SKY hat geschrieben:Ich habe auch irgendwo gehört das der Mittelpunkt der Gravitation nicht die Erdmitte ist sondern ein Kreis um die Mitte herum... Das hat etwas mit den Mond zu tun! Stimmt es?
Richtig. Der Mond hat eine recht große Masse im Verhältnis zu Erde. Das Erde-Mond System "taumelt", was man an den 2 Flutbergen pro Tag gut erkennen kann.
LEAM
Hallo, ich bin kein großes Physik bzw. Chemie-Genie, darum kann ich nur meine philosophischen Ansichten dazu beitragen. Nehmen wir doch einfach mal simple Grundchemie: Alles besteht aus Atomen, deren Form und Bewegung von der jeweiligen Masse des Gegenstands und des Aggregatzustandes abhängt. Glaubt man dem, was einem schon an Chemie in der Schule beigebracht wird, befindet sich in dem minimalen Hohlraum zwischen den Atomen oder "kleinsten Teilchen" nichts, also gar nichts. Doch, woher kommt dieses nichts? Wenn sich die Wissenschaftler keine plausible Erklärung dafür nehmen können, wie wagen sie dann zu behaupten, solch große Dinge über das Erdinnere zu wissen? Wäre es denn nicht möglich, das sich im Inneren der Erde eben dieses "Nichts" befindet, das sich doch angeblich zwischen den Atomen befindet? Und wenn der Mensch aus Atomen und Molekülen besteht, wie ist es dann möglich, dass sich zwischen unseren "kleinsten Teilchen" nichts befindet? Aus was besteht der Mensch, wenn nicht aus dem, aus dem Alles besteht? Wie erklärt man sich die "Aggregatzustände" des menschlichen Mikroorganismus? Und wenn das alles so undenkbar schwierig erscheint, wer hatte dann das Wissen, das alles zu erschaffen? Und wie hat der Mensch als spezielle Rasse es geschaft, sich innerhalb von nur 2-3 Millionen Jahren zu entwickeln?
Denn im Gegensatz zu Ideologien, Religionen oder Weltanschauungen bringen sie [die Wissenschaften] den Menschen nicht bei, WAS sie denken sollen, sondern WIE sie denken sollen. Denken Sie also lieber selbst. Denn Nichtdenken heißt glauben müssen, was andere sagen.
“Wenn ich zum Beispiel vermute “Im Kühlschrank könnte noch Bier sein” und ich gucke nach, dann betreibe ich im Prinzip schon eine Vorform von Wissenschaft. Großer Unterschied zur Theologie. Da werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich also nur behaupte “Im Kühlschrank ist Bier”, bin ich Theologe. Wenn ich nachschaue, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachsehe, nichts finde und trotzdem behaupte, es ist Bier drin – dann bin ich Esoteriker!”
Wenn man behauptet, die Erde wäre hohl, dann kann man das gut prüfen. Tut man auch. Das Ergebnis ist: sie ist es nicht.
Ach ja, der Mensch ist keine "spezielle Rasse". Er ist ein Säugetier, wie viele andere auch.
LEAM
NOERROR51 hat geschrieben:Wenn sich die Wissenschaftler keine plausible Erklärung dafür nehmen können, wie wagen sie dann zu behaupten, solch große Dinge über das Erdinnere zu wissen?
NOERROR51 hat geschrieben:Hallo, ich bin kein großes Physik bzw. Chemie-Genie, ...
Dem will ich nicht widersprechen.
Tipp: lege dir einfach mal das eine oder andere populärwissenschaftliche Buch über Chemie und besonders über Physik zu.
Diese Überlegung ist wahrscheinlich durch den Roman "Reise zum Mittelpunkt der Erde" entstanden.
Die Frage nach eine hohlen Erde könnte deshalb gestellt worden sein:
Wie kommt der Mensch überhaupt auf die Erde, wo es doch in realistischer Nähe im Weltall doch kein Leben gibt? War das ganz einfach ein Gott? Und wo könnten eigentlich Ufo's herkommen, wenn nicht aus der hohlen Erde heraus?
Auch hätte man dann eine schnelle Erklärung, wo Big Food herkommt.
Ferner weiß man es nicht 100%ig, warum sich die Erde dermaßen konstant dreht.
Beispielsweise liest man oft im Internet die Frage, warum der Mond eigentlich nicht mit der Erde kollidiert. Dann bekommt man es oft als Antwort, dass sich die Fliehkraft des Mondes und die Gravitationskraft der Erde in etwa die Waage halten.
Es heißt, dass es wie beim Kreisel einen Drehimpuls gibt, der eine Erhaltungsgröße ist. Das ist jedoch eine Erklärung, die mich nicht so richtig befriedigt. Denn wenn sich der Mond durch die Fliehkraft wieder von der Erde entfernt, dann muss es eine Kraft geben, die die Erde in die eigene Umlaufbahn rund um die Sonne treibt.
Die Idee mit der Marke Big Food entstand Ende der 80er Jahre ...
... Da die Resonanz der Kunden so ernorm war und immer grösser wurde, hielt ich es für sinnvoll, mir die Rechte an diesen Namen Big Food beim Deutschen Marken und Patentamt registrieren zu lassen. ...
Mahananda hat geschrieben:Na ja, kommt fast hin. Der Mond wandert pro Jahr 38 mm von der Erde weg.
Wusste ich nicht. Das würde doch bedeuten, dass die Bahneschwindigkeit des Mondes um die Erde herum zunehmend ist, oder?
Wenn ja, warum ist die Geschwindigkeit zunehmend?
Ich hätte eher eine mit der Zeit bremsende Entwicklung erwartet.
Warum entfernt sich der Mond von der Erde und welche Folgen hat das?
Das System aus Erde und Mond verändert sich langsam: Durch die Wechselwirkungen zwischen den beiden Himmelskörpern, die sich am deutlichsten durch Ebbe und Flut bemerkbar machen, entfernt sich der Mond jedes Jahr um etwa 3,8 Zentimeter von der Erde. Und auch auf die Erde selbst hat dies Auswirkungen: Die Drehung der Erde um die eigene Achse wird abgebremst, unsere Tage werden also ganz allmählich immer länger. Übrigens werden wir den Mond dadurch nicht verlieren: Der Mond wird sich genau in dem Moment nicht mehr weiter von der Erde entfernen, in dem die Erde für eine Umdrehung um die eigene Achse exakt so lange benötigt, wie der Mond für eine Umdrehung um die Erde.
Aurera hat geschrieben:.... Von solchen Wechselwirkungen hab ich bisher noch nie gehört. Scheint auch das Phänomen "dunkele Seite" des Mondes zu erklärern.
Informationen über unseren Mond gibt es auch in diesem Forum:
Mensch Peter jetzt mal ganz entspannt, bei mir liegt der Physikunterricht schon länger zurück und ich beschäftige mich nicht wie Du seit Jahren mit dem Thema. Ja und ich weiß ,dass auch bei der Zentripetalkraft mit zunehmendem Abstand die Geschwindigkeit abnimmt, wenn ich mir das Ganze gründlich vorstelle. Hatte das aber irgendwie anders in Erinnerung. Naja
Mein Physikwissen kommt schon nach und nach zurück. Zum Glück gibt es ja Leute, die einem gleich freundlich auf die Füße tretten