Citizen Hearing on Disclosure - 2013
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Citizen Hearing on Disclosure - 2013
Ich wollte einfach mal auf die o.g. Veranstaltung aufmerksam machen. Wie auch immer man zu der UFO/Alien - Thematik steht, ist es doch recht interessant und sicher auch ganz bemerkenswert, dass sie so stattgefunden hat.
In den USA ist sie medial relativ gut reflektiert worden, so schrieb die "New York Times" und andere größere Blätter etwas darüber, Andererseits wurde sie an anderer Stelle ziemlich verrissen. In Deutschland war davon in den normalen Medien nichts zu bemerken.
Dazu eben hier der Hinweis von mir, für Diejenigen, die darüber noch nichts wussten.
Worum gehts ?:
Vielen Mitgliedern hier im Forum, wird die Pressekonferenz des "Disclosure Project" aus dem Jahr 2001 noch ein Begriff sein. Damals versucht der Mann hinter dem "Disclosure Project", Dr. Steven Greer mit dieser Veranstaltung die Aufmerksamkeit der Welt auf sich und sein Anliegen zu lenken, "die Enthüllung" der gesamten U.F.O. Thematik von Seiten der Regierung der USA (bzw. anderer Stellen, aus seiner Sicht) voranzutreiben.
Viele Offizielle, Forscher, Zeugen usw. erzählten damals ihre Geschichte offiziell vor der Presse usw.....Schaut selbst bei Youtube nach.
(Stichworte: Disclosure Project, National Press Club)
Der letzte und aktuellste größere Versuch dieser Art, es ihm ähnlich / gleich zu machen, fand im letzten Jahr, 2013 statt, Von Ende April bis Anfang Mai 2013 gab es eine Art "Citizen Hearing", bei dem ehemalige US-Abgeordnete einige Zeugen / Forscher / Funktionäre etc. anhörten und befragen konnte. Hierzu gibt es bei YouTube einige Videos.
(Stichworte: Citizen Hearing, UFO, 2013)
Unter dem folgenden Link sind die Umstände genauer erklärt und es fällt auf, dass es hier nicht um eine Anhörung oder Presseveranstaltung geht, wie sie vielleicht im deutschen oder europäischen Maßstab als seriös gelten würde. Dies soll nicht unbedingt ein Gradmesser sein, wie man nun die vorgetragenen Sachverhalte bewerten könnte, wirft aber doch aus meiner Sicht ein ungünstiges Licht auf die Veranstaltung.........man hätte es quasi auch anders / besser machen können.
Schaut selbst und bildet euch eine Meinung.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/04/citizen-hearing-on-disclosure.html
In den USA ist sie medial relativ gut reflektiert worden, so schrieb die "New York Times" und andere größere Blätter etwas darüber, Andererseits wurde sie an anderer Stelle ziemlich verrissen. In Deutschland war davon in den normalen Medien nichts zu bemerken.
Dazu eben hier der Hinweis von mir, für Diejenigen, die darüber noch nichts wussten.
Worum gehts ?:
Vielen Mitgliedern hier im Forum, wird die Pressekonferenz des "Disclosure Project" aus dem Jahr 2001 noch ein Begriff sein. Damals versucht der Mann hinter dem "Disclosure Project", Dr. Steven Greer mit dieser Veranstaltung die Aufmerksamkeit der Welt auf sich und sein Anliegen zu lenken, "die Enthüllung" der gesamten U.F.O. Thematik von Seiten der Regierung der USA (bzw. anderer Stellen, aus seiner Sicht) voranzutreiben.
Viele Offizielle, Forscher, Zeugen usw. erzählten damals ihre Geschichte offiziell vor der Presse usw.....Schaut selbst bei Youtube nach.
(Stichworte: Disclosure Project, National Press Club)
Der letzte und aktuellste größere Versuch dieser Art, es ihm ähnlich / gleich zu machen, fand im letzten Jahr, 2013 statt, Von Ende April bis Anfang Mai 2013 gab es eine Art "Citizen Hearing", bei dem ehemalige US-Abgeordnete einige Zeugen / Forscher / Funktionäre etc. anhörten und befragen konnte. Hierzu gibt es bei YouTube einige Videos.
(Stichworte: Citizen Hearing, UFO, 2013)
Unter dem folgenden Link sind die Umstände genauer erklärt und es fällt auf, dass es hier nicht um eine Anhörung oder Presseveranstaltung geht, wie sie vielleicht im deutschen oder europäischen Maßstab als seriös gelten würde. Dies soll nicht unbedingt ein Gradmesser sein, wie man nun die vorgetragenen Sachverhalte bewerten könnte, wirft aber doch aus meiner Sicht ein ungünstiges Licht auf die Veranstaltung.........man hätte es quasi auch anders / besser machen können.
Schaut selbst und bildet euch eine Meinung.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/04/citizen-hearing-on-disclosure.html
- Iapetuswirt
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Siehe dazu: http://badufos.blogspot.de/2013/04/that-citizen-hearing-on-ufo-disclosure.html
Grob übersetzt:
"...für 'Enthüllungen' zu lobbyieren, setzt voraus, dass es etwas zu 'enthüllen' gibt, was (jedoch) höchst zweifelhaft ist...
die fünf früheren Kongressmitglieder erhielten (vom Veranstalter) Paradigm jeweils zwanzigtausend Dollar, um an diesem Zirkus teilzunehmen...
Was die angeblichen 'Zeugenaussagen' angeht, so handelt es sich meist um die üblichen Verdächtigen, deren Geschichten wir wieder und wieder gehört haben...
Tatsächlich ist an dieser Farce von einer 'Anhörung' nichts 'historisch'. ALle paar Jahre kommt etwas dieser Art hoch und beeindruckt niemanden...
Oder, kurz gesagt: das übliche Ufoholiker-Geschwurbele, einmal mehr wird uralter, längst erklärter Kram aufgewärmt.
Interessant auch dese Würdigung des Theaters: http://www.thedailybeast.com/articles/2013/05/02/citizen-hearing-on-disclosure-a-faux-hearing-about-alien-encounters.html
Insbesondere dieser Satz dürfte es treffen:
Sprich: aus dem nun vorhandenen Material werden die Veranstalter durch entsprechend geschicktes Cherry-Picking und Zurechtschneiden eine "Dokumentation" erstellen, in denen es dann so wirkt, als wenn die früheren Kongressabgeordneten diesen Blödsinn glaubten oder bestätigten.
