und keiner der Professoren hat sich in der Richtung geäussert , seine Arbeit daran nun einstellen zu können , weil ja alles geklärt wäre !
Machen sie möglicherweise auch nur aus Eigenschutz nicht , weil sie ihren Arbeitsplatz behalten wollen ! :o :o :o
Der Holzweg liegt also direkt unter Dir Ia-wirt ! ;)

Zum Thema Leben nach dem Tod hat mal einer gesagt :

" Das was ihr sucht , ist Das , WAS sucht " !



( Wäre nett , wenn jamand den Urheber benennen könnte )

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Man lege einen Beweis für eine "Nachwelt" vor und gut ist.
Kommt mir aber nicht mit "Tonbandstimmen" an. Das ist genau so ein Unfug wie satanische Botschaften in Rockmusik, wenn man sie falsch herum abspielt.

Ich finde es übrigens immer wieder sehr witzig, wie Esoteriker und UFO-Gläubige grundsätzlich "die Wissenschaft" als prinzipiell böse und unglaubwürdig bezeichnen aber in dem Moment, indem irgendein Obskurant, der mal eine Fachhochschule oder Uni von innen gesehen hat, eine absurde und nicht anerkannte Idee vertritt, plötzlich voller Begeisterung betonen, dass dies ja "ein Wissenschaftler" sei, dem man alles glauben müsse, weil er schließlich ein Wissenschaftler sei. Witzig, witzig.

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Hallo Iapetuswirt du spielst sicher auf Senkowski ab .
Wie glaubwürdig diese Person ist kann ich nicht beurteilen.
Das man ihm alles glauben muss habe ich nie geschrieben.
Seine Ideen fand ich trotzdem gut.
Das die Wissenschaft prinzipiell böse und unglaubwürdig ist habe ich auch nicht geschrieben.
Wohl aber das die wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht unbedingt endgültiges sein müssen. Oder sie immer die absolute Wahrheit beinhalten.
Die wissenschaftlichen Feststellungen oder Sichtweisen können sich sehr schnell wandeln. Das behaupte ich und es ist schon immer so gewesen.

Deine Art zu schreiben ist nicht besonders schön.
Ich könnte genau so schreiben verkneife es mir aber.

Meditiere mal darüber mit Zen :) )

LG Tisch

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Beitrag von Iapetuswirt »

Tisch hat geschrieben:...das(s) die wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht unbedingt endgültiges sein müssen. Oder sie immer die absolute Wahrheit beinhalten.
Die wissenschaftlichen Feststellungen oder Sichtweisen können sich sehr schnell wandeln. Das behaupte ich und es ist schon immer so gewesen...


Das brauchst du nicht zu "behaupten", das ist so. Die Wissenschaft ist ständig in einem Prozess der Veränderung. Ständig gibt es neue Erkenntnisse die dafür sorgen, dass sich wissenschaftliche Theorien und Ansichten ändern.

So hat die Wissenschaft zB viele Jahre lang Dinge wie Telepathie, Hellseherei, ja, sogar Geister nicht für ausgeschlossen gehalten, weshalb über Jahrzehnte hinweg ernsthaft geforscht und experimentiert wurde. Die vollständige Ergebnislosigkeit aller seriösen Versuchsreihen erbrachte die Folgerung, dass es dies alles nicht gibt.

Es sind die Esoteriker, die unverrückbar an völlig veralteten und längst überholten, teils sogar seit Jahrhunderten überholten, Glaubensvorstellungen festhalten.

seeker
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Beitrag von seeker »

Iapetuswirt hat nicht verstanden, dass es Sinn macht über das Ungewisse zu diskutieren. Wäre ein Leben nach dem Tod bereits zweifelsfrei bewiesen, wäre dieser Thread überflüssig.

Was Iapetuswirt immer wieder versucht ist, Diskussionen kaputt zu machen, indem er so tut als sei ein fehlender Existenzbeweis ein Beweis für Nichtexistenz und das Thema deswegen sinnlos.

Wissenschaft als Grundlage für Argumentation finde ich auch äusserst wichtig. Man darf sich davon aber nicht völlig einengen lassen, denn auch die Wissenschaft hat schon oft geirrt. Gerade bei diffusen Themen wie Außerirdischen oder Leben nach dem Tod kann man offengeistig sein.


In Sachen Wiedergeburt gibt es einige Menschen, die Behaupten sich an frühere Leben zu erinnern. Diese Erinnerungen wurden untersucht. Einige Erinnerungen stellten sich schlichtweg als falsch heraus, es gibt aber auch Fälle, bei denen Erinnerungen eine außerordentliche Präzision aufweisen. Es wurden sowohl Kinder als auch Erwachsene untersucht.


Soviel zu den Daten. Ich antworte gleich mal für Iapetuswirt: "Diese Personen haben die Informationen sicher irgendwo aufgeschnappt und verwechseln sie mit Erinnerungen."

Das kann man natürlich annehmen... Es könnte z.B. auch sein, dass über einen uns unbekannten Mechanismus Erinnerungen übertragen wurden, obwohl es sich um einen neuen Menschen handelt. Und natürlich könnte es sich um tatsächliche Erinnerungen an ein früheres Leben handeln. Wir wissen es nicht.

Man sollte nicht den Fehler machen, Erklärungsversuche als Fakten zu sehen.

paradachs
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Beitrag von paradachs »

Lol, ja - kein Wissenschaftler (oder sonstiger Jemand) kann Beweisen dass es (k)ein Leben nach dem Tod gibt, das ist ja das Dilemma bei dieser Thematik.

