Alien-Mensch-Hybriden

Über (intelligente) Aliens und weitere außerirdische Lebensformen.
Roswell
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Alien-Mensch-Hybriden

Beitrag von Roswell »

Die Geschichten von angeblichen Alien-Mensch-Hybriden sind einigen von euch vielleicht schon bekannt.

Zum Beispiel behauptete Milagros Garcia aus Puerto Rico, ihre Mutter hatte Sex mit einem Außerirdischen und sie sei demzufolge ein Alien-Mensch-Hybrid.

Im April berichtete die kanadische Tageszeitung "The Canadian" in ihrer Onlineausgabe, dass sich Frau Milagros Garcia einem DNA-Test unterzogen hätte und man tatsächlich Anomalien an ihrer DNA feststellte.

Quelle: http://www.agoracosmopolitan.com/home/Frontpage/2007/03/16/01405.html

Ich glaube trotzdem nicht an Alien-Mensch-Kreuzungen. Und ihr?

FlowerPower
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Beitrag von FlowerPower »

Also ich glaube schon dass es Hybriden in dem Sinne gibt aber ich bin mir auch nicht so sicher, ob diese auf der Erde sind. Ich wäre dem auch eher skeptisch gegenüber.

Gut, einige sagen jetzt sicherlich der Mensch ist im Grunde auch nichts anderes als ein Hybrid, aber ich finde das wäre wieder so ein Thema worüber es sich streiten lässt.

Schwierig.

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Hemera
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Beitrag von Hemera »

Ein durchaus interessantes Thema, welches jedoch stets umstrittene Äußerung zur Folge haben wird...

Eindeutige wissenschaftliche Beweise in Form von bestätigten Genanalysen gibt es zu den Alien-Mensch-Hybriden meines Wissens noch nicht. Jedoch tauchen ab und an rätselhafte Funde (Fotos, Relikte) auf, welche alienartige Embryonen zeigen. Nach ein paar Internetrecherchen stieß ich u.a. auf einen außergewöhnlichen Fund eines Alien-Hybrid-Embryos, welcher von Hartwig Hausdorf in Sachsen vor geraumer Zeit entdeckt wurde. Ich bezweifle jedoch, dass es sich hierbei tatsächlich um eine Kreuzung zwischen Mensch und Außerirdischen handelt. Wie viel Wahrheitsgehalt diesem Fund tatsächlich zugrunde liegt, kann man schwer einschätzen, da meines Wissens auch in diesem Fall bisher keinerlei bestätigende Genanalysen durchgeführt wurden.

Hemera

Pathfinder
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Beitrag von Pathfinder »

Jetzt möchte ich mich auch mal dazu äußern...

Warum sich Frau Garcia und manche selbsternannte Wissenschaftler solche Geschichten ausdenken, liegt vielleicht in ihrer Hoffnung auf lukrative Honorare aus Buchverkäufen und Interviews an TV-Sender und Zeitungen. Mehr steckt meiner Meinung nach nicht dahinter - jedenfalls nicht bei den bisher hier genannten Fällen angeblicher Alien-Mensch-Hybriden.

Hemera hat geschrieben:Eindeutige wissenschaftliche Beweise in Form von bestätigten Genanalysen gibt es zu den Alien-Mensch-Hybriden meines Wissens noch nicht.

So scheint es zu sein! Und genau das ist der Punkt, warum ich der Sache ebenfalls keinen Glauben schenken kann. Zwar wird in dem oben genannten Bericht der Tageszeitung "The Canadian" eine wissenschaftliche Untersuchung erwähnt, allerdings ist dabei nur von einem einzigen Wissenschaftler die Rede. Wer weiß, ob die Zeitung dessen Existenz überhaupt geprüft hat. In der Wissenschaft ist es außerdem so, dass erst bestätigte und reproduzierbare Ergebnisse als "Wissen" gelten.

Hemera hat geschrieben:Jedoch tauchen ab und an rätselhafte Funde (Fotos, Relikte) auf, welche alienartige Embryonen zeigen.

Ich kann mich erinnern, solche alienartigen Embryonen schonmal in irgendeinem Biologiebuch gesehen zu haben. Dabei handelte es sich jedoch nicht um Alien-Hybriden, sondern um eine seltene embryonale Missbildung.

