Lieber Iapetuswirt :-)
Entweder du hast meinen vorrangegangenen Text nur oberfläschlich überflogen oder komplett vom Tenor her nicht verstanden, was vieleicht auch an meiner eigenwilligigen Diktion liegen könnte.
Wenn man nun deine sonstigen Postings mit diesen Fragen hier vergleicht... kommen irgendwie künstlich naiv daher *grübel* :-)
Du hast du auch gewisse geschichtliche Kenntnisse bzw. eine Allgemeinbildung wo auch Geschichte dazu gehört.
Zumindest bringst du das ja teils in deinen Postings rüber, AFAIR.
Bins deshalb etwas konsterniert. Naja, wie auch immer. :-)
Ich meine die Zeit als der Sonnen und Mond Kult (und damit einhergehend das "religiöse" Verständnis) so zimlig global vorherschte.
Ob das nun vor 20.000 Jahren war oder 5000 Jahre Später, auf jeden Fall hielt sich dieser Kult lange und prägte die Menschen seinerzeit.
Sagen wir mal deutlicher, die Steinzeit. Diese Monulithiker Zeit, wie auch immer.
Oder auch die Zeit als die Kemet Ägypten gründeten, oder in groß Brittanien Stonehenge erdacht und erbaut wurde, usw.
Und , oder auch die Zeit, in der der Mensch den Neanderthaler wohl komplett verdrängt hatte explosionsartig sich auf der Erde ausbreitete. Eine wirklich interessante Epoche die noch viele Fragen in petto hat.
Zu jener Zeit fand dann ja auch regional ein Wandel statt, also der Wechsel vom Nomadentum zum Agronom. Die historischen Zeitangaben werden ja ständig revidiert wegen neuer Funde und Erkenntnisse, da kann es müssig sein exakte Zeitangaben zu machen.
Durch den Beginn des Ackerbaus und der Viezucht rückte der Mond mehr in den Mittelpunkt, vermuten Archäologen z.Zt.
Und dass das mit frühen Kalendern bzw. zum festmachen der Jahreszeiten dringend genutzt wurde muss ich doch nicht sonderlich unterstreichen, oder ?
Auffällig viele alte Kulturen verehrten die Sonne und den Mond.Teile Europas, mittlerer Osten (der Mond auf muslimischen Landesflaggen ist so ein Relikt) und auch grosse Teile des Heutigen anglo und latein Amerikas.
Das Wissen um Astronomie und Mathematik was diese alten Kulturen hatten verblüfft uns doch noch heute. Global wurden Pyramidenförmige Monumente errichtet, was ich gerne als Folge-Trend bezeichne.
Die Sonne wurde als das verstanden (ob wirklich bewusst sei dahin gestellt) was sie an sich ja auch ist. Ein Garant und Quell allen Lebens auf der Erde, oder ?
Ich würde ferner meinen dass das Verständnis und der Umgang mit den Erkenntnissen damals unverschnörkelter war.
Die Sonne (ein Stern) ist IMHO doch auch das grösste und erhabenste was uns die Schöpfung zu beiten hat. Eben der Quell und der Motor allen Lebens. Es ist der wichtigste und zugleich mächtigste Himmelskörper, der eben auch als deutlich sichtbarer und realer Vertreter einer göttlichen Schöpferkraft herhalten kann und darf, da dies nur all zu logisch ist und am naheliegensten ist bzw. war.
Ich bin absolut nicht religiös, eher Agnostiker, aber so etwas wie Sonnen Kult, also diese vergöttlichen, huldigen oder anbeten (Dankesgebet und keine Forderrungen usw.) in dem Kontext dass sie eben enorm wichtig ist und eben der Quell unserer Existens, und vermutlich bei jeder Spezies im All ebenso wichtig ist, liegt das doch auf der Hand.
An der Stelle bin ich sogar so kühn und behaupte dass das anbeten, huldigen usw. der Sonne als "göttliches Licht oder "Auge" bzw. Repräsentant der kreativen Schöpferkraft (meinetwegen auch Gott) , wenn man davon ausgeht das im Weltall noch andere uns ähnliche Spezies existieren, diese eben über Kurz oder Lang bei religiösen Ambitionen eben auch das Prinzip Sonne usw. als Staatsreligion oder was auch immer anwenden.
Anders gesagt, deutlicher, bin ich der Meinung dass wenn es eine Weltall-Religion gibt (Trend bzw. Mehrheit), dann wird in deren Zentrum wohl die Sonne zu IMHO 85% eine Rolle spielen.
Ich finde dies als IMHO am naheliegensten. :-)
Vor irgendeinem Götzenbild auf die Knie zu gehen, nein, oder auf einem an ein Kreuz genagelten Toten, ebenso pervers IMHO.
Und klar im Geist waren sie weil sie zum einen entweder sofort und intuitiv ein naturbezogenes Weltbild hatten und die Dinge so klar sahen wie sie doch eigentlich auch immer noch sind.
Naturreligionen mit astronomischen Kenntnissen angehaucht, et voila. ;-)
Mein vorrangegangenes Posting war ja schon recht ausführlich. Ich hoffe nun dass jetzt hiernach auch das jüngste Forenmitglied meinen Tenor kappiert hat.
Es geht hier ja ursprünglich im Prä-Astronautik, um das noch mal zu erinnern.
Da macht es durch aus Sinn vielleicht auch mal was von Erich von Dänikenäniken und Charroux zu lesen, und dass dann mit echten wissenschaftlihen Fakten zu vergleichen, also Geschichtsbücher usw. , wegen den Zeitangaben zumindest.
AFAIR beziehen sich die bekannten Autoren von "Sachbüchern" in Sachen Prä-Astronautik alle sammt auf diese Epoche. Sie fangen dort an, oder enden dort alle.
Charroux zB. stellt eine Zeit fest in der ein Trend zum Rindvie bestand, dieses oft als Symbol und auch zu kultisch religiösen Zwecken hergenommen wurde. Und das auch weltweit, verrifizierbar. Wie auch immer. ;-)