Hier versagen alle Beweise weil es eben um den "Glauben" geht, um Seele, Gefühle und sonstige unbegreifliche Dinge.
Ich würde mich als wissenschaftlich denkender Mensch bezeichnen, kann mit Religionsgemeinschaften und deren Dogmas nichts anfangen und doch bezeichne ich mich als religiös!

Wie oben schon gesagt sehe ich das abstrakt, eine innere Empfindung sagt mir ganz klar dass es nach dem Tod woanders weitergeht, wo und wie hab ich keine Ahnung bin aber schon ein wenig neugierig und ohne suizid zu sein kann ich sagen dass ich mich auch auf den Tod freue wenn es mal soweit ist, bin einfach neugierig was dann kommt.

Ich sehe das so wie in einem Traum:
"Ich" träume "irgendwo" dieses Leben und werde nach diesem Traum dort, wo immer ich auch dieses Leben geträumt habe wieder aufwachen.
Ich wüsste nicht wie ich das Gefühl sonst besser erklären könnte, bin mir aber auch bewußt dass dieser Gedankengang für Atheisten nicht nachvollziehbar und einfach unvorstellbar ist.

Leben und leben lassen ist gerade in Religionsfragen ein wichtiger Aspekt, ich würde niemals versuchen jemanden der nicht an "Gott" glaubt vom Gegenteil zu überzeugen oder umgekehrt, jeder muss da seinen Weg gehen und die Missionare (in den Religions- bzw Sektengemeinschaften) sind mir aufs tiefste zuwieder, wohl weil ich diesen unterstelle mit Seelenheil für ihr Ego zu werben..

Jedenfalls kommen bei mir nicht einmal mehr die Zeugen Jehovas an die Tür die habe ich schon erfolgreich verwirrt mit meinen Gegenfragen.

Natürlich kann man die eigene Sichtweise über den Glauben diskutieren, aber eben ohne Anspruch auf die "Wahrheit" denn die kann gerade bei diesem Thema niemals belegt werden.

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ColJohnS
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Beitrag von ColJohnS »

Das "Leben nach dem Tod" kann ja auch eine Art Zwischendimension sein...noch in dieser Welt aber auch wieder nicht, das würde auch Geistererscheinungen erklären.

Man stelle sich vor, diese Dimension, wäre quasi ein Abbild dieser Welt, aber halt Phasenverschoben, so dass wir-die noch leben-die andere Welt weder sehen, riechen, schmecken oder ertasten können. An den Orten von Geistererscheinungen kann es so sein, dass dort ein Übergang ist oder die Membran, die die andere Dimesion umgibt schwächer ist...so kann man dann einen vermeintlichen Geist sehen und der Geist, kann mit seiner Umgebung agieren (Gläser rücken, Bücher schweben lassen etc.)

Das ist zwar alles nur fiktiv, aber wer weiß...

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Ein wichtiges Argument für ein eventuelles Leben nach dem Tod ist die Tatsache, dass das Gehirn in der Übergangsphase zu Höchstleistungen aufläuft. Das Leben Revue passieren lässt und es es eventuell bewertet. Warum geschieht das? Eventuell um auf eine andere Seinsform/Realität vorzubereiten?
Es könnte doch auch einfach abschalten und fertig, wenn danach nichts mehr kommen sollte.
Es wäre doch ansonsten sinnlos so ein Programm ablaufen zu lassen.

Was meint ihr.

LG Tisch

Tisch
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Beitrag von Tisch »

Iapetuswirt hat geschrieben:Das brauchst du nicht zu "behaupten", das ist so. Die Wissenschaft ist ständig in einem Prozess der Veränderung. Ständig gibt es neue Erkenntnisse die dafür sorgen, dass sich wissenschaftliche Theorien und Ansichten ändern.

So hat die Wissenschaft zB viele Jahre lang Dinge wie Telepathie, Hellseherei, ja, sogar Geister nicht für ausgeschlossen gehalten, weshalb über Jahrzehnte hinweg ernsthaft geforscht und experimentiert wurde. Die vollständige Ergebnislosigkeit aller seriösen Versuchsreihen erbrachte die Folgerung, dass es dies alles nicht gibt.

Es sind die Esoteriker, die unverrückbar an völlig veralteten und längst überholten, teils sogar seit Jahrhunderten überholten, Glaubensvorstellungen festhalten.


Dazu sage ich nur, Jahrhunderte lang dachte die Wissenschaft, das die Erde eine Scheibe ist, sich alles um die Erde dreht, Tiere keine Emotionen haben und so weiter.
Das ist also kein Argument, das die Möglichkeit einer Nichtexistens aussersinnlicher Fähigkeiten widerlegt.

LG Tisch

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Alexis
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Registriert: Mo Mai 24, 2010 5:48 pm

Beitrag von Alexis »

Tisch hat geschrieben:Dazu sage ich nur, Jahrhunderte lang dachte die Wissenschaft, das die Erde eine Scheibe ist, sich alles um die Erde dreht, Tiere keine Emotionen haben und so weiter.
Das ist also kein Argument, das die Möglichkeit einer Nichtexistens aussersinnlicher Fähigkeiten widerlegt.




Die Möglichkeit einer Nichtexistenz außersinnlicher Fähigkeiten,
zu widerlegen

heißt also,

die Möglichkeit einer Existenz außersinnlicher Fähigkeiten,
zu belegen.

Dafür ist das wohl richtigerweise kein Argument.

Tisch
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Registriert: Do Sep 13, 2007 11:01 pm

Beitrag von Tisch »

Ah ja , genau Alexis.


Ein bisheriger nicht gelungener wissenschaftlicher Nachweis, bedeutet nicht unbedingt die Nichtexistens.
LG Tisch

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