Hallo Motte,
die Geheimorganisation, der Bulwer-Lytton angehörte, würde ich aus der Erinnerung heraus, als Golden Down bzw. Freimaurer, schottischer Ritus, bezeichnen; darüber gibt es einige Literatur.
Bezüglich der "glaubhaften Beweise" ergeben sich aus dem oben genannten Buch auch einige Dutzend Ansatzpunkte, die ein Skeptiker relativ leicht verifizieren könnte, so er den guten Willen dazu hat und nicht von vorn herein alles ablehnt...
Habe gestern mal in einem anderen UFO-Forum einen Beitrag über den Inhalt jenes Buches geschrieben - was prompt gelöscht wurde, weil man über dieses Thema dort nicht diskutieren darf.
Der Text steht hier unten zur Diskussion und wenn jemand etwas Anstößiges bzw. offenbar Unwahres entdeckt, würde ich mich freuen, darüber - moglichst sachlich - streiten zu können, auch um ggf. Mißverständnisse zu klären. Ich glaube nicht, dass die entsprechenden Texte tatsächlich "als Fälschungen entlarvt wurden" (auch die Entlarver-Lobby ist ja nicht ohne Einfluss), aber dass unabhängig davon, Eigentümer von Dokumenten ggf. sehr "vorsichtig" sind, ist durchaus vorstellbar.
In bisherigen Diskussionen hörte ich z.B. das Gegenargument, das Wort "Tachyonen" (siehe Thule-Triebwerk) sei erst viel später entstanden und deshalb sei der Text eine Fälschung. Mir leuchtet nicht ganz ein, dass jemand hierzu verlässliche Angaben (bzw. Ausschlüsse) machen kann, wenn es naturgemäß ein Bereich höchster Geheimhaltung war.
Ein weiters "Gegenargument" bestand in dem Hinweis, dass Epp, Schriever, Belluzo usw. Flugscheiben, incl "Nurflügler", (aber mit Düsenantrieb !) zu Kriegsende für BMW konstruierten: sicher nicht falsch, aber das schließt ja nicht aus, dass es dazu jene Parallel-Entwicklungen mit diesem völlig anderen Antrieb (durch Schumann und Schauberger - Testpilot Lothar Waiz) gab.
Auch diese Personen, die ja keine Phantasieprodukte sind, wären gute Anhaltspunkte zur Verifizierung, aber ich würde mich diesbezüglich nicht unbedingt auf Wikis bzw. Suchmaschinen verlassen (erfahrungsgemäß wirkt auch hier bei allen "heiklen" Themen ggf. stark der Einfluss einer bestimmten Lobby)
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Zur Geschichte der Vril-Gesellschaft
Zur Geschichte der Vril-Gesellschaft, die während des 3. Reiches verboten wurde, ist kürzlich ein Buch von Sven Peters "Verschwiegene Existenz-Leben der Maria Ortisch" erschienen. Obwohl in Romanform geschrieben, basiert es auf Dokumenten und Quellen, die dort angegeben sind und sich auch auf handelnde Personen beziehen, deren Biografien keinesfalls fiktiv sind.
Eine Schlüsselstellung nimmt hier die aus Zagreb stammende Maria Ortisch ein, die bereits seit ihrer Jugend telepathisch/mediale Fähigkeiten besaß und der es später offenbar gelang, entsprechende Kontakte zu anderen Wesenheiten herzustellen. Dass dies ggf. auf medialem Weg möglich ist, zeigen ja auch viele andere Kontaktler (siehe Sixto Pax usw), die Besonderheit hier bestand darin, dass diese Wesen nahe des Sterns Aldebaran beheimatet sind und die erste Kontaktaufnahmen um die Jahre 1917/1919 erfolgten. Es ist nicht klar unterscheidbar, welche Rolle hier die "Jenseitswelten" spielen, die mit anderen exotischen, z.t. offenbar noch wissenschaftlich unerforschten Energiezuständen zu tun haben und wohl zum Datentransfer nötig sind.
Auf Grund dieser Skizzen und Durchgabenen, die z.T. in altbabylonischer Schrift erfolgten und von Experten der banbabylonischen Gesellschaft übersetzt wurden, sind Anfang der Zwanziger erste technische Modelle als "Jenseitsflugmaschine" gebaut worden, deren Kürzel JFM in zeitgenössischen Dokumenten der dt. Industrie nachweisbar ist. Chefkonstrukteur dieses kleinen Teams war Prof. W.O.Schumann von der TU München (Schumann-Frequenz), er war damals technischer Angestellter der Vril-Gesellschaft.