So, und hier geht es mit einem Berichten über die Fortsetzung dieses Unfugs dann weiter: http://badufos.blogspot.de/2014/02/the-2014-international-ufo-congress.html
Im Juni 2014 will Bassett eine Dokumentation mit dem ultimativen Beweis vorlegen. Aha, da bin ich mal gespannt. Ich rate mal, dass es sich dabei um den bereits erwarteten wüsten Zusammenschnitt handeln wird.
Ach ja:
...to lobby for "disclosure" implies that there is something to "disclose," which is highly dubious...
The five former members of Congress are being paid a reported $20,000 each by Paradigm to participate in this circus...
As for those giving "testimony," it's mostly the usual suspects whose stories we've heard over and over. ...
Actually, there is nothing "historic" about this farcical "hearing." Every couple of years, something like this comes down the pike, and impresses nobody. ...
Grob übersetzt:
"...für 'Enthüllungen' zu lobbyieren, setzt voraus, dass es etwas zu 'enthüllen' gibt, was (jedoch) höchst zweifelhaft ist...
die fünf früheren Kongressmitglieder erhielten (vom Veranstalter) Paradigm jeweils zwanzigtausend Dollar, um an diesem Zirkus teilzunehmen...
Was die angeblichen 'Zeugenaussagen' angeht, so handelt es sich meist um die üblichen Verdächtigen, deren Geschichten wir wieder und wieder gehört haben...
Tatsächlich ist an dieser Farce von einer 'Anhörung' nichts 'historisch'. ALle paar Jahre kommt etwas dieser Art hoch und beeindruckt niemanden...
Oder, kurz gesagt: das übliche Ufoholiker-Geschwurbele, einmal mehr wird uralter, längst erklärter Kram aufgewärmt.
Interessant auch dese Würdigung des Theaters: http://www.thedailybeast.com/articles/2013/05/02/citizen-hearing-on-disclosure-a-faux-hearing-about-alien-encounters.html
Insbesondere dieser Satz dürfte es treffen:
Even with the former members of Congress dancing around the word “aliens,” making air-quotes, and occasionally looking bored, there will probably be enough footage of them asking questions about ETs and crash sites in 30 hours of testimony for Bassett and Paradigm to get what they want for their documentary.
Sprich: aus dem nun vorhandenen Material werden die Veranstalter durch entsprechend geschicktes Cherry-Picking und Zurechtschneiden eine "Dokumentation" erstellen, in denen es dann so wirkt, als wenn die früheren Kongressabgeordneten diesen Blödsinn glaubten oder bestätigten.
So, und hier geht es mit einem Berichten über die Fortsetzung dieses Unfugs dann weiter: http://badufos.blogspot.de/2014/02/the-2014-international-ufo-congress.html
Im Juni 2014 will Bassett eine Dokumentation mit dem ultimativen Beweis vorlegen. Aha, da bin ich mal gespannt. Ich rate mal, dass es sich dabei um den bereits erwarteten wüsten Zusammenschnitt handeln wird.
Ach ja:
Bassett acts and speaks exactly like everybody's image of a paranoid Conspiracy Theorist, which alone is enough to guarantee that he will never be taken seriously by the major media.
.............Wie wir bereits gesehen haben, sind auch ehemalige Militärangehörige vor dem UFO-Fieber nicht befreit und spinnen sich hier wilde Geschichten zusammen, um dann als Storyteller in alle Welt hinauszutreten und als schräge Vögel zu zwitschern.
Wir erinnern uns an Sergeant Doty, Sgt.Maj.Robert O`Dean oder an Vallée´s DAVA-Offiziere General Glenn E.Miller und General Scott. Warum sollte auch Militär-Personal vom UFO-Aberglauben ausgeschlossen sein, siehe Petersen in Dänemark oder VonKeviczky in den Staaten? Nicht umsonst konnte Keyhoe für sein NICAP vielerlei verdiente US-Persönlichkeiten deswegen um sich sammeln, genauso wie es heute Hoagland mit ehemaligem NASA-Personal tut oder die elitäre MUFON-CES es sich im akademischen Rahmen für sich in Anspruch nimmt. Wir haben nichts gegen, wenn auch gegensätzliche Forschungen und polarisierten Ansichten, aber etwas gegen Geschichtenerzähler, die sichtlich auch ob ihrer realen Vergangenheit mehr als verdächtig zu nennen sind.
http://ufo-meldestelle.blog.de/page/2/
- Iapetuswirt
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Iapetuswirt hat geschrieben:Sie haben ehemalige Kongressabgeordnete dafür bezahlt, dabei zu sein und sich filmen zu lassen. Für ihre "Dokumentation" haben sie sich dann passende Szenen rausgesucht.
Ehrlich jetzt ?
Woher weiss man so was wenn nicht direkt von der oder einer der Quellen
( Redner bei der Anhörung ).
Bis jetzt habe ich noch keine Reportage gesehen in der einer dieser Redner Film Material aus der Bürger Anhörung verwendet hat.
Ich will die Sache nicht unterstützen, weder für die Redner der Bürger Anhörung, weder für das was Sie erzählt haben.
Aber wenn du schon so etwas schreibst dann nenne mir bitte ein oder zwei Reportagen in denen ein Redner der Bürger Anhörung Filmmaterial ( Ausschnitte ) der Anhörung Präsentiert.
Dann sieht die Sache schon völlig anders aus und die Sache hat sich ganz erledigt und ist vom Tisch.
Iapetuswirt hat geschrieben:Lies oben.
Kann da nur was von Basset lesen. Und soweit ich weiss hat der nicht mal ein UFO gesehen und ist somit auch kein Augenzeuge so wie z.B. J. Penniston usw.
Das Basset das benutzt um in anderen Reportagen mit Ausschnitten aus der Anhörung zu prollen ist doch klar, so kennt man ihn doch.
Ganz ehrlich habe ich mir diese Bürger Anhörung nur Teilweise angeschaut. Ich kenne ja schon die ganzen Aussagen der Leute.
Ich werde mal versuchen ob ich da nicht mehr drüber erfahren kann und direkt mal mit einem dieser Angehörten selbst Kontakt aufnehmen.
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kurze Aufklärung
Hallo Leute,
ich will hier mal etwas Ordnung reinbringen.