Hemera hat geschrieben:Nach ein paar Internetrecherchen stieß ich u.a. auf einen außergewöhnlichen Fund eines Alien-Hybrid-Embryos, welcher von Hartwig Hausdorf in Sachsen vor geraumer Zeit entdeckt wurde.

Der Schriftsteller Hartwig Hausdorf hat diesen Fötus nicht entdeckt, sondern lediglich einen stark missgebildeten Fötus des Heimatmuseum Waldenburg beschrieben. Der Arzt Dr. Friderici hat diesen Fötus 1735 konserviert und den Fall 1737 dann ausführlich beschrieben. Nur weil darin von einem erschreckenden Erlebnis der Schwangeren die Rede ist, stellt Hausdorf wilde Spekulationen auf und will Parallelen zu aktuellen Berichten über angebliche Befruchtungen durch Außerirdische herstellen. In dem originalen Bericht des Dr. Friderici über den Schwangerschaftsverlauf steht aber lediglich, dass die Schwangere sich einmal sehr heftig durch einen Marder erschreckte.
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Gagarin
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Beitrag von Gagarin »

Ich habe auch schon derartige Artikel gelesen und teils mit fragwürdigem Bildmaterial. Es ist schon ziemlich pervers, dass sich die Verschwörergemeinde auf Fotos beruft, die zweifelsfrei von Missbildungen durch Erbkrankheiten herrühren und nichts mit irgendwelchen Alien-Mensch-Hybriden zu tun haben.

milka
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Beitrag von milka »

ich denke auch, dass es Alien-Mensch-Hybriden geben könnte, obwohl man dafür keine sicheren Beweise hat. Es gibt aber so viele Merkwürdigkeiten in der Welt, da gibt es sicherlich auch das.

Basteidel
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Beitrag von Basteidel »

Solche Alien-Mensch-Hybriden sind ausgeschlossen!

Warum ich mir so sicher bin: Nur mal angenommen, es gäbe tatsächlich fremde Besucher auf unserem Planeten, so hätten sie eine völlig andere Evolution hinter sich, da sie einer völlig fremden Welt entspringen. Ein verwandschaftliches Verhältnis wie zwischen homo sapiens und homo neandertaliensis ist also ausgeschlossen. Dies ist sozusagen definitionsbedingt.

Selbst zwischen den genannten Menschenarten sind Hybride nicht gesichert.
Wie soll sich da etwas völlig fremdes "kreuzen" können? Ein Kreuzung zwischen Schildkröte und Kängeruu, Hai und Antilope oder Schimpanse und Mensch hält hier vermutlich auch jeder für unmöglich. Dabei handelt es sich hier ausschließlich um Wirbeltiere (relativ eng miteinander verwandt) und das letzte Paar hat sogar eine nahezu identische DNA.

Basteidel

Oatmeal Man
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Beitrag von Oatmeal Man »

Möglicherweise wäre ein Alien-Mensch-Hybrid mit moderner Gentechnik gar nicht so unrealistisch aber die Bedingung wäre, das Außerirdische auch so etwas wie eine DNA hätten. Doch seit diesen Bakterien ohne DNA in Indien bin ich mir da nicht so sicher.

Sanskrit
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Beitrag von Sanskrit »

Erschaffung von Alien Mensch Hybriden unter US/AlienAufsicht

Aus guter Quelle weiß ich, dass diese Informationen stimmen zumindest zum größten Teil. Auch Indianer Völker berichten von sowas. Die meisten Indianer wurden aber abgeschlachtet weil sie zuviel sahen und wussten. Sie haben wahrlich eine Jagd gegen Indianer in der Gegend gemacht. Aber einige Indianerüberbleibsel gibt es noch die keinen Cent verdienen oder ein Buch darüber schreiben wollen, aber dennoch Informationen Preis geben. Wer dieser Sache nachgeht begibt sich in Lebensgefahr. Wenn dann sollten große Gruppierungen Expeditionen in die Arenen starten. Aber ich glaube man wird nicht weit kommen ohne passende Waffen. Es ist streng militärisch bewacht.

http://www.paranormal.de/paramirr/local/area51/basen.html

Menschen die in den US-Staaten spurlos verschwinden, sollen angeblich für Experimente in diese Basen gebracht werden.

dere
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Beitrag von dere »

Sanskrit hat geschrieben:http://www.paranormal.de/paramirr/local/area51/basen.html

Menschen die in den US-Staaten spurlos verschwinden, sollen angeblich für Experimente in diese Basen gebracht werden.


