UFO-Absturz bei Roswell

Über UFOs (unidentifizierte Flugobjekte) und deren Sichtungen.
Roswell
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UFO-Absturz bei Roswell

Beitrag von Roswell »

Das bei Roswell ein außerirdisches UFO abgestürzt sein muss, lässt sich angesichts der vielen glaubwürdigen Zeugen doch eigentlich kaum mehr leugnen.

Wer an Roswell zweifelt, stellt nämlich über 50 namentlich bekannte Roswell-Zeugen als Lügner hin. Können sich so viele Leute irren? Unter ihnen sind keine Straßenpenner sondern überwiegend gebildete und teils hochrangige Militärangehörige.

Hier die Roswell-Zeugenliste: http://www.nicap.org/roswell-list.htm

Galileo
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zur Roswell-Zeugenliste

Beitrag von Galileo »

Ich glaube nicht an einen UFO-Absturz bei Roswell. Aber das deswegen alle Roswell-Zeugen gelogen haben, würde ich trotzdem nicht behaupten, denn viele wussten vielleicht wirklich nicht, was sie dort sahen. Immerhin gibt es auch heute noch über 60 Jahre nach Roswell viele Menschen, die z.B. Wetterballons für UFOs halten.

Wenn man mich gefragt und am Buchhonorar beteiligt hätte, wäre die Liste um eine Person länger.

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Roswell wirklich irgendwas abgestürzt ist, was die Allgemeinbevölkerung und "normale" Soldaten zu dem Zeitpunkt nicht identifizieren konnten. Aber ich glaube nicht an den Absturz eines UFOs außerirdischer Herkunft.

Da für mich aber auch die Version eines gewöhnlichen Wetterballons ausscheidet, erscheint mir ein damals streng geheimes Militär-Projekt am plausibelsten. Wie nämlich Jahrzehnte später bekannt wurde, ging es bei dem Mogul-Projekt jener Zeit darum, mit Sensoren ausgestattete Ballons in die obere Atmosphäre zu bringen, um sowjetische Atomtests zu überwachen. Genau so ein Ballon könnte meiner Meinung nach dort runtergekommen sein.

Dies würde auch erklären, warum laut Augenzeugen einerseits von Ballons die Rede ist, diese jedoch nach dem Absturz nicht wie harmlose Wetterballons behandelt wurden. Ich nehme an, dass die anfänglich schlecht koordinierten Geheimhaltungsmaßnahmen letztendlich der Ursprung widersprüchlicher Aussagen und der Auslöser für den heutigen Roswell-Mythos waren. Getreu dem Motto, wo das Wissen fehlt, wird hinzugedichtet, hat sich die Geschichte dank der Fantasie und Profitgier zum inzwischen undurchblickbaren Selbstläufer entwickelt.

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Norrin Radd
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Der Fall Roswell

Beitrag von Norrin Radd »

Ich würde das Thema gerne wieder mit Leben erfüllen, weil ich denke, dass sich in diesem Vorfall eine Menge versteckt, was für die chronologische Betrachtung des Gesamtphänomens von entscheidender Bedeutung ist. Schließlich ist diese Geschichte eines angeblichen Absturzes eines außerirdischen Raumschiffes sehr weit verbreitet und gilt als Synonym für den Kontakt der Menschen zu einer außerirdischen Zivilisation.

Ich lade alle ein hier mal bis ins Detail mitzudiskutieren. Vielleicht können wir zumindest für uns klären, was damals vorgefallen ist. Vielleicht kann man ganz von vorne anfangen, also mit dem was zunächst in der Öffentlichkeit gewahr wurde.

Die allgemeinen Fakten sind wohl:
  • 1947
  • Jemand findet "etwas" auf seinem Land.
  • Pressemeldung, die amerikanische Luftwaffe meldet, eine "fliegende Untertasse" sei abgestürzt.
  • Die Luftwaffe dementiert dies später wieder.
  • Es gibt Trümmerteile von "etwas".

Hans
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Nichts gewesen...

Beitrag von Hans »

Eine chronologische Abhandlung dessen, was damals wirklich bei Roswell geschah, dürfte sich sehr schwierig gestalten. Denn die ganze profitbringende Roswell-Mania ist erst in den 70ern entstanden. Vorher hat sich nämlich niemand um Roswell und ein vermeintlich abgestürztes UFO gekümmert.

Bis auf die typisch hysterischen Zeitungsberichte der lokalen Klatschpresse existieren keinerlei Bücher und keine Veröffentlichungen über abgestürzte Objekte von vor 1970! Nachdem damals jedem klar war, dass es sich nur um irdische Objekte handelte, war das Thema offensichtlich für fast 30 Jahre erledigt. Das kann man heute auch nicht damit erklären, dass alle vermeintlichen Augenzeugen unter Druck gestanden und Angst gehabt hätten!

Es ist also anzunehmen, dass die angeblichen Fundstücke und Augenzeugen erst nachträglich auf dem Plan gerufen worden sind, also fast 30 Jahre nachdem überhaupt kein UFO abgestürzt war und sich niemand wirklich an etwas erinnert, um es dementieren zu können. 30 Jahre sind eine Menge Zeit und ein damals 40 Jähriger Bauer lässt sich mit 70 Jahren gegen etwas Zubrot freilich leicht für eine erfundene UFO-Story als Augenzeuge instrumentalisieren. Einige widersprüchliche Aussagen und entlarvte Augenzeugen erhärten diesen Verdacht der nachträglichen Inszenierung.

Wenn man aber all diese zweifelhaften Zeugen außer Acht lässt und sich von sämtlichen Einflüssen befreit, die Romanen und SciFi-Büchern zugrunde liegen, bleibt nicht mehr viel übrig, um die Roswell-Story am Leben zu erhalten. Es scheint lediglich wahr zu sein, dass in dem Gebiet damals Aufklärungsballons starteten und verschiedene Dinge zu Forschungszwecken aus großen Höhen zu Fall gebracht worden sind. Das war damals völlig normal und auch Russland betrieb damals ähnliches. Hin- und wieder gingen Teile davon auf angrenzenden Landwirtschaftsflächen nieder. Im Grunde nichts besonderes aber eben für die Amis genug, um 30 Jahre später Profit daraus zu schlagen.