Es ging ursprünglich um dieses Hearing.
Fakt ist , dass der Veranstalter die ehemaligen Kongressabgeordneten für die Teilnahme an der Veranstaltung bezahlt. Ca. 20.000 $ sollen es wohl jeweils sein.
Das bedeutet, dass diese Personen an dieser Veranstaltung teilnehmen, sich anhören ,was die Redner zu sagen haben. Es gibt ein Honorar, so wie einige BT-Abgeordnete für die Teilnahme an Veranstaltungen auch bezahlt werden, um z.B. eine Rede zu halten. (z.B. Peer Steinbrück). Daran ist per se erstmal nichts verwerflich denk ich. Schließlich sind diese Abgeordneten nicht mehr im Dienst. Anders wäre es bei aktuellen Abgeordneten, diese müssen sich alles Mögliche anhören, weil es Teil ihres Jobs ist.
Aber es ist anscheinend sehr schwierig eine solche Anhörung zu erreichen, man bekommt kein Gehör für derlei Dinge, oder nur sehr schwierig. Von daher ist dies aus meiner Sicht ein Versuch, annähernd eine solche Anhörung auf die Beine zu stellen.
Diese ehemaligen Kongressabgeordneten sind diejenigen , die zuhören, was andere Personen ihnen über die UFO-Thamtik mitteilen. Deshalb ist hier auch die Rede von einem "Hearing", einer Anhörung.
Inszeniert ist hier lediglich der Anschein einer offiziellen Anhörung vor Abgeordneten. Aber das ist kein Geheimnis, niemand wird getäuscht. Alle wissen, wer wer ist.
Dass anschließend mal eine Doku entstehen soll, in der Einiges dieses Materials Verwendung finden soll, ist auch absolut legitim. Was spricht dagegen? Dieses Hearing ist ungefiltert im Netz zu finden. Man kann sich ein Bild darüber machen, wer was gesagt hat. Die Rahmenbedingungen sind bekannt und offiziell.
Und es kommt hier nur darauf an, welche Sachverhalte von den jeweiligen "Angehörten" vorgetragen werden und welche Personen dies im Einzelnen tun.
Darum geht es ! Ob das nun Quatsch ist oder nicht.
Dass es sich nicht um eine offizielle Anghörung vor aktuellen Abgeordneten handelt und dass hier Honorare bezahlt werden, wirft andererseits parallel dazu auch ein ungünstiges Licht auf die ganze Sache, weil dies immer als Gegenargument für den Versuch einer seriösen Veranstaltung angeführt werden kann. Gerade für deutsche Befindlichkeiten ist dies "ungewohnt".
Das hatte ich so in meinem Ursprungsthread zu Bedenken gegeben, mehr nicht. Wichtig ist das, was die verschiedenen Personen zu der Thematik zu sagen haben. Wie auch immer man damit umgeht.
ich will hier mal etwas Ordnung reinbringen.
Es ging ursprünglich um dieses Hearing.
Fakt ist , dass der Veranstalter die ehemaligen Kongressabgeordneten für die Teilnahme an der Veranstaltung bezahlt. Ca. 20.000 $ sollen es wohl jeweils sein.
Das bedeutet, dass diese Personen an dieser Veranstaltung teilnehmen, sich anhören ,was die Redner zu sagen haben. Es gibt ein Honorar, so wie einige BT-Abgeordnete für die Teilnahme an Veranstaltungen auch bezahlt werden, um z.B. eine Rede zu halten. (z.B. Peer Steinbrück). Daran ist per se erstmal nichts verwerflich denk ich. Schließlich sind diese Abgeordneten nicht mehr im Dienst. Anders wäre es bei aktuellen Abgeordneten, diese müssen sich alles Mögliche anhören, weil es Teil ihres Jobs ist.
Aber es ist anscheinend sehr schwierig eine solche Anhörung zu erreichen, man bekommt kein Gehör für derlei Dinge, oder nur sehr schwierig. Von daher ist dies aus meiner Sicht ein Versuch, annähernd eine solche Anhörung auf die Beine zu stellen.
Diese ehemaligen Kongressabgeordneten sind diejenigen , die zuhören, was andere Personen ihnen über die UFO-Thamtik mitteilen. Deshalb ist hier auch die Rede von einem "Hearing", einer Anhörung.
Inszeniert ist hier lediglich der Anschein einer offiziellen Anhörung vor Abgeordneten. Aber das ist kein Geheimnis, niemand wird getäuscht. Alle wissen, wer wer ist.
Dass anschließend mal eine Doku entstehen soll, in der Einiges dieses Materials Verwendung finden soll, ist auch absolut legitim. Was spricht dagegen? Dieses Hearing ist ungefiltert im Netz zu finden. Man kann sich ein Bild darüber machen, wer was gesagt hat. Die Rahmenbedingungen sind bekannt und offiziell.
Und es kommt hier nur darauf an, welche Sachverhalte von den jeweiligen "Angehörten" vorgetragen werden und welche Personen dies im Einzelnen tun.
Darum geht es ! Ob das nun Quatsch ist oder nicht.
Dass es sich nicht um eine offizielle Anghörung vor aktuellen Abgeordneten handelt und dass hier Honorare bezahlt werden, wirft andererseits parallel dazu auch ein ungünstiges Licht auf die ganze Sache, weil dies immer als Gegenargument für den Versuch einer seriösen Veranstaltung angeführt werden kann. Gerade für deutsche Befindlichkeiten ist dies "ungewohnt".
Das hatte ich so in meinem Ursprungsthread zu Bedenken gegeben, mehr nicht. Wichtig ist das, was die verschiedenen Personen zu der Thematik zu sagen haben. Wie auch immer man damit umgeht.
- Iapetuswirt
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Wie ich bereits am 7.4. schrieb.
Fakt ist allerdings, dass dieser Zirkus von berüchtigten Ufoholikern veranstaltet wurde. Das ist etwa so, als würden Däniken und Buttlar zu einem Archäologie-Hearing ein paar ehemalige Bundestagabgeordnete einkaufen, dann einige Paläo-Seti-Freaks ihren Kappes vortragen lassen, die ehemaligen Abgeordneten dann dabei filmen, wie sie zuhören und anschließend diesen Quatsch als "Dokumentation" verkaufen und dabei mit "Enthüllungen, Enthüllungen!" Reklame machen.