Interessanter Link; das Geschehen um Dulce ist ja eine Folge des bisher streng geheim gehaltenen Kontaktes, den eine außerirdische Besucherzivilisation spätestens 1954 auf dem Militärstützpunkt Muroc/Edwards hatte. Über die zum Teil doch bekanntgewordenen Einzelheiten und Hintergründe berichtet ja unter anderem auch Hesemann in seinem UFO-Klassiker.

Wir sollten bei diesen schlimmen, unhumanen Experimenten aber in Betracht zeihen, dass es auch noch andere außerirdische Zivilisationen gibt, die so etwas nicht tun und die bereits damals (auch in der Eisenhower-Zeit) u.a. die weltweite Abschaffung aller Atombomben usw. zur Kontaktbedingung machten.

Was die Indianer betrifft, da halte ich es für wahrscheinlich, dass sie bereits vor Jahrtausenden außerirdische Lehrmeister bzw. Besucher hatten (siehe Hopi-Legenden, v. Dänicken u.a.), die aber eher positiv wirkten.

M.f.G.

Wirrling
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Beitrag von Wirrling »

dere hat geschrieben:Was die Indianer betrifft, da halte ich es für wahrscheinlich, dass sie bereits vor Jahrtausenden außerirdische Lehrmeister bzw. Besucher hatten (siehe Hopi-Legenden, v. Dänicken u.a.), die aber eher positiv wirkten.


Naja, es gab auch im Indianischen Raum nicht nur Kulturen die eher positiv zu bewerten sind. Man sehe sich beispielsweise mal die Atzteken (richtig geschrieben? O.o) mit ihrem Götterglauben und Ritualen an.

Die indianische Kultur an sich, insbesondere der Schamanismus hätte der Welt und der Menschheit noch viel geben können. Erstens hatten sie die Lektionen noch beherzigt und wussten, dass die Welt um sie herum Respekt verdient und Kreise nicht gebrochen werden dürfen. Zweitens haben ihre Schamanen noch ihre Aufgabe beherzigt und ihre Leute so weit im griff gehalten, dass es auch dabei blieb. Im europäischen Raum war es damit leider relativ früh vorbei. Inzwischen ist das Land hier derart oft ausgebeutet und zur neuen Ausbeute bepflanzt worden, das man sein wahres Gesicht darunter kaum noch erkennen kann. Man kanns ihnen leider nicht übel nehmen. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen die hiesigen Aufpasser haben schlichtweg ihre Aufgabe vergessen und sich viel mehr für die damit verbundene Macht interessiert.

dere
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Beitrag von dere »

Wirrling hat geschrieben:Naja, es gab auch im Indianischen Raum nicht nur Kulturen die eher positiv zu bewerten sind. Man sehe sich beispielsweise mal die Atzteken (richtig geschrieben? O.o) mit ihrem Götterglauben und Ritualen an.


Aus heutiger Sicht muten die Menschenopfer-Rituale der Atzteken-Zeit sicher grausam an, aber wir sollten bedenken, dass zumindest ein Teil davon freiwillig war und es ggf. auch als Ehre galt, für die Götter geopfert zu werden. Bei den Opfern der Gentechnologie-Experimente in der Dulce-Basis und anderswo bestand und besteht wohl kaum eine derartige Freiwilligkeit.

Der Hintergrund dieser Genexperimente, über den nicht nur Channellig-Medien (siehe Lyssa Royal: "Besucher von Innen") sondern auch patriotisch gesinnte Aussteiger (z.B. M.W.Cooper: "Die apokalyptischen Reiter" ) ganz konkret und unabhängig voneinander übereinstimmend berichten, ist ja der, dass eine ganz bestimmte außerirdische Zivilsation, die in der Nähe des Zeta Reticuli beheimatet ist, eine Menge (übrigens durch Abschaffung der Emotionen selbstgeschaffener) Probleme bei der Erhaltung/Fortpflanzung ihrer Art hat. Trotz hoher Beherrschung der Gentechnologie, inkl. Klonen, sehen sie ihr Überleben wohl nur dann als möglich an, wenn sie mit der DNA der noch emotionsfähigen und natürlich regenerationsfähigen Menschheit eine Art Zwitterrase künstlich erschaffen.