Mein Fazit: Die Roswell-Story ist eine erfundene und zum Teil fehlinterpretierte Geschichte, die sehr spät aber gewaltig eingeschlagen und sich dank perfektem Marketing verselbstständigt hat. Gestützt wird die Story weiterhin von angeblichen Augenzeugen, spurlos verschwundenen Trümmerteilen und den aktiven und inaktiven Vettern des Roswell-Museums (z.B. Walter G. Haut).

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Gut Hans. Ich wollte ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. :-)

Bis vor einiger Zeit war ich selbst mit dem ganzen Sachverhalt kaum vertraut. Genauer gesagt war mir nur die Story bekannt, die den allgemeinen Absturz-Mythos beschreibt. Dann sah ich die Sendung: Galileo - Roswell, auf Pro 7, kennen bestimmt viele hier. Hier wurde ich auf Tatsachen aufmerksam gemacht die mir nicht bekannt waren und was für mich sofort gegen Außerirdische sprach, Stichwort: Holzleisten ! Das blieb bei mir hängen.
Ich habe auch gelesen, dass erst 30 Jahre später und zwar anscheinend mit dem Erscheinen einen Buches über den Vorfall von Charles Berlitz diese ganze Geschichte hochgekocht ist. Und erst da meldeten sich wohl erst Augenzeugen zu Hauf. Die Krankenschwester z.B., die die angeblichen Wesen beschrieb und eine recht berühmte Zeichnung anfertigte, gab es anscheinend auch überhaupt nicht - als ein Beispiel.

Es gibt anscheinend auch Widersprüche in der Beschreibung des angeblichen "Raumschiffes", mal als Disc, mal eher dreieckig beschrieben. Ich habe sogar gelesen, dass es sich hierbei nicht um ein Raumschiff, sondern um einen Überschallflieger gehandelt hatte mit dem die Außerirdischen quasi Erkundungsflüge machten. Also alles sehr schwammig.

Dann die offziellen Erklärungen. Wetterballon, Aufklärungsballon, Dummies ... es klingt einfach plausibel.

Der Farmer soll ja die Trümmer schon vor der Veröffentlichung des Falles auf seinem Land bemerkt haben aber erst später darauf zurückgekommen sein, als das Thema "fliegende Untertasse" aktuell wurde.

Perry
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Beitrag von Perry »

Beweise gibt es sicherlich genügend, doch die sind unter Verschluss. Wenn zum Bleistift nix an dem Roswell Fall dran ist, wieso machen die dann so ein Geheimnis draus wegen eines stinkendem Wetterballons? Wieso wird die Akte nicht freigegeben?

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angry man
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Beitrag von angry man »

Ich weiß es doch auch nicht :confused: Akten sind doch so leicht fälschbar. Warum also produzieren sie nicht einfach eine Akte die alles enthält was die Meinung der Öffentlichkeit in die gewünschte Richtung lenkt? Stattdessen wird Blockadepolitik betrieben damit das Interesse der Öffentlichkeit an dem Thema bloß nicht einschläft. Ich meine das ist doch wie mit der Bundeszentralbank wenn die Plötzlich 7 Euroscheine rausbringen dann gibt es auch 7 Euroscheine. So ist es mit der US Regierung auch wenn die Akten mit Zeugen und Fotos raugeben in den steht dass das damals ein Wetterballon war dan sind diese Akten echt authentisch aber ist es deshalb auch die Wahrheit? Wenn die Zentralbank ohne Ankündigung morgen 7 Scheine rausgibt sind die echt aber man könnte sich dafür nichts kaufen weil alle sie für falsch halten würden. :D Wenn morgen in der Bildzeitung Fotos von UFOs und Aliens wären mit der Überschrift, "Erstes Interview mit einem Alien, Bild hat´s!" Das wäre der Beweis dann gäbe es echt Außerirdische. :D

MfG angry man

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Norrin Radd
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so ein Quatsch

Beitrag von Norrin Radd »

Perry hat geschrieben:Beweise gibt es sicherlich genügend, doch die sind unter Verschluss. Wenn zum Bleistift nix an dem Roswell Fall dran ist, wieso machen die dann so ein Geheimnis draus wegen eines stinkendem Wetterballons? Wieso wird die Akte nicht freigegeben?


Typisch: Beweise gibt es sicherlich genug. WO DENN?

Was heißt denn hier Geheimnis ? Die Tatsache, dass du schon darüber weißt lässt das Geheimnis doch hinfällig werden. Außerdem war das nicht einfach nur ein Wetterballon. Es ging um Sensorik, Tests, Atombombemversuche...! Demnach also um Militärgeheimnisse. Die US-Behörden können anscheinend noch so viele Berichte veröffentlichen, es wird ignoriert, weil nicht das drinsteht, was die UFO-Fans lesen wollen. Wenn einem die Antwort nicht passt, sollte man irgendwann endlich aufhören zu fragen.

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Norrin Radd
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GALILEO Mystery

Beitrag von Norrin Radd »

Am Freitag kam auf Pro7 eine Wiederholung der Sendung über den ROSWELL Absturz. Auch beim 2. Mal schauen wieder sehr interessant. Für mich dabei auch überzeugend. Grade die 30 jährige Vergessenheit des Vorfalls und der Hype nach dem Friedman Interview. Am skeptischsten muss man meiner Meinung nach werden, wenn man liest, was der Farmer damals gefunden hat...unter diversen Metallteilen wohl eben auch Holzleisten !

vincezh
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Beitrag von vincezh »

Norrin Radd hat geschrieben:Am Freitag kam auf Pro7 eine Wiederholung der Sendung über den ROSWELL Absturz. Auch beim 2. Mal schauen wieder sehr interessant. Für mich dabei auch überzeugend.


Hier muss ich leider widersprechen. Der Galileo-Beitrag war schlecht recherchiert und man hat wichtige Zeugen einfach ignoriert und die Mär vom Spionageballon ist meines Wissens auch bereits widerlegt. Bin bei Galileo-Mysterie eh etwas zwiegespalten da es sehr manipulativ gemacht ist.

Meine Meinung zu Roswell: Beweisen kann man gar nix... egal auf welcher Seite.