Sorry, aber das Ganze ist einfach nur völlig unseriöser Humbug.
Fakt ist allerdings, dass dieser Zirkus von berüchtigten Ufoholikern veranstaltet wurde. Das ist etwa so, als würden Däniken und Buttlar zu einem Archäologie-Hearing ein paar ehemalige Bundestagabgeordnete einkaufen, dann einige Paläo-Seti-Freaks ihren Kappes vortragen lassen, die ehemaligen Abgeordneten dann dabei filmen, wie sie zuhören und anschließend diesen Quatsch als "Dokumentation" verkaufen und dabei mit "Enthüllungen, Enthüllungen!" Reklame machen.
Sorry, aber das Ganze ist einfach nur völlig unseriöser Humbug.
- Nobby Nobbs
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Gut. Wenn die Seite der Zuhörer jetzt besprochen ist, vielleicht ein paar Infos zu den "Befragten". Dazu ein kurzes Zitat aus einem Artikel http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/04/citizen-hearing-on-disclosure.html
Da kann man sich mal Gedanken zu machen.
Die Liste der vor dem inszenierten Ausschuss aussagender Zeugen und die Disclosure-Bewegung damit unterstützenden Persönlichkeiten liest sich wie ein kleines "Who-is-Who" aus UFO-Forschung, Militär und Politik.
- Dr. Edgar Mitchell (NASA-Apollo-Astronaut)
- Paul Hellyer (Ex-Verteidigungsminister Kanadas)
- John Callahan (US-Luftfahrtbehörde FAA)
- Sgt. John Burroughs und Sgt. Jim Penniston (US-Luftwaffe)
- Capt. Robert Salas (US-Luftwaffe)
- Maj. George Filer, III (US-Luftwaffe)
- Lt. Col. Richard French (US-Luftwaffe)
- Lt. Col. Kevin Randle (US-Army Reserve)
sowie der Sohn des früheren Kampfjetpiloten Dr. Milton Torres (US-Luftwaffe).
Zu den militärischen Zeugen aus dem Ausland zählen Dr. Anthony Choy (Leiter der offiziellen peruanischen UFO-Untersuchungsbehörde OIFAA) und sein uruguayischer Amtskollege Col. Ariel Sánchez (CRIDOVNI) sowie Col. Oscar Santa-Maria Huertas (peruanische Luftwaffe).
Ergänzt wird die Anhörung durch Aussagen führender UFO-Forscher: Grant Cameron (Kanada), Alejandro Chionetti (Argentinien), Peter Davenport (USA), Richard Dolan (USA), Stanton Friedman (Kanada), A.J. Gevaerd (Brasilien), Dr. Steven Greer (USA), Gary Heseltine (Großbritannien), Linda Moulton Howe (USA), Antonio Huneeus (USA), Dr. Roger Leir (USA), Dr. Jesse Marcel Jr. (USA), Roberto Pinotti (Italien), Nick Pope (Großbritannien), Donald R. Schmitt (USA), Dr. Sun Shili (China), Dr. Thomas Valone (USA), Dr. Robert Wood (USA).
Da kann man sich mal Gedanken zu machen.
- Iapetuswirt
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So ist es. Die altbekannten Ufoholiker, die entsprechend ihre uralten Kamellen zum x-ten Male aufwärmen.
Traurig ist dabei, dass die Ufo-Gläubigen diesen Humbug immer noch glauben, obwohl zigfach widerlegt, erklärt, debunked und ad absurdum geführt. Aber so ist es halt mit Religionen wie dem UFO-Glauben: das ist irrational.
Traurig ist dabei, dass die Ufo-Gläubigen diesen Humbug immer noch glauben, obwohl zigfach widerlegt, erklärt, debunked und ad absurdum geführt. Aber so ist es halt mit Religionen wie dem UFO-Glauben: das ist irrational.
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- Registriert: Di Jul 01, 2008 2:26 pm
ein echter Diskurs
Hallo Iapetuswirt, und alle Anderen,
ich kenne speziell dich - Iapetuswirt - ja nun schon einige Jahre innerhalb dieses Forums und ich würde gerne einen ernsthaften Diskurs darüber führen, inwieweit die besagten Personen glaubwürdig sind oder auch nicht. Ich bin hier absolut nicht von irgendetwas überzeugt, mich interessiert nur, was dahinter steckt, ob es nun in die eine oder andere Richtung geht. Das ist mir völlig egal.
Ich weiß, dass dies eine mühselige und langfristige Diskussion werden kann, aber dafür ist dieses Forum ja geschaffen.
Du meintest, dass die Dinge "zigfach widerlegt, erklärt, debunked und ad absurdum geführt" wurden. Ich gebe zu, dass ich hier viele Wissenslücken habe, was den jeweiligen Sachstand angeht, was die einzelnen Personen betrifft. Da würde ich mich gerne jeweils "einlesen" , soweit das möglich ist.
Was hälst du davon ? Was halten die anderen Forumsmitglieder hier davon ?
ich kenne speziell dich - Iapetuswirt - ja nun schon einige Jahre innerhalb dieses Forums und ich würde gerne einen ernsthaften Diskurs darüber führen, inwieweit die besagten Personen glaubwürdig sind oder auch nicht. Ich bin hier absolut nicht von irgendetwas überzeugt, mich interessiert nur, was dahinter steckt, ob es nun in die eine oder andere Richtung geht. Das ist mir völlig egal.
Ich weiß, dass dies eine mühselige und langfristige Diskussion werden kann, aber dafür ist dieses Forum ja geschaffen.
Du meintest, dass die Dinge "zigfach widerlegt, erklärt, debunked und ad absurdum geführt" wurden. Ich gebe zu, dass ich hier viele Wissenslücken habe, was den jeweiligen Sachstand angeht, was die einzelnen Personen betrifft. Da würde ich mich gerne jeweils "einlesen" , soweit das möglich ist.
Was hälst du davon ? Was halten die anderen Forumsmitglieder hier davon ?
Hi,
Ob solche Personen glaubwürdig sind oder nicht, spielt fast keine Rolle. Deren Ergebnisse sollten zunächst glaubwürdig überprüfbar sein.
Welche weitere Vorgehensweise schwebt dir vor?
LEAM
Norrin Radd hat geschrieben:... und ich würde gerne einen ernsthaften Diskurs darüber führen, inwieweit die besagten Personen glaubwürdig sind oder auch nicht.