Nun ist nach Meinung anderer entwickelter außerirdischer Intelligenzen so weit ich weiß, ein derartiges Verhalten höchst fragwürdig, denn nach ihrer Meinung hat sich eine Zivilisation (egal, wie hoch der Stand der Technik ist) selbst zerstört, wenn sie, wie und warum auch immer, ihre Emotionen abschafft und diesen Standpunkt vertrete ich auch. Es war also ein katastrophaler Fehler der damaligen US-Machtelite, sich mit emotionslosen Außerirdischen auf einen Deal einzulasen, nur um die versprochene Rüstungs-Hochtechnologie zu erhalten. Die weitere (wenn auch geheimgehaltene bzw. als unseriös/unwahr geltende) Entwicklung der Dinge, nicht nur auf Dulce, hat ja gezeigt, was es bringt, als Zauberlehrling agieren zu wollen und das man bei der Wahl seiner Vertrags-Partner sehr genau überlegen sollte. D.h., die andere damalige Kontaktmöglichkeit, die mit der globalen Abschaffung aller Atomwaffen verbunden war, wäre wohl mit Sicherheit der bessere Einstieg in die Welt der interzivilisatorischen Verträge gewesen.

Nun haben sie (bzw. wir als Menschheit ja auch) den Salat und müssen das Beste draus machen. Von Vorteil wäre es da wohl, zuerst an der Verbesserung der gegenwärtigen menschlichen Ethik, Kultur, Gesellschaft zu arbeiten und selbstkritisch eigene Fehlentwicklungen zu erkennen bzw. zu verändern...Negative Beispiele dafür gibt es ja genug.

Mir scheint, eine künftige verantwortungsvolle menschliche Politik in Sachen Atom-, Umwelt- Gentechnologie usw. wäre das Beste, was wir tun könnten, damit die "positiven" kosmischen Zivilisationen im jetzigen "Beobachterstatus" ein künftiges Interesse entwickeln, mit der Menschheit zu kooprieren und ggf auch Hochtechnologie zur Verfügung stellen. Wichtigste Voraussetzung ist ja, dass sie nicht (von Militärs, Machteliten usw.) missbraucht werden wird. Die anderen sind ja nicht dumm und können wohl auch Enticklungstendenzen relativ sicher (aus der Ferne bzw. unsichtbaren Umlaufstation) prognostizieren.

M.f.G.

Wirrling
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Beitrag von Wirrling »

Eine Rasse ohne Emotionen wäre nicht nur unfähig sich fortzupflanzen. Es wäre ohne jeden Trieb praktisch unmöglich auch nur einen Fuß vor den anderen zu setzen. Selbst rein logisches Denken ist ohne Wunsch der Logik zu folgen oder mindestens Bewunderung für Logik vollkommen nutzlos.

dere
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Beitrag von dere »

Es besteht ja theoretisch auch die Möglichkeit, dass sich eine Zivilisation ab einem bestimmten Zeitpunkt bzw, eines bestimmten Ereignisses, nur noch durch Klonen fortpflanzen kann. Dies wäre ja ein möglicher Hintergrund dafür, dass man nunmehr versucht, mittels Gentechnologie eine überlebensfähige Zwitterrasse bzw. Hybriden heranzuzüchten.

Über diesbezügliche Erfahrungen berichten ja viele Frauen; alle sind sicher, dass sie von Außerirdischen, besonders nachts entführt wurden und man Genexperimente mit ihren Embryos aus genau diesem Grunde gemacht hat (allerdings gibt es unterschiedliche Meinungen bezüglich der Freiwilligkeit). Mitunter ist es ja durch Hypnose möglich, bestimmte Blockaden zu durchbrechen. Johannes Fiebag hat in seinem Buch "Die Anderen" eine ganze Reihe dieser Fälle untersucht und es gibt weltweit noch viele Beispiele, z.B. den Tatsachen-Report einer gewissen Betty aus den USA, den R.E. Fowler in "Die Wächter" beschrieben hat (ist übrigens auch verfilmt worden).