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Welche wichtigen Zeugen denn? Fakt ist, dass sich fast 40 Jahre nichts getan hat und plötzlich kommen Zeugen aus allen Ecken gekrochen. Was ist mit den Holzleisten, bin da nur ich verwundert ?

vincezh
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Beitrag von vincezh »

Ich werde das gerne recherchieren und dir die Punkte beantworten sofern Du das wünscht... solange wir hier sachlich bleiben.

Motte
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Beitrag von Motte »

werde das gerne recherchieren und dir die Punkte beantworten sofern Du das wünscht


Was ziemlich schwierig werden dürfte, da wie gesagt jegliche Aussage über den Roswell-Absturz ziemlich schwammig ist und wahrscheinlich niemand mehr Wahrheit und Lüge unterscheiden kann. Daran sind schon hunderte Autoren und (Pseudo-)Wissenschaftler gescheitert. Ich denke nicht dass es noch möglich ist den Vorfall wirklich zu rekonstruieren!

Messiahs
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UFO-Absturz bei Roswell

Beitrag von Messiahs »

Es ist doch eigentlich so:

  • 1947 - Absturz eines US-Spionageballons (Typ MOGUL) auf einer Farm nahe Roswell. Dabei ähneln sich die Zeugenaussagen, was die Fundstücke betrifft. Ziemlich viel Folie, Klebebänder und Holz. Das Militär spricht erst mal von einem unbekannten Flugobjekt und dementiert es anschließend in die Richtung, dass es nur ein Wetterballon gewesen sei. Sollen ja die Russen nicht gleich mitbekommen, was die Amis da treiben.

  • 1978 - Es meldet sich mal wieder jemand zu Wort (Major Jesse Marcel), ohne jegliche Aufzeichnungen und Beweise. Er spricht das erste mal im Zusammenhang mit Roswell von einem Objekt, dass nicht von dieser Welt stammte.

  • 1980 - Es wird das erste mal von einem außerirdischen Raumschiff gesprochen und Aliens, die geborgen worden. Eine Zeugin wird hervor gekramt (Naomi Maria Selff), wo sich später herausstellen sollte, dass es diese Zeugin gar nicht gibt bzw. gab. Zwei weitere Zeugen können keine Beweise für ihre Thesen liefern.

  • nach 1980 - Es gibt nunmehr nur noch dubiose Spekulationen und reichlich Fakes um Roswell. Die Science-Fiction Literatur greift das Thema nunmehr immer wieder auf und macht sich so seine eigenen Gedanken.


Meine Meinung: Außer einen Ballon hat man bei Roswell nichts gefunden.

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Naja, es wurde nicht nur von einem UFO gesprochen, sondern ganz konkret "Flying Saucer" also von einer fliegende Untertasse. Aber eine Fliegende Untertasse mit Holz? Das Militär könnte doch wirklich lieber "Unsinn" in die Welt gestreut haben, als die geheimen Tests da. Also lieber eine Sensationsmeldung in der Yellowpress als eben den Sowjets was zu liefern.

Für mich ist der Roswell-Vorfall ein erstklassiges Medienphänomen. Daraus folgt auch, dass alles was auf einem "echten" Alienabsturz in Roswell, aufbaut absoluter Schwachsinn ist.

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angry man
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Beitrag von angry man »

Ich will mal ein paar deutlich Worte loswerden! Wer sich seine Meinung aus den staatlich kontrollierten Mainstream Medien bildet ist doooof! Glaubt ihr im ernst dass die euch die Wahrheit sagen? Norrin, warst du dabei, hast du das Holz gesehen? Warst du einer der ersten am Absturzort und hast gesehen dass das Holz von Anfang an da lag? Bist du sicher dass nicht irgendwer das Holz dahingelegt hat um falsche Fährten zu legen? Seid ihr echt so leichtgläubig?

MfG angry man

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X-Fakten
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UFO-Absturz bei Roswell

Beitrag von X-Fakten »

Hallo, ich befasse mich nun schon seit dreißig Jahren mit dem UFO Phänomen. Zum Einen möchte ich doch mal festhalten, dass alle Stoffe, die auf der Erde vorkommen auch im Universum existieren. Und gehen wir mal von der "Unbekannten" weg, mit welchen Antriebsmöglichkeiten man wie schnell Raum oder Zeit überbrücken könnte, muß man zunächst zweifelsfrei einräumen, dass außerirdisches Leben existieren kann.

Der Fall Roswell hat da für mich eine kleine Sonderstellung. Mal angenommen... Es gab ein UFO, das nicht abgestürzt ist weil Außerirdische zu dumm zum Einparken sind, sondern vielleicht mit der Erdanziehungskraft oder der Erdathmosphäre ihre Probleme hatten. Nehmen wir mal weiter an es gab auch das Projekt Mogul, mit den Wetterballon zur Atombombenbeobachtung. Was in sich schon lächerlich ist. Denn gerade in der Zeit des kalten Krieges, wurde alles an die Öffentlichkeit gebracht um dem bösen Gegenüber seine Kraft, Macht oder technischen Vorsprung zu demonstrieren. Und gerade dann hält man ein Instrument wie das Projekt Mogul geheim? Nein! Und was für eine geheime Technik ist das, einen mehr als aufälligen Wetterballon, wie wir ihn ja von Bildern kennen, mit dem Wind treibend... ausgerechnet genau ins Feindgebiet... so sichtbar wie ein Schwarm Gänse. Wie lange hätte es gedauert, bis der "Feind" diesen Ballon gesichtet hätte und ganz simple gesagt, abgeschossen hätte... 10 Minuten? Wer das glaubt lässt sich ganz einfach blenden. Das Projekt Mogul ist für mich eher die Verschwörungsabsprache über das gefundene UFO. Aber weiter... vielleicht war es nun ein Absturz wegen Probleme mit der Erdanziehungskraft. Wenn man alle Berichte und Zeugenaussagen sowie die ersten Pressemitteilung - sogar des Militärs! - aneinanderreiht, ist es ein UFO Absturz gewesen. Warum sind kleine Särge geordert worden... für die Holzleisten? Natürlich durften die aktiven Militärs keine Aussagen tätigen. Denen wird unter Androhung von Repressalien der Mund verboten. Erst später, nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst ist ihnen gestattet zu reden. Und nun mal ganz ehrlich... glaubt einer von euch wirklich, dass, wenn die Regierung und das Militär diesen Fund geheim halten wollen, da nicht jeder Mundtot gemacht wird, der auch nur ein wenig erzählen könnte? Warum sind den erst andere Teile beschrieben worden, wenn es später Holzleisten und Kinderklebeband gewesen sein soll? Ich bin der Meinung, dass man Anfangs - eben während des kalten Krieges - die Wahrheit gesagt hat, bis man gemerkt hat, welche weltweiten Einflüsse dies haben könnte. Und dann wurde schnell ein Ballon daraus. Denn man erkannte schnell, dass man sich die UFO-Technologie selbst zu nutzen machen könnte. Und noch eine letzte Bemerkung... welche Intension sollten die Amerikaner gerade im Jahr 47 - nach dem gewonnen Krieg - gehabt haben, die Sowjets wegen Atombomben kontrollieren zu wollen? Warum ist dann später nie ein Wetterballon dieser Art zum Einsatz gekommen?