Ob solche Personen glaubwürdig sind oder nicht, spielt fast keine Rolle. Deren Ergebnisse sollten zunächst glaubwürdig überprüfbar sein.
Welche weitere Vorgehensweise schwebt dir vor?
LEAM
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Ich glaube, ich würde einfach gerne mal einzelne Sachverhalte besprechen. Auseinandernehmen. So richtig schön vertiefen.
Ich bin der Meinung, dass es immer auf den Einzelfall ankommt. Es geht mir auch garnicht so sehr um die Sachverhalte aus dem Hearing, sondern um "Fälle", die man mal im Detail besprechen könnte.
Ich hatte ja gezielt die Aussage von Iapetuswirt angesprochen, dass die Dinge "zigfach widerlegt, erklärt, debunked und ad absurdum geführt" wurden. Das würde mich im Detail interessieren.
Leider hab ich den Eindruck, dass die Diskussion um die Themen selbst hier oft viel zu kurz kommt, es geht doch zu oft um Formalitäten und knappe Meinungsäußerungen.
Vielleicht könnte man ja mal mit den Äußerungen des ehemeligen Verteidigungsministers von Kanada beginnen. Und hier ist es denk ich mal schon wichtig, dass man die Person selbst und die Motivation hinter solchen Äußerungen beleuchtet.
Ich bin der Meinung, dass es immer auf den Einzelfall ankommt. Es geht mir auch garnicht so sehr um die Sachverhalte aus dem Hearing, sondern um "Fälle", die man mal im Detail besprechen könnte.
Ich hatte ja gezielt die Aussage von Iapetuswirt angesprochen, dass die Dinge "zigfach widerlegt, erklärt, debunked und ad absurdum geführt" wurden. Das würde mich im Detail interessieren.
Leider hab ich den Eindruck, dass die Diskussion um die Themen selbst hier oft viel zu kurz kommt, es geht doch zu oft um Formalitäten und knappe Meinungsäußerungen.
Vielleicht könnte man ja mal mit den Äußerungen des ehemeligen Verteidigungsministers von Kanada beginnen. Und hier ist es denk ich mal schon wichtig, dass man die Person selbst und die Motivation hinter solchen Äußerungen beleuchtet.
- Iapetuswirt
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Es werden von diesen altbekannten UFO-Schwätzern die immer gleichen altbekannten Storys gebracht. Und gerne dabei dieser geitsgestörte ehemalige Politiker, der kleine grüne Männchen sieht. Im Grunde ist das alles so hochgradig bizarr und bescheuert, dass es sich gar nicht lohnt, darüber zu diskutieren. Diese Ufo- und Alienfanatiker mögen einfach mal einen Beweis für ihre Behauptungen vorlegen. Einen enzigen Beweis, einer reicht. Kommt aber nix. Immer nur "habe es selbst gesehen", "die da oben verschweigen es", "ich glaube daran" und so weiter. Sorry, aber solche Schwafeleien sind keine Grundlage für eine sachbezogene Diskussion, allenfalls Grundlagre für eine Diskussion über den Geisteszustand dieser Leute, die offenbar alle einen an der Klatsche haben.
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Ich gebe dir Recht Iapetuswirt, wenn du sagst, dass es sich auf jeden Fall so anhört, als hätten Einige von diesen Personen "einen an der Klatsche", wenn sie ihre teilweise recht außergewöhnlich klingenden Geschichten erzählen.
Wie ist deine Meinung zu dem Umstand, dass es doch recht viele Personen sind, die sich in entsprechenden Positionen beim Militär, Flugwesen, Politik usw. befunden haben oder befinden ?
Im ersten Moment könnte man denken, dass es Personen sind, die in dem Moment wissen, was sie gesehen haben, bzw. dass sie wissen müssen, welche Wirkung es hat, wenn sie damit an die Öffentlichkeit gehen. Im Grunde könnte man im ersten Moment davon ausgehen, dass solche Personen besonders glaubwürdig sein müssten.
Das ist eine Frage, die ich mir immer wieder stelle. Warum tun die das ? Sie müssen doch wenigstens zum Teil davon überzeugt sein, dass sich die Dinge so abgespielt haben, wie sie behaupten. Steckt da ein jedes Mal einfach nur ein Irrtum, eine Krankheit dahinter oder ist das alles wirklich aus bestimmten Gründen, wie Ruhmsucht, finanzielle Gründe, Spaß, etc. passiert ?
Wie siehst du das ? Oder wie seht ihr das ?
Wie ist deine Meinung zu dem Umstand, dass es doch recht viele Personen sind, die sich in entsprechenden Positionen beim Militär, Flugwesen, Politik usw. befunden haben oder befinden ?
Im ersten Moment könnte man denken, dass es Personen sind, die in dem Moment wissen, was sie gesehen haben, bzw. dass sie wissen müssen, welche Wirkung es hat, wenn sie damit an die Öffentlichkeit gehen. Im Grunde könnte man im ersten Moment davon ausgehen, dass solche Personen besonders glaubwürdig sein müssten.
Das ist eine Frage, die ich mir immer wieder stelle. Warum tun die das ? Sie müssen doch wenigstens zum Teil davon überzeugt sein, dass sich die Dinge so abgespielt haben, wie sie behaupten. Steckt da ein jedes Mal einfach nur ein Irrtum, eine Krankheit dahinter oder ist das alles wirklich aus bestimmten Gründen, wie Ruhmsucht, finanzielle Gründe, Spaß, etc. passiert ?
Wie siehst du das ? Oder wie seht ihr das ?
- Nobby Nobbs
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Die Äußerungen und dazu gehörenden Personen mal einzeln zu beleuchten, halte ich für eine gute Idee. iapetuswirt hatte nun die Qunintessenz der dazu an anderen Stellen geführten Diskussinen zwar recht drastisch aber doch inhaltlich ziemlich zutreffend geäußert. Aber man kann das Ganze ja noch mal anfangen hier.
Eine allgemeine Bemerkung noch: Ich finde es faszinierend (LL&P), daß Militärs, Wissenschaftler und sonstige Angehörige des Systems[TM] immer als mainstreamtreu, verkrustet, regierungshörig und schlimmer dargestellt werden. Aber sobald einer der Leute mal anderes äußert, unabhängig von Kompetenz oder Wissen um die Dinge, wird das erst verurteilte Attribut zur Begründung seinen unbedingten Glaubwürdigkeit und Seriösität.