Wie man sowas ethisch wertet, dass muß jeder für sich entscheiden; ich sehe das auch so, dass eine Zivilisation, die ihre Emotionen abschafft, damit sich selbst abschafft. Dass Emotionen stets auch mißbraucht werden können, steht natürlich außer Frage und es gibt wohl auch eine Wechselwirkung zwischen Emotionslosigkeit und Gewissenlosigkeit. Sicher können derartige Wesen, die ja viel wissen, noch einen Fuß vor den anderen setzen, Raumfahrt betreiben und sie haben auch noch eine gewisse Neugier,...aber ob das reicht, um Identität zu finden, ist eine andere Frage...

M.f.G.

Wirrling
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Beitrag von Wirrling »

Es ist sehr wohl möglich Gefühle abzuschalten, aber dadurch verschwinden sie nicht. Ich muss leider auch sagen das ich schon Menschen begegnet bin die auch in der Lage wahren ihr Gewissen einfach auszuschalten. Um anderen etwas antun zu können sind die eigenen Gefühle auch nicht das Problem, eher die Fähigkeit die Gefühle des Gegenübers nachzuvollziehen.

Bei den Entführungen frage ich mich in erster Linie ob es wirklich um Außerirdische oder etwas anderes ging? Ähnliche Berichte gab es ja schon im Mittelalter, was zur Erfindung des Inccubus/succubus führte. Ein Dämon der Männer im Schlaf vergewaltigt und anschließend Frauen im Schlaf einsetzt.

Damals sprach man von Dämonen weil man an sie glaubte. Heute spricht man von Außerirdischen, weil man die automatisch für das wahrscheinlichste hält. Ich frage mich was dahinter stecken könnte, wenn beide Versionen nicht wahr sind.

dere
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Beitrag von dere »

Im Mittelalter war alles Unerklärliche natürlich von Gott bzw. Teufel oder Dämonen gemacht, da man sich im Weltbild noch nicht vorstellen konnte, wie mittels Naturgesetze Leben auf anderen Himmelskörpern entstehen kann. Einer der wenigen Ausnahmen, für die der Himmel etwas anderes war, als nur der geheimnissvolle Bereich überirdischer Kräfte war Giordano Bruno, deshalb wurde er ja auch 1600 von der Kirche in Rom verbrannt.

Jetzt gibt es zwar keine öffentlichen Verbrennungen mehr, aber wer nicht die Ansicht der Schulwissenschaft vertritt, nachdem die Menschheit - zumindesst in den letzten 100000 Jahren - noch nie Besuch von Außerirdischen hatte, teilt, gilt dort als Aussenseiter und unseriös und in der Mehrheit aller Berichte in TV und Zeitschriften wird dieser Standpunkt lächerlich gemacht.

Die Antwort auf die Frage was dahintersteckt, kann also mit "politische Absicht" beantwortet werden. Es hat ja eine lange Tradition, dem Volk stets das Gegenteil von dem zu erzählen, was wahr ist (siehe Pearl Harbor, Irak, usw.) man braucht da schon ein ziemliches Maß an Gewissenlosigkeit, aber man hat sich ja dort auch die "richtigen" emotionslosen kosmischen Kumpels gesucht,- gleich und gleich gesellt sich ja gern...

Auch die mittelalterliche "Dämonologie" kann ja inzwischen auf eine gewisse (para-)wissenschaftliche Grundlage gestellt werden; d.h. derartige Phänomene sind nicht zwingend Nonsens, sondern bestimmte feinstoffliche Energien, die auf noch unerforschte Weise mit der Materie unserer Raumzeit in Wechselwirkung treten können (d.h. auch "Seelen", Aurafelder bzw. bioplasmatische/morphogenetische Felder gehören dazu).
M.f.G.

Wirrling
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Beitrag von Wirrling »

Ja, wenn die Wissenschaft eine Gewisse Grenze überschreitet, gibt es zwischen Magie und Wissenschaft keinen Unterschied mehr. Letztendlich folgt alles bestimmten Regeln, aber einige sind derart fremdartig, dass man sie mit herkömmlicher Logik kaum noch erfassen kann. Besonders ab dem Bereich wo das Konzept Logik sich langsam in Wohlgefallen auflöst.

Aber schau dir an wie dieser Planet inzwischen aussieht. Ich bin mir nicht sicher ob solches Wissen bei der Menschheit gut aufgehoben wäre.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Es gibt keine Alien-Mensch-Hybriden.
So einfach ist das.