Es wird immer die geben, die einfach gegen eine mögliche Existenz von Außerirdischen sind. Für mich war es alles Andere, als das, was man uns glauben lassen will. Es wird der Tag kommen, wo entsprechende Akten auftauchen werden, die den klaren Beweis liefern, das es sich um ein außerirdisches UFO gehandelt hat.

Liebe Grüße
Barry

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

angry man hat geschrieben:Ich will mal ein paar deutlich Worte loswerden! Wer sich seine Meinung aus den staatlich kontrollierten Mainstream Medien bildet ist doooof! Glaubt ihr im ernst dass die euch die Wahrheit sagen? Norrin, warst du dabei, hast du das Holz gesehen? Warst du einer der ersten am Absturzort und hast gesehen dass das Holz von Anfang an da lag? Bist du sicher dass nicht irgendwer das Holz dahingelegt hat um falsche Fährten zu legen? Seid ihr echt so leichtgläubig?
MfG angry man


Du wirst hier zwar deinem Nick gerecht, denn du scheinst verärgert, aber Beleidigungen lassen wir hier besser, das führt zu nix. Hatten wir schon, ist langweilig. Ich finde es wichtig hier auch einmal klarzustellen, dass Anhänger von Verschwörungstheorien sich unbedingt vor Augen halten müssen, dass wenn sie sich dafür entscheiden auch gewissermaßen in einen Verschwörungssog geraten. Man hinterfragt von da an einfach alles und kann alles mit einer solchen Verschwörung erklären und hinterlegen und voila: es macht Sinn. Das ist keine Wertung aber es soll zeigen, dass es hier schnell an Objektivität fehlen kann, weil man so überhaupt nicht weiterkommt. Im Gegenteil -- es führt zur Stagnation, zum Stillstand ... und das ist genau das Merkmal von Extremgruppen, die sich solcher Theorien gerne bedienen. Entwicklung würde zu Erkenntnis führen und letztlich diese Gruppen zerschlagen. Aber Stillstand lässt sie weiterexistieren und die Initiatoren an der Macht bleiben, und sei es um ein neues Buch zu verkaufen. Daher finde ich die Äußerung, dass alle öffentlichen Medien einer staatlichen Kontrolle unterliegen, die die "Wahrheit" vor den Menschen verbergen unangebracht und propagandistisch. Es zeugt von einer blinden Hingabe von bloßen Behauptungen, die egal von welcher Stelle widerlegt - immer doch als richtig dargestellt werden sollen. Du behauptest so auch, dass der wissenschaftliche Fortschritt der letzten Jahrzehnte Unsinn ist, du stellst die Leistungen vieler Forscher und Wissenschaftler in Frage.

Ich denke nicht dass ich doof bin !

X-Fakten hat geschrieben:zweifelsfrei einräumen, dass außerirdisches Leben existieren kann...

...Denn gerade in der Zeit des kalten Krieges, wurde alles an die Öffentlichkeit gebracht um dem bösen Gegenüber seine Kraft, Macht oder technischen Vorsprung zu demonstrieren. Und gerade dann hält man ein Instrument wie das Projekt Mogul geheim? Nein!


Ich räume das auch ein. Nach der Drake-Formel sogar viel. Aber es ist nur eine Berechnung und es fehlen die Beweise.

Du vergisst, dass es GRADE im Kalten Krieg wichtig war einen Wissensvorsprung zu haben. Also war es wichtig zu wissen wo und wie Atomwaffen vom Gegner stationiert waren um taktische Maßnahmen einzuleiten. Wozu gibt es Wanzen...damit man sagen kann "Hey wir haben unter deinem Tische ne Wanze damit wir hören können, was bei euch abgeht! HA!" ... Das ist doch der Sinne der Sache, dass es geheim ist. Also wenn man einfach mal dazu argumentiert, dann macht die Geheimhaltung durchaus Sinn.

Natürlich bleiben Fragen, die merkwürdig erscheinen. Aber wenn in der Meldung beim "Absturz" die Rede von Holzleisten war, dann wirft das kein gutes Licht auf die UFO-Theorie.

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X-Fakten
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Wer suchet, der findet... das, was man finden lassen will!