Der kanadische Verteidigungsminister. Ja. Wann war er Minister? Hatten seine Äußerungen irgendeinen Bezug zu seiner früheren Tätigkeit? Wie hoch kann man die Glaubwürdigkeit einstufen? Hat er Belege für seine Behauptungen? Die im übrigen darin gipfelten, Aliens zu unterstellen, als Nonnen verkleidet in Holywood shoppen zu gehen.
Also, Herr Heyller war während seiner Amtszeit (sechziger Jahre?) nie mit UFO-Fällen befaßt. Er hat, soweit das nachvollzogen werden kann, seine UFO-Ansichten im Wesentlichen aus diesem Buch: The Day After Roswell von Mister Corso himself. Darauf basieren seine Aussagen zum Thema "Ausserirdische bei uns".
Das hat er auch selbst mal so gesagt:
[Youtube-Video ist leider nicht meht verfügbar]
Eine allgemeine Bemerkung noch: Ich finde es faszinierend (LL&P), daß Militärs, Wissenschaftler und sonstige Angehörige des Systems[TM] immer als mainstreamtreu, verkrustet, regierungshörig und schlimmer dargestellt werden. Aber sobald einer der Leute mal anderes äußert, unabhängig von Kompetenz oder Wissen um die Dinge, wird das erst verurteilte Attribut zur Begründung seinen unbedingten Glaubwürdigkeit und Seriösität.
Der kanadische Verteidigungsminister. Ja. Wann war er Minister? Hatten seine Äußerungen irgendeinen Bezug zu seiner früheren Tätigkeit? Wie hoch kann man die Glaubwürdigkeit einstufen? Hat er Belege für seine Behauptungen? Die im übrigen darin gipfelten, Aliens zu unterstellen, als Nonnen verkleidet in Holywood shoppen zu gehen.
Also, Herr Heyller war während seiner Amtszeit (sechziger Jahre?) nie mit UFO-Fällen befaßt. Er hat, soweit das nachvollzogen werden kann, seine UFO-Ansichten im Wesentlichen aus diesem Buch: The Day After Roswell von Mister Corso himself. Darauf basieren seine Aussagen zum Thema "Ausserirdische bei uns".
Das hat er auch selbst mal so gesagt:
[Youtube-Video ist leider nicht meht verfügbar]
- Iapetuswirt
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Norrin Radd hat geschrieben:... Warum tun die das ? Sie müssen doch wenigstens zum Teil davon überzeugt sein, dass sich die Dinge so abgespielt haben, wie sie behaupten. ...
a) sie bekommen Geld
b) sie schreiben Bücher und bekommen Geld
c) sie halten Vorträge und bekommen Geld
d) sie leiden an Wahnvorstellungen
e) sie haben Spaß daran, andere Menschen zu manipulieren und Macht auszuüben
f) es ist ihnen ein Bedürfnis, im Mittelpukt zu stehen und als besondere Person zu gelten.
- Iapetuswirt
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[QUsie haben sich in eine Idee verbissen und kommen aus dieser mentalen Falle nicht mehrsie haben sich in eine Idee verbissen und kommen aus dieser mentalen FOTE=LEAM;37968]Hi,
abschwächend dazu: sie haben sich in eine Idee verbissen und kommen aus dieser mentalen Falle nicht mehr raus.
LEAM[/QUOTE]
Das wäre dann Moglichkeit
g)
abschwächend dazu: sie haben sich in eine Idee verbissen und kommen aus dieser mentalen Falle nicht mehr raus.
LEAM[/QUOTE]
Das wäre dann Moglichkeit
g)
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Paul Hellyer und seine Überzeugung
Nun, ich denke, dass es an seiner Person und der Funktion, die er mal ausgefüllt hatte, nichts zu deuteln gibt.
Wichtiger ist für mich die Frage nach dem Warum.
Genau das habe ich auch so im Netz gefunden. Das scheint der Beginn zu sein, warum er sich damit befasste. Demnach hat dies in ihm den Impuls ausgelöst, so intensiv an das zu glauben, was er nun verbreitet.
Nun stellt sich mir die Frage, was ist das für ein Buch ? Wer ist dieser "Corso" ?
Wichtiger ist für mich die Frage nach dem Warum.
Nobby Nobbs hat geschrieben:.........Er hat, soweit das nachvollzogen werden kann, seine UFO-Ansichten im Wesentlichen aus diesem Buch: The Day After Roswell von Mister Corso himself. Darauf basieren seine Aussagen zum Thema "Ausserirdische bei uns".
Das hat er auch selbst mal so gesagt
......
Genau das habe ich auch so im Netz gefunden. Das scheint der Beginn zu sein, warum er sich damit befasste. Demnach hat dies in ihm den Impuls ausgelöst, so intensiv an das zu glauben, was er nun verbreitet.
Nun stellt sich mir die Frage, was ist das für ein Buch ? Wer ist dieser "Corso" ?
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"The Day after Roswell" von Philip J. Corso
Laut Wikipedia:
1997 veröffentlichte Philip J. Corso das Buch The Day After Roswell. Corso behauptet darin, in seiner Funktion als Leiter der Abteilung Ausländische Technologie der US-Army Trümmer von einem außerirdischem Wrack aus Roswell verwaltet zu haben. Laut Corso ist Technologie aus diesem Absturz gezielt US-Firmen zugeführt worden, um die Weiterentwicklung irdischer Technologie zu fördern. Corsos Behauptungen sind unbewiesen und stoßen allgemein auf Ablehnung. The Day After Roswell wurde 2001 von der britischen Tageszeitung The Guardian unter die Top 10 der Literarischen Lügen gewählt.
Hier im Forum wurde dieses Thema auch bereits ansgesprochen:
http://www.ausserirdische.de/showthread.php?t=1204
Es wird hier dann auch stark auf Youtube-Videos verwiesen, die ich mir erstmal noch reinziehen sollte, um mehr darüber sagen zu können. Vielleicht könnt ihr ja für etwas Klarheit sorgen.
In jedem Fall stellt sich mir auch hier die Frage, welches Interesse "Corso" damit hatte, dieses Buch zu veröffentlichen.