Es ist sogar NOCH einfacher: es gibt auch keine Aliens auf der Erde. Vielleicht irgendwo in zigtausend Lichtjahren Entfernung, aber nicht hier. Und somit auch keine Mischungen (die zudem biologisch unmöglich wären).

Jemand anderer Meinung? Dann bitte Beweise oder Belege vorlegen. Oder klar sagen, dass er nur leeres Gerede bringt.

Weyland-Yutani
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Beitrag von Weyland-Yutani »

Iapetuswirt hat geschrieben:Es gibt keine Alien-Mensch-Hybriden.
So einfach ist das.

Es ist sogar NOCH einfacher: es gibt auch keine Aliens auf der Erde. Vielleicht irgendwo in zigtausend Lichtjahren Entfernung, aber nicht hier. Und somit auch keine Mischungen (die zudem biologisch unmöglich wären).

Jemand anderer Meinung? Dann bitte Beweise oder Belege vorlegen. Oder klar sagen, dass er nur leeres Gerede bringt.


Ich bin an sich voll und ganz deiner Meinung, aber jetzt hast du selbst eine Behauptung aufgestellt, die so nicht haltbar ist.
Warum ist es den "biologisch unmöglich"?
Für diese Behauptung, fehlen dir schlichtweg Fakten.
Also ist somit dieser Teil deiner Aussage auch nur leeres Gerede.
Um es mit deinen Worten zu formulieren, wenn jemand anderer Meinung ist, dann bitte Beweise oder Belege vorlegen.
In diesem Fall wäre ich mal sehr neugierig.

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middendrin
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Beitrag von middendrin »

Iapetuswirt hat geschrieben:...

Es ist sogar NOCH einfacher: es gibt auch keine Aliens auf der Erde. Vielleicht irgendwo in zigtausend Lichtjahren Entfernung, aber nicht hier. Und somit auch keine Mischungen (die zudem biologisch unmöglich wären).

Jemand anderer Meinung? Dann bitte Beweise oder Belege vorlegen. Oder klar sagen, dass er nur leeres Gerede bringt.


schönen guten tag

leg du doch bitte beweise auf den tisch, dass es sie nicht gibt, DANN reden wir weiter.
noch ein gut gemeinter rat ---> versteck dich nicht hinter deiner scheinbar so unfehlbaren intelligenz, du verlierst sonst den bezug zu deinen mitmenschen, falls da das interesse bestehen sollte diese zu verstehen und mit ihnen kommunizieren zu wollen !

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Ratzz
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Beitrag von Ratzz »

middendrin hat geschrieben:leg du doch bitte beweise auf den tisch, dass es sie nicht gibt, DANN reden wir weiter.

Beweise dafür zu verlangen, dass es etwas nicht gibt, ist Müll und ewig abgedroschen.
[quote="middendrin"]
noch ein gut gemeinter rat ---> versteck dich nicht hinter deiner scheinbar so unfehlbaren intelligenz, du verlierst sonst den bezug zu deinen mitmenschen, falls da das interesse bestehen sollte diese zu verstehen und mit ihnen kommunizieren zu wollen ![ QUOTE]
Du kannst keinem einen Rat geben, wenn du nicht weißt, was ihn zu seinem Tun treibt. Du stellst Mutmaßungen über Motivationen anderer an. Daraus läßt sich kein Rat generieren.

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Iapetuswirt
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Beitrag von Iapetuswirt »

Weyland-Yutani hat geschrieben:...
Warum ist es denn "biologisch unmöglich"?...


Weil für eine Kreuzung zweier Arten diese sehr eng miteinander verwandt sein müssen. Bereits verwandte Arten wie Flusspferd und Schwein können nicht gekreuzt werden. Somit ist es völlig unmöglich, dass eine Kreuzung zwischen einer irdischen Art und einer außerirdischen Art auch nur ansatzweise denkbar wäre.