Beitrag von X-Fakten »

Hallo Norrin,
zunächst einmal glaube ich nicht, dass -angry man- gerade dich beleidigen wollte. Ich glaube eher, dass er nur zum Ausdruck bringen wollte, dass man sich nicht blindlinks auf die regierungsgeführten Medien verlassen sollte. Den dieser alleinigen Informationsquelle zu vertrauen ist schlichtweg naiv. Das hat man bereits gehabt. Darüber müssen wir nicht diskutieren.
Und teilweise kann ich -angry man- sogar verstehen.
War es doch gerade das Militär, nämlich der "eagerbeaver" der damaligen US Army Air Force, der Pressesprecher, der eine Presserklärung herausgab, dass durch den Roswell Army Luftwaffenstützpunkt ein UFO geborgen wurde! Hat man da auch schon Holzleiten und Kinderklebeband gesehen? Ich glaube nicht. Und ist es nicht seltsam, dass bereits vorher, am 24.06.1947 von dem Privatpiloten Kenneth Arnold über dem Mount Rainier Gebirge in Washington 9 unbekannte Flugobjekte gesichtet wurden? Und etwas später die Meldung von Roswell. Alles Wetterballon. Arnold beschrieb die unbekannten Objekte wie Bumerangs. Ich glaube er hätte, wenn auch nicht das Material, zumindest die Form eines Wetterballons erkannt, stimmts? Auch der die Trümmer gefunden hatte, Mac Brazel, sagte klar, dass die Trümmerteile nicht wie ein Ballon aussahen.
Zur Zeit wird ein mögliches Metallfragment des 1947 angeblich bei Roswell abgestürzten UFOs in den USA untersucht. Ein Miltärangehöriger, der es seinerzeit gefunden hat, hatte es 1996 dem "Roswell International UFO Museum and Research Center" zur Verfügung gestellt. Der UFO-Forscher Miller Johnson teilte mit, dass bei ersten Materialanalysen durch den Prof. C.B. Moore vom - Bureau of Mines - festgestellt, dass das etwa 6 cm durchmessende Fragment auf der Vorderseite zu etwa 50 % aus Kupfer und 50 % Silber, auf der Rückseite zu 87 % Silber, 12 % Kupfer und 1 % Spurenelementen besteht. Moore erwähnte in dem Zusammenhang, dass nichts auf einen exotischen Ursprungs hindeutet. ! Natürlich nicht.. erinnern wir uns, dass das ganze Universum aus den uns eigentlichen Materialien besteht !
Die Drakesche Formelberechnung ist mir natürlich bekannt. Und in meinen Augen mit ihrer Berechnungsgrundlage einfach logisch abgefasst. Was spricht also gegen Logik. Das du oder ich oder Andere noch nichts gesehen haben. Das ist noch lange kein Beweis der "Nichtexistenz". Bring eine Formel, die außerirdisches Leben negiert. Und letztendlich gibt es eine Minderheit an UFO-Sichtungen (Fotos oder Filme), die selbst von Regierungen zu defakto unbekannten Flugobjekten erklärt wurden.
Mit deiner Aussage zur Vorgehensweise während des kalten Krieges gibst du mir doch recht! Nur einen kleinen aber immens wichtigen Teil hast du vergessen. Die Information, dass man diese oder jene Technologie besaß sollte doch bewusst bekannt gemacht werden. Eben genau in dem Sinne - wie du schon sagst - "wir haben Wanzen... damit können wir dich abhören... also sei auf der Hut. Genau damit sollte das Gegenüber eingeschüchtert werden. Selbst die telepathischen Kräfte der Kulagina - wir erinnern uns, unter Anderem, an die "tanzenden" Streichhölzer, waren "Mache" während des kalten Krieges und wurden entsprechend publiziert. Also wäre es mehr als kontraproduktiv gewesen, den "Feind" mit etwas einschüchtern zu wollen, wovon er gar nichts wusste. Logisch, oder? Der kalte Krieg war ein Schaulaufen der Mächte mit dem Hintergrund der Einschüchterung. Mit einem Geheimnis schüchtert man keinen ein. Ein abschliessendes Wort zur Verschwörungstheorie der Aussagen zu Roswell. Wenn das Militär oder die NSA etwas verheimlichen oder vertuschen will - dann passiert das genau so. Keiner weiss was -Keiner hat was gesehen - und die Geschichte wird neu geschrieben! Zeugen werden gekauft - eliminiert - mundtod gemacht... und alles zur nationalen Sicherheit. Und das Resultat... Wetterballons, Holzleisten etc. Und über Holzleisten, die man durchaus hingelegt haben könnte, zu definieren, ob es Außerirdische gibt oder nicht ist schlichtweg der falsche Ansatz einer Lösung der Frage. Lass uns die Zeit abwarten. Früher oder später wird es "den" Beweis geben. Dann wissen wir es. Aber lass uns hier nicht die Existenz von UFO´s an Holzleisten festmachen. Ich glaube auch nicht, dass es generell etwas bringt hier hin und her zuschreiben. Es wird bis zur Klärung immer zwei Lager geben. Aber die sollten sich gegenseitig befruchten und sich nciht gegenseitig - "mit Holzleisten" fertigmachen. Liebe Grüße Barry

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Es hat den Anschein, als wäre hier jemand Neues, der mindestens gedanklich sehr engagiert mit der Thematik zu tun hat. Das braucht dieses Forum. Find' ich gut.

Zum Diskurs gehört aber, dass man diskutiert. Daher ist es doch schade, wenn wir einfach nur abwarten, bis "der" Beweis kommt. Wie du schon sagst, befruchten wir uns doch lieber weiterhin. Dazu gehören aber auch die Holzleisten. Um das mal klarzustellen. Ich selbst habe von den Holzleisten zuerst in der GALILEO Sendung gehört, weil ich mich nie bis ins Detail mit dem ROSWELL Fall beschäftigt habe. Daher war ich auch verwundert als die Holzleisten erwähnt wurden, als Teil des Fundes auf dem Farmland.

Bei der Geheimhaltung scheiden sich bei uns immernoch die Geister. Ist Spionagetechnologie nicht immer so weit wie möglich geheim? Sonst kann man sie ja bekämpfen. Und dann wäre sie doch unnütz. Oder nicht ?