1997 veröffentlichte Philip J. Corso das Buch The Day After Roswell. Corso behauptet darin, in seiner Funktion als Leiter der Abteilung Ausländische Technologie der US-Army Trümmer von einem außerirdischem Wrack aus Roswell verwaltet zu haben. Laut Corso ist Technologie aus diesem Absturz gezielt US-Firmen zugeführt worden, um die Weiterentwicklung irdischer Technologie zu fördern. Corsos Behauptungen sind unbewiesen und stoßen allgemein auf Ablehnung. The Day After Roswell wurde 2001 von der britischen Tageszeitung The Guardian unter die Top 10 der Literarischen Lügen gewählt.
Hier im Forum wurde dieses Thema auch bereits ansgesprochen:
http://www.ausserirdische.de/showthread.php?t=1204
Es wird hier dann auch stark auf Youtube-Videos verwiesen, die ich mir erstmal noch reinziehen sollte, um mehr darüber sagen zu können. Vielleicht könnt ihr ja für etwas Klarheit sorgen.
In jedem Fall stellt sich mir auch hier die Frage, welches Interesse "Corso" damit hatte, dieses Buch zu veröffentlichen.
- Iapetuswirt
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Hier der Link dazu: http://www.theguardian.com/books/2001/nov/15/news
"Top 10 literary hoaxes
... 8. The Day After Roswell..."
Na, und welches Interesse könnte kemand wohl haben, ein Buch zu schreiben, das sich in einer passenden Zeit so richtig gut verkauft? Hmmm? Naa, kommst du selbst darauf?
http://theaterverlag.eu/download;sounds;kasse-kleingeld.mp3
"Top 10 literary hoaxes
... 8. The Day After Roswell..."
Na, und welches Interesse könnte kemand wohl haben, ein Buch zu schreiben, das sich in einer passenden Zeit so richtig gut verkauft? Hmmm? Naa, kommst du selbst darauf?
http://theaterverlag.eu/download;sounds;kasse-kleingeld.mp3
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Ein Platz in einer Liste - und nun ?
Ich beziehe mich hier einzig und allein auf die Liste des "the guardian". Ich hatte sie ja schon in meinem Beitrag selbst erwähnt.
Das ist für mich überhaupt kein Argument. Dass das Buch in einer Liste auftaucht, die es als "literary hoax" ausgibt, bedeutet überhaupt nichts. Selbst die Ausführungen, die dort gemacht wurden sind wenig hilfreich.
Das ist, als würde ich sagen Dieter Bohlen macht gute Musik, das sieht man an den Verkaufszahlen.
Paradox.
Wichtig ist das, was substanziel dahinter steht.
Was unangenehm aufstösst ist die Aussage, dass Corso sich eines Klappentextes / Vorwortes eines US Senators bedient hatte, der es im Nachhinein als falsch verwendet betitelt hatte, es sollte ursprünglich einem anderen Buch gegolten haben. Da wirkt es so, als wollte Corso damit eine gewisse Seriösität erzeugen, um das Buch selbst glaubhafter erscheinen zu lassen oder das Interesse zu vergrößern.
Das ist für mich überhaupt kein Argument. Dass das Buch in einer Liste auftaucht, die es als "literary hoax" ausgibt, bedeutet überhaupt nichts. Selbst die Ausführungen, die dort gemacht wurden sind wenig hilfreich.
Das ist, als würde ich sagen Dieter Bohlen macht gute Musik, das sieht man an den Verkaufszahlen.
Paradox.
Wichtig ist das, was substanziel dahinter steht.
Was unangenehm aufstösst ist die Aussage, dass Corso sich eines Klappentextes / Vorwortes eines US Senators bedient hatte, der es im Nachhinein als falsch verwendet betitelt hatte, es sollte ursprünglich einem anderen Buch gegolten haben. Da wirkt es so, als wollte Corso damit eine gewisse Seriösität erzeugen, um das Buch selbst glaubhafter erscheinen zu lassen oder das Interesse zu vergrößern.
- Nobby Nobbs
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Norrin Radd hat geschrieben:Nun, ich denke, dass es an seiner Person und der Funktion, die er mal ausgefüllt hatte, nichts zu deuteln gibt.
Wichtiger ist für mich die Frage nach dem Warum.
Klar war Heyler mal Minister. Ich wollte nur hervorheben, daß dieser Job gar nichts mit seinen Alien-Behauptungen zu tun hat.
Diese Autoritäten-Lobhudelei wird eben nur gerne von UFO-Freunden veranstaltet um die unbelegten Äußerungen mit scheinbarem Gewicht zu versehen!
Leider driftest du nun selbst zu Corso ab, aber was solls.
Corso war bis 1963 beim Militär und hat ein Jahr vor seinem Tod, mit 82 Jahren dieses Buch heraus gebracht.
Hier mal Zitate aus zwei "Lesermeinungen", die dir vielleicht helfen, das Werk in seiner "substantiellen" Gesamtheit zu würdigen.
QuelleWeiteres Öl ins lodernde Gerüchtefeuer schüttete 1997 der damals schon pensionierte und inzwischen verstorbene Oberst Philip J. Corso mit seinem Buch (1). Darin behauptet Corso, dass er Einsicht in Unterlagen gehabt hätte, die die Trümmer einer im Jahre 1947 bei Roswell abgestürzten ausserirdischen Flugmaschine dokumentieren. Auch Corso behauptete, ohne dabei konkrete Beweise vorzulegen, dass gewisse irdische Technologien wie Laser, Nachtsichtgeräte, Halbleitertechnologie usw. ein Mitbringsel der Ausserirdischen gewesen sei. Amerikanische Erdlinge hätten sich diese dann angeeignet und einige US-Firmen hätten sogar Lizenzen für diese Alien-Technologie von der US-Regierung erhalten. [Corso erklärt leider nicht, auf welches ausserirdische Konto die Tantiemen für die Aliens überwiesen werden.] Das Buch von Corso enthält allerdings so viele gravierende Fehler - selbst einfachste Angaben stimmen darin nicht mit der Realität überein (2) - dass man davon ausgehen kann, dass diese Publikation nur ein Ziel hatte, nämlich dass der damals 82jährige seinen Kindern noch ein paar Dollars vererben wollte. So wurde der Buchautor auch quasi von seinem Sohn, Philip Corso Junior, gemanagt. Da kam es bei Interviews schon mal vor dass der Sohn seinem Vater durch eindeutige Handzeichen gestikulierte, dass er zu heiklen Fragen nicht antworten solle. (3) Und wenn es ums Geld ging, kannte Corso Junior sowieso keinen Spaß.