Verkompliziert wird das Ganze allerdings durch den Umstand dass die Vril-Chefin Maria Ortisch im damaligen Wien auch mit nationalistisch orientierten Okkultisten wie v.Sebottendorff und Haushofer befreundet war, die andrerseits zu den Förderern und Lehrern von Adolf Hitler zählten. Jener v. Sebottendorf war ausserdem Gründungsmitglied der einflussreichen esoterischen Thule-Gesellschaft, der einige hundert Mitglieder (u.a. auch Hess, Himmler, Haushofer u.a.) angehörten, dazu zählten auch viele Industrielle, die hier als Sponsoren gern gesehen waren.
Dagegen war die Vril-Gesellschaft relativ klein, bis auf die wenigen technische Mitarbeiter gehörten ihr nur weibliche Mitglieder mit spiritueller Orientierung (Maximal etwa 40 Personen) an. Ihr "Markenzeichen" waren die langen Haare, die als günstig für telepathisch/mediale Eigenschaften angesehen wurden.
Es ist ein leider weit verbreiteter Irrtum, dass der Name Vril lediglich ein Phantasieprodukt des englischen Romanschriftstellers Bulwer Lytton ist; es ist vielmehr so, dass dieser auch ein hohes Mitglied einer Geheimgesellschaft (Golden Down ?) war und offenbar versuchte, sein obgligatorisches Schweigegelübde in Romanform, also mit darin verwobenen Halbwahrheiten, zu umgehen. Das Vril im eigentlichen Sinne (fruher Vri Il) war bereits in der sumerisch-babylonischen Frühzeit der Begriff für eine göttliche Ur-Kraft, die sowohl das männliche wie gleichberechtigt auch das weibliche Element enthielt. Damit verbunden ist eine Geschichtsauffassung/Philosophie, die dem vom Vatikan als ketzerisch eingestuften Marcionitentum nahesteht und in Jahwe den eigentlichen, ursrünglichen "Teufel" sieht, der es leider geschafft hat, alle Begriffe in Gegenteil zu verdrehen...
Eine weitere Schlüsselrolle spielt hier auch die Templerbewegung und ihr möglicherweise verschollenes Idol (Baphometh); also ein Gegenstand, der ggf. damals im Jerusalem der Kreuzzüge von den "7 armen Rittern" ausgegrabenen wurde und eine direkte "Kommunikation mit Gott" ermöglichte. Im historischen Kontext wäre so ein Artefakt anzunehmen, den eine damalige außerirdische Besucherzivilisation zurückließ, und der dann von den Templern aktiviert wurde.
Verständlicherweise war dann "Gotteslästerung" einer der Beschuldigungen/Vorwände, die zum Verbot bzw. zur Verbrennung vom Templerchef führten. Allerdings sollen der Baphomet und der Templerschatz vorher in Sicherheit gebracht worden sein und so führt eine direkte Spur zu einem gewissen Hubertus und der Neutemplerbewegung in Wien.
Diese Kontakte bestanden durch den Prälaten Gernot, welcher 1917 auch Gast in der "Gründungsversammluing" im Wiener Cafe Schopenhauer war und später Maria besondere "heilige Gegenstände" übergab, die zuvor einem im Mittelalter aktiven italienischen Geheim-Orden gehörten. Diese Gegenstände waren offenbar wichtig für Kommunikation und angewandte Vril-Technik.
Ein weiterer Gast dieser Runde war neben v. Sebottendorf auch der Pilot Lothar Waiz, der später auch als Testpilot der Flugscheiben fungierte. Die Vril-Damen gehörten zwar nicht der immermehr auch politisch aktiven Thule-Gesellschaft an, aber Maria hatte gute Kontakte zu einigen Sponsoren der Thule und deren finanzielle Unterstützung förderte auch die Konstruktion der Jenseitsflugmaschine in einer großen Scheune in der Nähe von München.