Quinix
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Beitrag von Quinix »

Ich würde meinen dass es für uns relativ unmöglich ist wilde Kreuzungen zu züchten. Gegenwärtig ist es UNS nicht möglich, was aber eher als sehr relativ zu betrachten ist.
Wir sollten nicht immer den gleichen Fehler machen und denken, bzw. glauben, dass wir das Maß aller Dinge sind.
Wenn es eine Alien-Rasse gibt die uns vielleicht 100 oder 1000 Jahre in Wissenschaft voraus ist, ist es für sie wohl-möglich schon kalter Kaffee bzw. was selbstverständliches.
Dass WIR so IMHO perverse Dinge zu Stande bringen wie zB. an einer Maus ein Menschliches Ohr wachsen zu lassen, ist schon ein starkes Stück.
Ich werfe mal den Begriff Stammzellen in die Runde, und die damit verbundenen Möglichkeiten.
Vielleicht sind wir bald auch in der Lage mittels Spezial-Computer, so zu sagen live, in das genetische Programm einzugreifen und evtl. sogar damit schöpferisch zu kreieren.
Wir sind schon relativ weit im entschlüsseln der Gene aller irdischen Arten.
Und wir wissen aus Forschung welche Gene für jeweilige Eigenschaften verantwortlich sind, und wir manipulieren und experimentieren schon munter und fleißig. Und, wir züchten schon länger diverse Hybride, wie zB. den Liga (Löwe-Tiger Hybrid), und Andere.
Obwohl ich noch keinen solchen außerirdisch manipulierten Hybriden, also eine Mensch-Alien Züchtung gesehen habe, bin ich nicht so vermessen dass gänzlich auszuschließen.
Ich halte mir immer in Gedanken, bei meinen Spekulationen, diverse variablen vor Augen, als da wären die Tatsache und der Fakt das es bei uns auf der Erde nur so vor Leben (Artenvielfalt) wimmelt, die Variable Zeit und Raum (das riesige All) , und eben ein wenig dass was wir Menschen bisher erreicht und erkannt haben. Und wie gesagt, Andere (sind) könnten uns schon weit voraus sein.

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Credo
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Beitrag von Credo »

Quinix hat geschrieben:Und, wir züchten schon länger diverse Hybride, wie zB. den Liga (Löwe-Tiger Hybrid), und Andere.


Die Löwen-Tiger Hybriden ergeben sich allerdings auch wiederum durch ihre sehr nahe Verwandschaft. Alles was der Mensch dabei tut, ist die sonst vorherrschende geographische und sexuelle Isolation zu brechen. Sonst manipulieren braucht er nicht.
Ähnliches funktioniert beispielsweise auch mit anderen Grosskatzen oder mit Pferd und Esel.
Solche Hybriden kommen aber in der Natur generell nicht vor und sind allermeistens auch steril.
Es gibt aber im Tierreich durchaus auch eigenständig fortpflanzungsfähige und natürliche Hybriden wie beispielsweise den Teichfrosch. Und im Pflanzenreich wimmelt es geradezu von Hybriden.
Alles in allem ist aber stets eine sehr nahe Verwandschaft notwendig, was unter anderem mit der Kompatibilität der Chromosomensätze zu tun hat.

Würden Aliens nichtsdestotrotz einen Weg finden, einen Alien-Mensch Hybriden zu kreieren, müsste man das genetisch relativ leicht feststellen können.
Es sei denn, die Aliens würden ihre eigenen Gene soweit manipuliert, dass sie mit den Menschlichen Genen quasi identisch wären. Dann aber könnte man wohl kaum mehr wirklich von einer Hybridisierung sprechen, sondern eher von einer Genmanipulation..

Trotzdem wäre ich ebenfalls nicht so vermessen anzunehmen, Menschen die nicht gerade der "menschlichen Norm" entsprechen, müsste unbedingt genmanipuliert oder eine Kreuzung mit Außerirdischen sein.

Fazit: in einem potentiell unendlich grossen Universum mit potentiell unendlich vielen Möglichkeiten, ist ein Alien-Mensch Hybride nicht unbedingt unmöglich, aber zumindest vom biologischen Standpunkt her höchst unwahrscheinlich.

Ex Trixi Slot
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Beitrag von Ex Trixi Slot »

Credo hat geschrieben:
Würden Aliens nichtsdestotrotz einen Weg finden, einen Alien-Mensch Hybriden zu kreieren, müsste man das genetisch relativ leicht feststellen können.