QuelleDa ich mich sehr für die Vorfälle von Roswell interessiere und schon einige Bücher über das Thema gelesen hatte, freute ich mich auf einen weiteren Erlebnisbericht aus dieser Zeit. Leider wurde ich schon nach den ersten 20 Seiten des Buches jäh enttäuscht. Schon das Vorwort mit den ganzen Huldigungen der Helden Amerikas lies mich Böses ahnen. Das Buch zieht sich beinahe endlos über seine 310 Seiten hin, in denen man nichts als Vermutungen, Spekulationen und Halbwissen findet. Dafür aber jede Menge amerikanisches selbst-Schulterklopfen, Lobgesänge auf die heldenhafte, unfehlbare Armee und den Supergeheimdienst. Man muß auch an dem Wahrheitsgehalt der Lektüre zweifeln, die den Leser immer wieder vor den entscheidenden Passagen ausbremmst und die eigentlichen Fakten in nebulösen Wortschwaden des Autors versinken lässt. Fazit: Ein Buch das mit der Wahrheitsfindung um das Geheimnis Roswell nicht im entferntesten dienen kann und dem Leser ein hohes Maß an Geduld abfordert.
Ach, und der Co-Autor, W. Birnes:
aktiver UFO-Forscher (Aktivitäten)
Ich denke, die Titel der Werke mit seiner Beteiligung sprechen für sich.
Hier noch ein interessantes aber nicht verwertbares, da nicht belegtes, Zitat aus dem englischen Wiki:
Unfortunately, Birnes has a noted tendency completely to ignore communications that offer explanations alternative to his, particularly if they include material that is beyond his imagination or that his hand-picked coterie lacks the formal education to understand. This is scant surprise, as one need only pay attention to the (admittedly of less than stellar quality) "Unsealed: Alien Files" to note that the omniscient Birnes frequently cites inaccurate facts or foggy recollections.
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Das klingt tatsächlich recht ungünstig für Corso.
Muss ich dir Recht geben.
Und sicher hast du damit Recht, dass solche Leute wie Hellyer gerne vor den Karren gespannt werden.
Es ist halt nachhaltiger, ob nun was an einer Geschichte dran ist oder nicht. Das Wort solcher Leute hat zunächst eben immer mehr Gewicht, als das von "normalen" Leuten.
Mal sehen, wen man sich noch aus dem Hearing vornehmen kann.
Muss ich dir Recht geben.
Und sicher hast du damit Recht, dass solche Leute wie Hellyer gerne vor den Karren gespannt werden.
Es ist halt nachhaltiger, ob nun was an einer Geschichte dran ist oder nicht. Das Wort solcher Leute hat zunächst eben immer mehr Gewicht, als das von "normalen" Leuten.
Mal sehen, wen man sich noch aus dem Hearing vornehmen kann.
- Nobby Nobbs
- Beiträge: 44
- Registriert: Fr Apr 26, 2013 2:02 am
Norrin Radd hat geschrieben:...
Mal sehen, wen man sich noch aus dem Hearing vornehmen kann.
Such dir einen aus:
http://www.ausserirdische.de/showpost.php?p=37874&postcount=11
- Iapetuswirt
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Das sind alles die altbekannten Ufo-Fanatiker, die wieder und wieder ihren alten Müll aufwärmen. Wurde alles schon vielfach erklärt, debunked, widerlegt, ad absurdum geführt. Und nein, das müssen wir hier nicht auch noch zum x-ten Male machen. Nutze einfach die Forensuche oder nutze eine Suchmaschine, du wirst zu jedem dieser Typen die Storys ihrer wirren Behauptungen und deren Widerlegungen bzw Erklärungen etc finden.
Oben verlinkte ich bereits: http://badufos.blogspot.de/2013/04/that-citizen-hearing-on-ufo-disclosure.html
Daraus:
Oben verlinkte ich bereits: http://badufos.blogspot.de/2013/04/that-citizen-hearing-on-ufo-disclosure.html
Daraus:
As for those giving "testimony," it's mostly the usual suspects whose stories we've heard over and over.
Sgt. Jim Penniston (USAF-Ret) claims to have not only seen a UFO land at Rendlesham, UK, but to have received a binary message from it, telepathically, that is now being deciphered. Although the incident occurred in 1980, these details were just revealed (or, more likely, just made up) in 2010.
Dr. Steven Greer, whose new documentary movie Sirius promises Free Energy and a Dead Alien. "The Earth has been visited by advanced Inter-Stellar Civilizations that can travel through other dimensions faster than the speed of light," according to Greer.
Nick Pope, who worked, part time, on the U.K.'s Ministry of Defense UFO investigations twenty years ago, and has been making a career as a UFO celebrity from it since. Pope has spent the last year or so denying his own statements made about forthcoming 'alien invasions.'
Richard Dolan, whose most recent talk at the International UFO Congress was about 'mysteries' of ancient pyramids, UFO crash retrievals, reverse-engineeered alien technology, a "secret space program," human-alien hybrids, telepathic alien contact, and mind control.
Linda Moulton Howe, who routinely makes all kinds of wild claims, such as that aliens are using lasers to remove body parts from dead cows.
Actually, there is nothing "historic" about this farcical "hearing." Every couple of years, something like this comes down the pike, and impresses nobody.
- MorkVomOrk
- Beiträge: 2
- Registriert: Mo Sep 29, 2014 10:11 pm
Die große Frage die sich hier (und beim Thema Disclosure Project) nach vielen Jahren immer noch stellt ist: WARUM?
Bisher hat noch niemand halbwegs plausibel eine mögliche, im Skeptikersinne "vernünftige", Erklärung liefern können ohne selber, teils absurde, Verschwörungstheorien zu spinnen.
Und das übliche bequeme Gebashe auf Un/seriösität und angebliche Lebenswandel diverser Beteiligter hilft da so sicher nicht weiter...
Bisher hat noch niemand halbwegs plausibel eine mögliche, im Skeptikersinne "vernünftige", Erklärung liefern können ohne selber, teils absurde, Verschwörungstheorien zu spinnen.
Und das übliche bequeme Gebashe auf Un/seriösität und angebliche Lebenswandel diverser Beteiligter hilft da so sicher nicht weiter...