Physikalische Grundlage der JFM war ein auf einem Kegel gelagerter Kreisel (ähnlich Brummkreisel), der im wesentlichen aus 3 gegenläufig rotierenden Scheiben bestand und so ein Magnetfeld aufbauen konnte. Dieses wurde dann durch bestimmte Prinzipien/Dinge entsprechend der durchgegebenen Technologie/Bauanleitung in ein andersartiges Kraftfeld umgewandelt, so dass schließlich eine Fortbewegung mittels gesteuertem Antigravitationsfeld erfolgen konnte ( nähere technische Einzelheiten siehe auch:
http://www.zamandayolculuk.com/cetinbal/PDFdosya/flugscheiben.pdf ). An der Konstruktion war übrigens auch Viktor Schauberger beteiligt, der nach Kriegsnde in die USA gelockt (oder Paperclip-deportiert?) wurde und kurze Zeit später starb.
Da sich diese JFM nur wenig abhob und nicht steuern ließ wurde es 1924 (?) demontiert, der "technische Durchbruch" erfolgte erst etwa ein Jahrzehnt später durch das Rundflugzeug RFZ 1 und RFZ 2, als auf Grund weiterer gechannelter Durchgaben (und Sponsoren) Prof. Schumann ein entsprechendes Steuergerät (Schumann-Levitator) entwickeln konnte. Nach Hitlers Machtübernahme gab es auch gewisse Unterstützung durch Himmler, der ja u.a. auch esoterische Interessen hatte und hier offenbar Perspektiven für waffentechische Projekte sah. So kaufte man der Vril-Gesellschaft techisches Gerät ab und versuchte innerhalb der SS-Abteilung "Schwarze Sonne" eine Parallelentwicklung. Für diese Gerätschaften wurde dann das "Thule-Triebwerk" entwickelt und die Flugscheiben hießen "Haunebu" der Typen 1-3; ob die große Haunebu 3 tatsächlich gebaut wurde, daran äußert auch
http://www.causa-nostra.com gewisse Zweifel, weil 1944 ja Stahl sehr knapp war.
Auf letzterer Webseite wird auch deutlich, welche Rolle Abwehrchef Canaris hier evtl. gespielt haben könnte, denn dieser wurde ja zu Kriegsende zeitweise von Hitler inhaftiert und C. entwickelte seinen Plan Z (Zukunft), mit der später eine "Absetzbewegung" involvierter Personen (incl. Vril- Hochtechnologie) "ins Verborgene" organisiert wurde.
Nach dem Verbot esoterischer Vereine nannte sich Vril "Antriebstechnische Werkstätten" und man entwickelte unter großer Geheimhaltung (z.T. sogar gegenüber Hitler) die Vril-Flugscheiben, die aber nur im Winkel bis 22,5 Grad steuerbar und also nicht "fronttauglich" waren. Etwa ab 1944 sollen dann die etwas größeren Vril 7 und eine Vril 8 gebaut und sogar im Weltall erprobt worden sein, wofür es aber keine eindeutigen "handfesten" Beweise gibt. Da es hier weitere Indizien gibt, die aber i.d.R verschwiegen, verboten, bzw. von Geheimdiensten aller Art konfisziert wurden, spricht einiges dafür, dass einige der gesichteten UFOs (sicher nicht alle) auch Relikte jenes erfolgreich durchgeführten Plan Z sein könnten.
Die von manchen Autoren vertretene Auffassung, dass sich in allen intelligent gesteuerten UFOs keine Außerirdischen, sondern jene Reichsdeutsche befinden, halte ich für falsch, da gewisse "Nahbegegnungen" m.M. eindeutig außerirdische Wesen beschreiben. Also dürfte ein "sowohl als auch" hier recht wahrscheinlich sein. Auch für den "germanischen Typ" der UFO-Besatzungen gibt es ja Kontaktler-Beschreibungen und warum sollte nicht in Kooperation mit Außerirdischen hier eine autarke Kolonie von einigen Hundert oder Tausend Ex-Reichsdeutscher (natürlich friedlicher Art) existieren, wo doch sogar über 100 dt. U-Boote (Archiv befindet sich in GB) verschollen sind? Auch die Tatsache, dass eine derarige Thematik kaum öffentlich diskutiert werden kann, ohne dass der Vorwurf "rechtslastig" bzw Nazideologie erfolgt oder dass man alle Indizien von vornherein als Fantasieprodukte klassifiziert und so eine konstruktive Diskussion über pro und kontra unmöglich wird, spricht dafür...