Die Parallele zu der Arnoldsichtung ist natürlich auffallend. Jedoch könnte man hier auch die wohl daraus resultierende, öffentliche Wahrnehmung der UFO-Thematik heranziehen, wodurch ... wie es auch heute der Fall ist eine Art "Hype" ausgelöst wurde. Also somit auch UFOs als Medienphänomen. Der ROSWELL Fall für sich ist meiner Ansicht nach der Schlüssel zum Gesamtphänomen, bauen doch so ziemlich alle UFO-Verschwörungstheorien bis heute darauf auf. Sollte es wirklich damals so passiert sein, würde das bedeuten, dass es tatsächlich eine Art "Schattenregierung" gibt. Das muss man dann wohl schlussfolgern. Aber ich bin nach wie vor nicht MEHR davon überzeugt. Und wenn man sagt, dass ein Artefakt wahrscheinlich keine großen Besonderheiten in der Zusammensetzung aufweist, wie soll dann der "Beweis" aussehen ? Dann könnte man ja nie widerlegen, dass es sich um einen Beweis handelt. Sicher muss es nicht der Beweis für die Nicht-Existenz sein, wenn es keine Beweise dafür gibt, aber die Herangehensweise ist falsch. Wie ich schon in anderen Threads erwähnte, ist es immer erforderlich eine Behauptung positiv zu beweisen und nicht negativ, das soll heißen, dass es niemals ein Beweis ist, wenn ich das Gegenteil nicht beweisen kann. So kann man alles aushebeln. Es würde wieder zum Stillstand kommen. Das ist übrigens ein altebekanntes philosophisches Problem, wenn man z.B. zur Gottes-Frage kommt.
Ich räume ein, dass es aus meiner Sicht Indizien dafür gibt, die z.B. bei ROSWELL dafür sprechen, dass ein außerirdisches UFO dabei war, aber die Gegenseite ist meines Erachtens stärker. Man muss auch bei der Arnold Sichtung bedenken, dass er sich genau wie heutige Augenzeugen geirrt haben kann.

Messiahs
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Beitrag von Messiahs »

Ich halte es meistens so, dass ich prinzipiell nur das 100%-ig glaube, was ich sehe. Den größten Teil menschlichen Wissens muss ich so wie er mir gegeben wurde hinnehmen oder ich hinterfrage und erforsche eigenhändig die Tatsachen. Bestes Beispiel dafür, dass man eben nicht alles 100%-ig weiß ist unsere Geschichte bzw. die Geschichte der Erde. Je länger die Ereignisse her sind, desto mehr Menschen haben sich in die Geschichtsschreibung eingemischt und fabuliert, anstatt auf Fakten zu bauen und vorhandenes Wissen zu übernehmen. Ereignisse wurden hochstilisiert, obwohl sie höchst unbedeutsam waren oder aber sie wurden gestrichen und wieder entdeckt. So entstanden sicherlich auch ganze Legenden aus ziemlich einfachen banalen Ereignissen.

Mit Roswell halte ich es nicht viel anders. Da exisitiert diese Legende nun schon seit 1947, aber irgendwie will nichts Zwingendes dabei herauskommen! Es ist ja nicht so, dass ich nicht der Überzeugung wäre, dass es im Weltall verschiedene Spezies gibt, die über derart leistungsstarke Teleskope verfügen, dass sie uns auf'n Frühstücksteller gucken und demzufolge ein paar Sonden oder gar bemannte Raumschiffe auf Kurs Richtung Erde bringen können. Allerdings überzeugt es mich nicht wirklich, dass so ein Unterfangen mal eben mit einem kleinen Raumschiffchen gelingen soll. Es müsste irgendwo her kommen: durch ein Wurmloch, von einem Mutterschiff oder etwas Vergleichbarem in der Nähe.

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X-Fakten
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Schattenregierung ist gut formuliert

Beitrag von X-Fakten »

Hallo Norrin, vielleicht habe ich mich noch nicht vorgestellt. Bin in der Tat neu hier. Hole ich später nach.
Wenn du dir die CENAP Reports von 2003 bis Heute ansiehst, wirst du immer auf Erklärungen dafür und gleichzeitig dagegen stossen. Es kommt auf die eigene Position an. Und nicht nur nach der Drakeschen Formel allein wäre es für mich unlogisch, außerirdische Existenzen zu leugnen oder - einfach nicht wahrhaben zu wollen - vielleicht aus einer einer Art Verlustangst, vielleicht doch nicht die Krönung der Schöpfung zu sein. Vielleicht ist dann die "Menschheit" eher ein Ergebnis der "Krönung der Schöpfung" und das vielleicht in experimenteller Form. Wer weiss.
Natürlich hast du Recht. Spionage ist generell Geheim. Aber das war nicht die Politik während des kalten Krieges. Da hiess es - zeigen, was man hat und wie weit man ist. Und gerade das Wissen über eine neue Art der Überwachungstechnik zur Beobachtung geheimer Atomtests des Anderen, würde die eigene Nutzung einschränken oder verhindern. Oder auch nur einschüchtern. Also eine Art "Muskelnzeigen".
Zur Thematik der weiterführenden Diskussion, möchte ich sagen, dass es eine Zeit des Diskutierens und eine Zeit des Abwartens gibt. Ich bin der Meinung, dass alles darüber gesagt wurde. Und sich über die Quadratur des Kreises zu unterhalten ist müßig. Das soll nicht abwertend sein. Jedoch gibt es zahlreiche Dinge, die auf Antworten warten und oder erforscht werden wollen. Der Samen ist gesetzt... jetzt heisst es meines Erachtens... abwarten, bis der erste Sprößling zu sehen ist. Es ist mehr notwendig, als unsere Diskussionen, um gerade im Fall Roswell einen Schritt weiterzukommen. Es werden sich früher oder später Lücken auftun, die dann weiteren Stoff zur Diskussion geben werden.
Abschliessend... natürlich ist die Gegenseite und deren Argumente stärker... kommen sie doch von höchster Stelle. Aber haben die Mächtigen immer Recht? Es gab Momente in der Geschichte, da war die Mehrheit - geführt von einer kleinen Minderheit - stärker! Aber nur gegen den Strom zu schwimmen führt zur Quelle. Wieviel Fehlurteile gab es allein in der Justiz. Die Schuld wurde von höchster Stelle bestimmt und exikutiert. Erst später stellte sich heraus, dass es doch anders war. Aber bis dahin war Jedem klar... der Täter war schuldig. Und da legen eben Holzleisten!
Denk mal an das WTC Drama... in den Überresten fand man gar nichts. Obwohl da wissentlich Schreibtische und weiteres Mobilar gewesen ist. Und - zweifelt man deshalb die Existenz der tausenden von Büromöbel an, die da gestanden haben? Oder hat man alle Schreibtische vorher rausgetragen? Soll heissen, dass Holzleisten kein Beweis sind... weder pro noch contra. Aber man soll sich auch nicht blenden lassen und einfach dem Vertrauen, was einem erzählt wurde... wenn es mehr als genügend Zeugen gibt, die das Gegenteil behaupten. Ich denke da an einen Bericht von einem Zeuge, der auf dem Sterbebett sein Schweigen bricht. Leutnant Walter Haut, der schon 2006 verstorben war, hatte damit neuen Staub um den Roswell-Vorfall aufgewirbelt. Auf dem Sterbebett erklärte er unter Eid, was er 1947 tatsächlich sah. Seine Aussage wurde nun erst veröffentlicht.
Haut, ehem. PR-Offizier des Roswell Army Air Field, sagte aus, dass die Wetterballon-Story nur eine Vertuschung gewesen sei. Das UFO wurde vom Militär geborgen und in einen Hangar gebracht. Dort sah er nicht nur dieses, sondern auch "außerirdische Körper".
Laut Lt. Haut war das Objekt einem metallischen Ei ähnlich, ca. 3,6 m bis 4,5 m lang und ca. 1,8 m breit. Die toten Aliens waren etwa 1,2 m groß und teilweise mit einer Plane bedeckt. Ihre Köpfe sollen überproportional groß gewesen sein. Was hat ein Sterbender davon, sich im Sterben liegend, noch das auszudenken? Für mich ist es eher eine Art Befreiuung. Eine Befreiuung von einem Wissen, dass Jahrzehnte belastet hat. Hier der Original link der Nachricht:

http://www.shortnews.de/goto.cfm?id=673189&link=www%2Enews%2Ecom%2Eau%2Fstory%2F0%2C23599%2C21994224%2D2%2C00%2Ehtml

Liebe Grüße Barry

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Der Artikel untermauert die Indizien , die für Außerirdische in ROSWELL sprechen. In der Tat scheint es sehr überzeugend zu sein, wenn ein Sterbender sich offenbart. Also klar ist, wenn es wirklich an dem gewesen war, dann würde dies auch bedeuten, dass unzählige Sichtungen, Begegnungen, selbst der exotischsten Art zum Großteil wirklich so stattgefunden haben. Ich habe jetzt konkret Vorfälle aus dem Buch "Die Anderen" im Kopf. Vielleicht kennt das jemand. Bei dem Gedanken wird mir sehr unbehaglich, zeigt es doch wie wenig Kontrolle wir über die Situation haben könnten, nämlich gar keine.

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X-Fakten
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Die Anderen... aber nicht wir...

Beitrag von X-Fakten »

Hallo Norrin, ich glaube, ich konnte deine "Holzleistentheorie" etwas ins Wanken bringen. Bitte nicht falsch verstehen. Aber ich glaube Keiner, wirklich Keiner würde auf dem Sterbebett noch an einen derartigen Blödsinn denken und sich noch eine Geschichte für die Nachwelt ausdenken. Ich kenne ein Buch mit dem Titel, "Die Anderen". Ich glaube es wurde auch unter dem Titel "The Others" verfilmt. Und wenn du das meinst, indem eine bereits verstorbene Familie gezeigt wird, die sich der Tatsache selbst nicht bewusst sind, dass eben genau sie selbst bereits verstorben sind, kann ich deine Gefühle mehr als gut nachfühlen. Um so wichtiger ist es meiner Meinung nach, Demjenigen, der - auch wenn nur zunächst die Behauptung aufstellt - ein UFO gesehen zu haben, Glauben zu schenken. Dann aber mit kritischem Blick versuchen alles "irdische" zunächst auszuschliessen. Stell dir vor, du würdest ein UFO sehen... Keiner würde dir glauben... Und wenn dann noch das gewaltige Instrument einer Regierung oder Militär eingesetzt wird, bist DU letztendlich der Lügner schlechthin. Aber auf dem Sterbebett gibt es keine Geheimnisse mehr. Nur die, die selbst dann noch behaupten - und das aus eigenem Interesse - es wäre nicht die Wahrheit, die haben dann Geheimnisse.

@ Messiahs
Wenn du nur glaubst, was du siehst, wirst du letztendlich nicht viel sehen. Denn das, was du siehst, ist vielleicht nicht real. Anbei mal eine kleine Auswahl an belegten UFO Fakes. Sehr gut gemacht. Aber eben Fakes. Glaubst du nun an UFOs? Und das, nur weil du etwas gesehen hast?

Liebe Grüße... Barry

http://www.youtube.com/watch?v=P0Al9dXnQCE

Messiahs
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Beitrag von Messiahs »

@ X-Fakten

Ich sprach von 100%-igem Glauben. Das kannste nur ham, wenn du was live und real siehst. Dem Rest musst du halt Glauben schenken, evtl. kann man es mit Vernunft auch hinnehmen.

Übrigens: Richtig nette Fakes. Wäre ja mal cool, wenn sowas mal echt wäre. :D

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X-Fakten
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Manchmal kann man es auch selbst dann nicht glauben...

Beitrag von X-Fakten »

Hallo Messiahs,
auch was du selbst siehst, live - mit eigenen Augen, ist manchmal nicht zu glauben. Ich selbst habe ein UFO gesehen. Vergangene Tage. Hier über Düsseldorf. In der Nähe des Flughafens. Bitte glaube mir... Flugzeuge, Helicopter... selbst die gesehenen Boliden über Karlsruhe... oder die gerade wegen dem Jahr der Ratte, so beliebten Himmelslaternen. Das wars alles nicht! Es stand einfach am Himmel. Ich konnte gerade noch ein Foto machen. Leider - wieder mal verwackelt - was aber an der Entfernung liegt, denn da ist ein Millimeter bei mir - gleich mehrere Meter - am Objekt. Hinzu kommt die Dunkelheit, da bleibt die Blende nun mal leider länger auf. Und ein Stativ oder Unterlage hatte ich in der Hektik nicht zur Hand. Und im nächsten Moment schoss es wie ein Blitz - nach oben - weg. ich wohne in der 5. Etage, Penthouse und habe somit beste Sicht. Und... verwackelt... man kann nicht allzuviel sehen... aber da war etwas! Und ich konnte alles mir Bekannte definitiv ausschliessen. Inzwischen erscheine ich mir selbst schon unglaubwürdig. Aber glaube mir, ich sage die Wahrheit! Es gibt auch eine Zeugin dafür. Vielleicht gibt es Jemanden, der das Bild irgendwie behandeln kann um mehr zu sehen. Das wäre schön. Soviel zum Glauben... mit den eigenen Augen. Ich könnte mir selbst in den Ar... treten, dass ich die Aufnahme versaut habe. Aber immerhin habe ich "etwas" auf dem Foto und irgendwie ein Gefühl ein UFO gesehen zu haben. Aber Glauben kann ich es selbst noch nicht. Da trifft nunmal der Wunsch zu Glauben auf den Verstand. Aber es war ein unidentifizierbares Flugobjekt. Eben ein UFO
Aber sieh selbst...
Liebe Grüße Barry