Angenommen, eine Manipulation der Menschlichen Gene durch eine unbekannte Lebensform hätte in einem sehr frühen Entwicklungstadium der Menschheit ( oder auch im Tier oder Pflanzenreich ) statt gefunden, dann könnte man das doch heute gar nicht mehr feststellen, oder? Keiner wüßte wonach er zu suchen hat,und welche Veränderungen vorgenommen wurden. Sie würden sicher als natürlicher Bestandteil unserer DNS angesehen werden und wären somit voll integriert.
Das ist nur meine Ansicht, bin keine Genetikerin...aber es erscheint mir irgendwie logisch.

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Credo
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Beitrag von Credo »

Trixi Slot hat geschrieben:Angenommen, eine Manipulation der Menschlichen Gene durch eine unbekannte Lebensform hätte in einem sehr frühen Entwicklungstadium der Menschheit ( oder auch im Tier oder Pflanzenreich ) statt gefunden, dann könnte man das doch heute gar nicht mehr feststellen, oder?


Das ist weitgehend richtig, ja. Theoretisch könnten geschickte Außerirdische für jede geringe Genveränderung verantwortlich sein, ohne dass wir etwas davon merken würden. Aber Genmanipulation ist eben nicht ganz das selbe, wie eine Hybridisierung (Kreuzung).
Bei einer manipulation werden die Gene lediglich verändert, was bei geringer Veränderung inetwa einer natürlichen Mutation eines Gens entsprechen könnte.
Bei einer Kreuzung werden andererseits zwei unterschiedliche, komplette Gensätze miteinander vermischt, was sich eigentlich relativ leicht feststellen lassen müsste.

Quinix
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Beitrag von Quinix »

Mir fällt im Nachhinein noch ein das mittlerweile bekannt ist dass diverse Bakterien, Viren, bzw. Krankheiten (Erreger) während der Entwicklung des Menschen teils entscheidende genetische Schalter, oder Eigenarten, umprogrammierten. Dies wurde natürlich seitens der Wissenschaft in die Ecke des Zufalls verlegt.
Wenn man aber nun theoretisch davon ausgeht das diese Dinge bewusst herbeigeführt wurden...weil seltsamerweise dies zu unseren Gunsten geschah. :confused: ;)

Solche Dinge kann mal gelegentlich bei http://www.wissenschaft.de aufschnappen.

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Credo
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Beitrag von Credo »

Quinix hat geschrieben:Mir fällt im Nachhinein noch ein das mittlerweile bekannt ist dass diverse Bakterien, Viren, bzw. Krankheiten (Erreger) während der Entwicklung des Menschen teils entscheidende genetische Schalter, oder Eigenarten, umprogrammierten.


Da fiele mir auch spontan die möglicherweise stattgefundene Rückentwicklung der Kiefermuskeln aufgrund eines Virus ein, was womöglich auf lange Sicht ein grösserwerden des Gehirns begünstigte.
Aber selbst wenn das theoretisch durch Aliens verursacht worden wäre, hätte immer noch keine Kreuzung stattgefunden.

Quinix
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Beitrag von Quinix »

Da hast du recht.
Aber zumindest, theoretisch wenn Aliens im Spiel waren, eine Manipulation der Gene. ;)
Überspitzt bzw. spitzfindig, dann doch eine Kreuzung mit einer mikrobiologischen Lebensform... vielleicht außerirdische Viren ? :eek: :rolleyes:



Credo hat geschrieben:Da fiele mir auch spontan die möglicherweise stattgefundene Rückentwicklung der Kiefermuskeln aufgrund eines Virus ein, was womöglich auf lange Sicht ein grösserwerden des Gehirns begünstigte.
Aber selbst wenn das theoretisch durch Aliens verursacht worden wäre, hätte immer noch keine Kreuzung stattgefunden.

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Credo
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Beitrag von Credo »

Quinix hat geschrieben:Überspitzt bzw. spitzfindig, dann doch eine Kreuzung mit einer mikrobiologischen Lebensform... vielleicht außerirdische Viren ?


:D Da könnte man sich vermutlich lange drüber streiten, wobei ich weiterhin den Standpunkt vertreten würde, dass das nicht einer Kreuzung entspricht und zwar aus Gründen, die ich nur bei direktem Bedarf genauer erläutern würde.
Aber so zumindest als Kompromisslösung könnte ich mich damit einverstanden erklären, dass eine direkt durch außerirdische Viren oder Bakterien verursachte Genveränderung beim Menschen einer Hybridisierung schon relativ nahe käme.. ;)

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