http://img91.imageshack.us/img91/815/ufodsseldorfausschnittwuv6.jpg

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Norrin Radd
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Beitrag von Norrin Radd »

Da möchte ich auch mich gleich mal outen. Auch bei mir gabs am Wochende eine Sichtung, wenn so will. Es war gegen 23:30, Landstraße, bedeckter Himmel, Mondlicht. Mir fiel dann ein Licht auf, rechts von mir, ich war mit dem Auto unterwegs. Ichg machs kurz: ich blieb stehen, Fenster runter...kein Geräusch, kein Blinken,...nur eine gleichmäßig fliegendes oranges Licht, das wie ich meine leicht pulsierte...von der Größe her würde ich sagen 3 mal Polarstern...naja, ich fuhr dann weiter und habs dann aus den Augen verloren. Kann natürlich alles gewesen sein, leider ist es bei mit nicht davongeschossen.

Das Buch "Die Anderen" hat hier nichts mit dem Film "The Others" zu tun. Das Buch behandelt Begegnungen vom Ende des 19. Jhrd. bis heute. Es werde sehr viele unterschiedliche Fälle behandelt. Der Autor "Fiebag" benennt diese Besucher mit "Andere". Und hier sind eben Fälle dabei, die einfach sehr unheimlich sind. Unter Anderem auch weitere Abstürze, angeblich vergrabene Leichen usw.. In jedem Fall aber ist es so, dass ich absolut nicht davon überzeugt bin, dass es eine große geheime Regierungsmaschinerie gibt, die da irgendwas in dieser Richtung verbirgt. Schon garnicht international , wie es oft behauptet wird. Sicher ist es auch für mich undenkbar, dass man auf dem Sterbebett irgendendetwas bewusst erfindet, aber kann man das wirklich ausschließen ? Eine andere Frage ist, wie seriös die Quelle für dieses Geständnis-Ereignis ist, also woher kommt diese Nachricht ? Leider ist es nämlich so, dass Interviews oder Kommentare einfach gerne mal falsch ausgelegt oder zusammengesetzt werden. Als Beispiel sei der Astronaut "Musgrave" gennnt, auch schon hier besprochen. Aus dem Zusammenhang gerissene Satzfetzen. Ich will damit nur andeuten, dass es von Seiten der "Befürworter" oft zu leichtgläubig angebliche , echte Quellen herangezogen werden. Hier sei auch mal wieder das gute alte "Disclosure Project" genannt. Dr. Steven Greer, Chef des Selbigen, liefert einfach ... NICHTS... er gibt Interviews, kündigt baldige , sensationelle Enthüllungen und Beweise an...es passiert nichts. Parallel verkauft er Bücher und DVDs. Speziell im Fall ROSWELL ist das einzige, auf was man sich berufen kann, Zeugenaussagen und einige Zeitungsartikel aus den 40ern. Es ist schwer hier überhaupt zu einer Art von Ergebnis zu kommen.
Und die Holzleisten sind hier noch lange nicht vom Tisch für mich, wenn ich das nochmal sagen darf. Die Frage ist nur, ob schon im damaligen Bericht des Finders die Rede von ihnen war. Wenn dies so war, dann sieht es für mich sehr klar zu Ungunsten eines außerirdischen UFOs aus. Ich weiß, und es kam auch mir stellenweise zu einfach vor, dass die Erklärungen, die in der Sendung "GALILEO" gemacht wurden, absolut plausibel rüberkamen und man sich wundert, warum da überhaupt so ein Theater draus gemacht wurde bis heute, aber es macht die Fakten ja nicht weniger wahr, oder ? Es sei denn, etwas stimmte faktisch nicht, da kann ich mich aber nicht zu äußern, weiß ich zu wenig drüber.

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X-Fakten
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Ach der Peter...

Beitrag von X-Fakten »

Aah, du meintest den Peter Fiebag mit seiner Mimikry Theorie. Habe erst zwei Bücher und vereinzelte Berichte von ihm gelesen. Matrix lässt grüßen. Auch seine Berichte über Abductionen sind sehr interessant. Aber wie ich schon sagte... unsere Diskussion wird im Augenblick nichts Konstruktives in Sachen Roswell bringen... bis neue Erkenntnisse oder Berichte und Aussagen vorliegen. Vielleicht werden demnächst noch ein paar rostige Nägel gefunden. Dann kann man die Holzleisten wieder zusammenhämmern. Bis zum nächsten Beweis - den man natürlich auch wieder auseinandernehmen kann - klink ich mich mal wieder aus. Wie heisst es... genug der Worte... lasst uns Taten sehen. Und da mein Interessensfeld nicht nur die UFO-Thematik ist, sondern auch das Paranormale, habe ich genug Material, das es zu prüfen gilt.
In dem Sinne... euer Barry

Motte
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Beitrag von Motte »

Stichwort Fiebag - ich habe mich derletzt wegen einer Disskussion in einem anderen Forum durch die Gralsliteratur von Fiebag gearbeitet...höchst interessant zu lesen und - wenn man ALLE seine Schritte genauso nachvollzieht - klingts auch logisch...
allerdings beruhen dabei sämtliche Thesen von ihm allein auf Vermutungen anderer (Sassoon u. Dale "Die Manna-maschine") nimmt man diese unbewiesene Grundlage weg, ist nichts mehr in kleinsterweise haltbar!

Auf jeden Fall mal interessant zu lesen!

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